Gassigehen wird zum Fährtenlauf
10. November 1999 09:58

Hi,
heute eigentlich mal was fast amüsantes..
unser Dobermann (2 J.,unkastriert) hat eine nervige Angewohnheit.
Er will abends ständig raus, aber meistens nur weil er mit der Nase am Boden sämtliche Spuren von Hündinnen ablaufen will.
Er vergißt dabei auch noch sein Geschäft zu machen und kaum sind wir wieder daheim fängt das Gewimmer von vorne an. Auf der einen Seite weiß ich genau, daß er nur streunen gehen will auf der anderen Seite
müßte er ja eigentlich auch mal seine Geschäft machen. Das geht zur Zeit jeden Abend so und daheim ist es mit der Ruhe vorbei.
Besonders schlimm wurde es, als er seine große Liebe gefunden hat in der Nachbarschaft.
Ich darf gar nicht daran denken was ist, wenn die Hundedame heiß wird.
Hinzu kommt dann auch noch, daß er zieht wie ein Wahnsinniger und sich durch kein Kommando beirren läßt.
Soll ich mir nun Ohropax kaufen und ihn wimmern lassen?
Das Problem ist, ich kann im Dunkeln nicht mit ihm im Feld laufen, bin also auf die Grünflächen bei uns im Bezirk begrenzt.
Was tun...?
Genervten Gruß
Christiane



10. November 1999 10:35

hi christiane!

bei amadee war es ähnlich, sie hat das lösen auch öfters mal vergessen.
ich hab dann das kommando "gassi" eingeführt.
natürlich so frei, daß sie sich auch noch selbstständig löst!;-)
so signalisiere ich ihr daß es jetzt die zeit dafür ist, es wirkt bei ihr wie eine erinnerung.
was mit dem schnüffeldrang ist... going for the women - das find ich eigentlich O.K. (ist halt ein mann);-))

clickclack
herbert & amadee


10. November 1999 11:22

: Hi René,
die Auslastung erreicht man bei Dobermännern ja nie. Aber er war gerade 2 Stunden zuvor im Feld mit Herrchen Joggen und kaum komme ich von der
Arbeit, fällt er über mich her und weiß genau Frauchen ist so blöd und zieht mit ihm um die Häuser "Fährte machen".
Da kann man ihn 100x auf seinen Platz schicken, auch Spielen.. es wird schnell wieder uninteressant.
Männliche Triebe überwiegend da scheinbar.
Gruß
Christiane