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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Hündin meidet Welpen
05. Dezember 2002 14:13


Aber es wäre doch eine gute Sache, den Inhalt in eine freundliche, nette Form zu packen?!

hei
sieh mir nach,daß es übermenschlich wäre,es immer zu 100% zu erreichen.

Die haben alle den gleichen Eindruck wie ich von Euren postings bekommen. Und dann scheint da wohl was dran zu sein.

sicher.es hat aber auch was mit der einstellung zu tun.in punkt"weggeben" u ähnlichem sind kathi u ich wie auch viele andere hier so ziemlich einer meinung:
vorher überlegen,es dementsprechend vorbereiten und auch notfallpläne bereithalten erspart meist das weggeben.
wir sind gg dieses weggeben,wie es gehandelt wird,und darin sind wir hziemlich kompromisslos.gleiches gilt für "mehr hunde haben als man halten kann" und ähnliche nette dinge.
es gibt gründe fürs weggeben,doch die sind bei den meisten haltern nicht gegeben.
stimmt,manchmal verhaut man sich in der tonwahl.auch wenn man es versucht.




:
: Handreichende Grüße ;-)

gerne:-:

wäre nett,wenn du trotzdem auf die sache welpe/junghund eingehen würdest.
gruss pat


05. Dezember 2002 14:50

Hallo Kathi!

: aber das muß mir doch vorher klar sein - oder nicht? Ich kenne doch meine Hündin und deren Verhältnis zu Welpen. Ist zumindest bei meinen immer so gewesen, da sie viel Kontakt zu HUnden jeden Alters hatten. Von daher sah ich nie ein Problem mit Neuzugängen in Welpenform

Und selbst dann kann man es nicht wissen!

Meine Hündin hatte (und hat bis heute) nie Probleme mit anderen Hunden jeglichen Alters oder Geschlechts! (Ausnahme: eine Liebslingsfeindin, aber selbst da nicht außer Kontrolle)!
Welpen gegenüber war sie nicht so duldsam, wie z.B. mein Rüde, aber alles lief im Rahmen ab, sie hat die Kleinen ignoriert, wenn sie zu frech wurden auf eine völlig korrekte Art und Weise zurechtgeweisen, selbst wenn es um Futter (sie ist SEHR futterneidisch) ging!

NIE hätte ich gedacht, dass diese Hündin Probleme machen könnte, wenn ein neuer Welpe ins Haus kommt...tsja, sie hat ihn in der ersten Woche ziemlich übel hergerichtet und auch später noch (da allerdings mit Maulkorb) öfter so über ihn gekommen, dass ich die beiden jetzt seit Monaten strikt getrennt halte!

Ich wäre nicht einmal auf die Idee gekommen irgendetwas von wegen Versuch und Irrtum zu testen, sie hat ja nie Anstalten gemacht in irgendeiner Art und Weise zu Hunden/Welpen aggressiv zu sein!

Viele Grüße
Tanja

05. Dezember 2002 14:47

: du hast aber kein extremes nur-kurzzeit-gedächtnis,oder???
: du hast doch die sit.damals miterlebt,umso mehr ist mir deine fragestellung jetzt nicht so ganz klar.
: ganz klar.doch du hast es schon einmal mitgemacht und stehst nun erneut davor.da kannst du doch icht sagen"kann man nicht voraussehen".


Hi Pat,

die Situationen sind nicht vergleichbar. Mein Rüde hatte vorher mit einer älteren Hündin problemlos zusammengelebt. Es war davon auszugehen, da er mit Hündinnen stets sehr freundlich umgeht, daß er sich über weibliche Gesellschaft freuen würde. Gleichwohl hat er die Integration einer jungen, selbstbewußten Hündin nicht ohne erhebliche Schrammen überstanden - wer hätte das gedacht?

Er ist auch sehr freundlich mit Welpen. Jetzt umsorgt er den Kleinen, spielt mit ihm und lebt vielleicht durch den Welpen sogar wieder ein wenig auf. Die Hündin ist Welpen gegenüber "draußen" neutral, aber keineswegs unfreundlich: beschnuppert sie und geht dann weg. Angesichts dieses rudelfremden Welpen fällt sie in eine Meidehaltung, die ans Versteckspiel grenzt.

Wie man's dreht und wendet, hier ist gar nix vorauszusehen. Man kann nur die Lage sondieren und feststellen, was wahrscheinlich ist, in diesem Falle: der Rüde freundlich, die Hündin neutral. Fakt ist: ich habe Sporthunde, will Sporthunde haben. Auch der Kleine wird ein Sporthund. Der Rüde verweigert die Ausbildung (auch da habe ich über "Abgabe in eine Familienhaltung" nachgedacht, vollziehe diese aber nicht, weil er eben MEIN HUND ist, mit oder ohne Sport) - soll ich jetzt abwarten, ob auch die Hündin sie verweigert? Mit Hinweisen wie "Das hättest du voraussehen können" ist mir wirklich wenig gedient. Ich hatte nach Erfahrungen gefragt.

Gruß, Attila

05. Dezember 2002 15:31


: die Situationen sind nicht vergleichbar.

hei attila
du verstehst mich falsch.vergleichbar direkt ist es nicht-aber es sollte für dich nicht unvorbereitet kommen etc.mal prinzipiell nicht,und auch nicht,weil du schon zusammenführung hinter dir hast.

jungen, selbstbewußten Hündin nicht ohne erhebliche Schrammen überstanden - wer hätte das gedacht?

man hätte es mit leichtigkeit annehmen können.
:
Angesichts dieses rudelfremden Welpen fällt sie in eine Meidehaltung, die ans Versteckspiel grenzt.

ok.wie kommst du nun darauf,daß dieses,wahrsch.zeitlich begrenzte verhalten,ihre arbeit beeinträchtigt?
:
: Wie man's dreht und wendet, hier ist gar nix vorauszusehen.

eben das sehe ich anders.

Fakt ist: ich habe Sporthunde, will Sporthunde haben. Auch der Kleine wird ein Sporthund.

das akzeptiere ich ja.

Der Rüde verweigert die Ausbildung (auch da habe ich über "Abgabe in eine Familienhaltung" nachgedacht, vollziehe diese aber nicht, weil er eben MEIN HUND ist, mit oder ohne Sport) - soll ich jetzt abwarten, ob auch die Hündin sie verweigert? Mit Hinweisen wie "Das hättest du voraussehen können" ist mir wirklich wenig gedient. Ich hatte nach Erfahrungen gefragt.

ok,ok.sehe ich ein.sieh du aber bitte auch ein,daß dieses von meiner warte aus naive zusammenführen"mal sehen,was wird" auf durchaus berechtigte ablehnung stösst.

wie sieht das aus,rüde verweigert??????würdest du mir das etwas erklären?

: grusspat

05. Dezember 2002 15:15

Hallo Pat!

Vielleicht ist das größte Mißverständnis, daß ich es gar nicht sehe, daß jemand (Attila oder sonstwer) einen Hund (Welpen) schnell weggeben möchte, weil er sich zu wenig Gedanken gemacht hat.
Mein Eindruck ist, daß Atilla sich sehr viele Gedanken gemacht hat und momentan einfach nur traurig ist, daß es sich nicht so "einfach" verhält, wie er es teilweise bei andern sieht.
Sicher, jeder Hund und jede Konstellation ist anders, aber deswegen kann man doch trotzdem traurig sein, daß es nicht so einfach und harmonisch abgeht, und hoffen, daß es noch besser wird.

Ich denke, wir haben ihm alle klar gemacht, daß er vor allem Geduld braucht. Nach so ein paar Tagen kann man noch gar nichts endgültig beurteilen.


Um auf die Frage Welpe/älterer Hund einzugehen :
ich denke, es geht uns beiden um das Eingewöhnen, wenn ich das nun endlich richtig verstehe ;-)
Ich fände es so oder so schlimm, wenn der Hund (egal wie alt) sich erst völlig einlebt und eingewöhnt, und dann weggegeben wird.
Das Dein Vorschlag mit dem Testen (öfter treffen, dann entscheiden ob es paßt) die beste Möglichkeit ist, sehe ich auch so.
Also stimme ich Dir zu, daß Dein "Bilderbuchweg" ;-)) natürlich sehr viel besser wäre, als den Hund gleich ganz zu übernehmen und dann wieder wegzugeben.

Aber ist das mit einem Welpen möglich? Was hast Du für Erfahrungen damit gemacht?

*händeschüttel* -nde Grüße von

Nadie



05. Dezember 2002 15:39

hei
hier bin ich nicht ganz kathis meinung.

nat. kenne auch ich meine hunde:trotzdem bin ich absolut und immer daruaf gefasst,daß sich das tier eben NICHT so verhält,wie ich es ihm zumute oder wie ich meine,es sozusagen voraussagen zu können.
ich kann einfach nicht zb denken:der hund macht mit welpen nie probleme,also wird es auch jetzt gutgehen.
was weiss denn ich,was an einer best. situation grad dazu beiträgt,von mir vielleicht nicht einmal wahrgenommen als wesen mit eingeschränkten sinnen,daß dieser welpenliebende hund von einem moment zum andern
plötzlich einen welpen angeht.
und so weiter.

gruss pat