Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Hündin meidet Welpen
05. Dezember 2002 15:48


: Ich fände es so oder so schlimm, wenn der Hund (egal wie alt) sich erst völlig einlebt und eingewöhnt, und dann weggegeben wird.

hei
ich doch auch.deswegen die alternative.

: Das Dein Vorschlag mit dem Testen (öfter treffen, dann entscheiden ob es paßt) die beste Möglichkeit ist, sehe ich auch so.
: Also stimme ich Dir zu, daß Dein "Bilderbuchweg" ;-)) natürlich sehr viel besser wäre, als den Hund gleich ganz zu übernehmen und dann wieder wegzugeben.
:
: Aber ist das mit einem Welpen möglich? Was hast Du für Erfahrungen damit gemacht?

dieses vorgehen ist mit einem welpen schlicht unmöglich.aus mehreren gründen.
darum der sozus. 2.te bildungsweg mit einem älteren hund.
und um noch tiefer aufs thema einzugehen:
mal fiktiv:
wenn ich attila wäre.hätte schon eine zusammenführung hinter mir,die nicht gar so toll war,mit ergebnis rüde verweigert arbeit.und das ist mist,wenn ich sport machen will,und der hund tut nicht mehr mit(wobei mir noch nicht so ganz klar ist,was da läuft).
dann würde ich erst mal überlegen,was an einem älteren hund so falsch wäre.
hat doch genug vorteile.
1.die zusammenführung könnte periodisch vor sich gehen,ohne ein tier aufzunehmen,einzugewöhnen,um es hernach doch wieder aus dem haus zu werfen.
2.thema sporthunde:und wenn die papiere noch so super sind,ob der hund eine gedachte leistung erbringt,lässt sich nicht nur auf die unterlagen zurückführen.wenn ich also einen älteren hund nehme,dann ist bei dem wenn schon nicht abzusehen,so zumindest mehr als nur zu erahnen,was für anlagen er hat.das ist nämlich der nachteil beim welpen.
die allgemeine meinung,welpen integrieren ist viel einfacher als ältere hunde,teile ich aus meinen erfahrungen absolut nicht.es ist nur gaaaaanz anders.

gruss pat
:
:

05. Dezember 2002 16:23

Hi Pat!

Ich habe mir das alles nochmal durchgelesen, und muß sagen, daß ich den Aspekt "Sporthund" nicht genug wahrgenommen habe.
Atilla scheint da viel Wert drauf zu legen, ebenfalls auf die Leistung seiner Hunde (wie auch immer).
Ich stimme Dir zu, daß unter den Umständen die schrittweise Integration eines älteren Hundes wohl von Vorteil gewesen wäre. Auch unter dem Aspekt, daß es bei ihm schon mal schief gelaufen ist mit der Leistungserbringung.
So gesehen wäre ein etwas älterer Hund für ihn sicher vorteilhafter gewesen (hast Du ja aufgeführt), und eine Vorgehensweise, wie Du sie beschreibst, optimal.

Aber nun hat er sich ja einen Welpen ins Haus geholt. Und wenn Du sagst, daß dieses schrittweise Vorgehen bei einem Welpen nicht klappt (was ich auch denke), dann sind wir doch wieder bei dem Thema "Versuch macht klug". Jetzt mal abgesehen von irgendwelchen zu erbringenden Leistungen, die der Hund dann verweigert (hab ich keine Ahnung von, wir haben Familiendusselhunde), gibt es doch dann keinen anderen Weg, als es auszuprobieren?!
Jeder Hund ist anders, jede Konstellation ist anders, da muß man doch im Einzelfalle kucken, ob die Hunde sich grün sind oder nicht (vorausgesetzt man macht alles richtig, z.B. Unterstützung des Althundes usw.). Und das sieht man doch tatsächlich erst nach einer Zeit.

Das war bei uns auch nicht anders, wir standen vor der Wahl, eine damals 6 wochen alte Hündin aus einem spanischen Tierheim mitzunehmen oder sie dort zu lassen. Dann wäre sie gestorben, sie war sehr krank, und die Pfleger hatten keine Zeit sich um jeden einzelnen Hund zu kümmern. Wir haben sie aufgepäppelt und sie mitgenommen, ohne zu wissen, wie unsere 4 jährige Hündin darauf reagieren wird.
Zum Glück ist alles gut gegangen (habe ich ja schon geschrieben).
Aber das war auch "Versuch und Irrtum", ich hätte nicht schwören können, daß es so gut geht.
Allerdings - und das ist wohl der Punkt - hätten wir die Kleine auch behalten, wenn die beiden nebeneinander her gelebt hätten, da es uns ja auch nicht auf Leistung o.ä. ankommt.
Ich bin trotzdem der Meinung, daß man trotz langer Überlegungen und "Analyse" seiner Hündin immer ein Risiko eingeht, weil eben nicht alles so planbar ist. Und so muß man bei Welpenzugang wirklich abwarten, wie sich alles entwickelt.

Aber ich werde mich wohl hier aus der Diskussion ausklinken, da ich beim Thema "Sporthunde" (und den Erwartungen der dazugehörigen Menschen) überhaupt nicht mitreden kann, und dann wohl wirklich von einer anderen Basis ausgehe. Bin so gesehen aber Deiner Meinung.

Viele Grüße,

Nadie





05. Dezember 2002 16:21

Hallo!

daß sich das tier eben NICHT so verhält,wie ich es ihm zumute oder wie ich meine,es sozusagen voraussagen zu können.
: ich kann einfach nicht zb denken:der hund macht mit welpen nie probleme,also wird es auch jetzt gutgehen.
: was weiss denn ich,was an einer best. situation grad dazu beiträgt,von mir vielleicht nicht einmal wahrgenommen als wesen mit eingeschränkten sinnen,daß dieser welpenliebende hund von einem moment zum andern
: plötzlich einen welpen angeht.
: und so weiter.

*** ...und genau das habe ich schmerzlich lernen müssen!
Sage niemals nie und schon gar nicht immer! :-)

Schönen Abend,
Tanja

05. Dezember 2002 16:26

Hi Pat!

Ganz meiner Meinung ;-))

Nadie

05. Dezember 2002 16:39


: Sage niemals nie und schon gar nicht immer! :-)

hei

......und vergiss es nie:-)))))

lg pat

05. Dezember 2002 16:49


hei
dann einfach noch zum abschluss:-)
:
gibt es doch dann keinen anderen Weg, als es auszuprobieren?!

jetzt mit dem welpen-ja.es ist nun,wie es ist.


: Das war bei uns auch nicht anders, wir standen vor der Wahl, eine damals 6 wochen alte Hündin aus einem spanischen Tierheim mitzunehmen Wir haben sie aufgepäppelt und sie mitgenommen, ohne zu wissen, wie unsere 4 jährige Hündin darauf reagieren wird.

da unterscheide ich aber nun.
es ist eines,ob ich zu leistungshunden was dazunehme,vor allem mit dem background,daß es schon mal nicht so ausging,wie ich dachte,also auch leistungsmäßig(obwohl die hundin bei attila damals kein welpe war,glaub ich,und viell dachte er,mit einem welpen wäre es einfacher)
oder ob ich etwas aufnehm,nicht weil ich es haben will und ansprüche stell,sondern weil es mehr oder weniger die einzige chance ist,die das viech hat.
dir wäre doch nicht eingefallen,die kl spanierin wieder abzugeben,nur weil dein althund vielleicht in zukunft sitz verweigert hätte,also seine bereitschaft,zu gehorchen,abgenommen hätte?
ich denke,du hättest die kleine behalten und dem althund entweder seine zurückhaltung zugestanden oder aber eben vermehrt mit ihm gearbeitet,gespielt etc.

: Zum Glück ist alles gut gegangen (habe ich ja schon geschrieben).
: Aber das war auch "Versuch und Irrtum", ich hätte nicht schwören können, daß es so gut geht.

das ist klar.ein restrisiko bleibt immer.egal,wie wohldurchdacht,geplant,organisiert.immer.bei jedem.es sind nun mal keine pc`s.
(obwohl pc,der meine ist eigensinnigr als meine hunde,echt wahr:-)

: Allerdings - und das ist wohl der Punkt - hätten wir die Kleine auch behalten, wenn die beiden nebeneinander her gelebt hätten, da es uns ja auch nicht auf Leistung o.ä. ankommt.

da haben wir es.

: Ich bin trotzdem der Meinung, daß man trotz langer Überlegungen und "Analyse" seiner Hündin immer ein Risiko eingeht, weil eben nicht alles so planbar ist. Und so muß man bei Welpenzugang wirklich abwarten, wie sich alles entwickelt.

sicher.deswegen der rat,vorher mal durchdenken.daß man bei jeder variante überrasch.erleben kann,ist klar.
kommt dann nur noch drauf an,was man daraus macht.machen will.

gruss pat:
: