Hallo P.H.
in punkto "Zwang" bin ihc Deiner Meinung. Nur kann man andere Ziele verfolgen und eine unterschiedliche Meinung von "Belastung" haben. Für mich im Mittelpunkt ist "Aufgabe", "Beschäftigung", nicht Belastung.
:
: Es gibt hier anscheinend ein paar ganz Intelligente Wesen im Forum, die das Gefühl haben, den Hund ja nie einer Belastung aussetzen zu müssen. Aber das macht das Leben interessant, der Hund will den Kong, bekommt ihn nicht, dann werfe ich ihn z.B unter einen Wasserfall, der Hund zögert, hat angst, fängt an abzuschätzen, soll ich, soll ich nicht und entscheidet sich dann. Das macht das Leben interessant. Ein Hund will einen Ärmel, der Figurant bedroht ihn, der Hund überwindet sich, das ist Spannung.
ICH will keinen Hund, der - in meinen Augen!- absolut stupide einem Kong hinterherspringt, ich will keinen Hund der ohne zu zögern an den Ärmel zu geht. So einen - in meinen Augen- abgestumpften Hund will ich nicht. Ich will einen "netten" Hund, der nie kennengelernt hat, daß man auf Mensch geht, in was für einer Situation auch immer, der nicht das Hirn ausschaltet und nur auf bekannte Schemen zurückgreift. Ich will einen Hund, der gelernt hat, mitzudenken, der nicht wie irr einem Gegenstand hinterherrennt, einen der bei Fährte, Apportieren etc. Spaß am denken und der Aufgabe hat. Und der nur "nette" Menschen kennengelernt hat. Da gehe ich mit ihm zusammen fährten, da stelle ich ihm Aufgaben, da wird mitgedacht.
Grüße
Claudia