Ist ganz normal, ist halt ein Rüde. :: Hundeerziehung + Soziales

Ist ganz normal, ist halt ein Rüde.

von Moni + Rudel(YCH) am 16. Dezember 2002 12:28

Hi Petra!

Ziemlich merkwürdige Sache.....

Spontan fällt mir nur ein: die kleinen Jackies mit einem gezielten Kick von meinem Hund entfernen. ich darf -- rein rechtlich -- mich wehren, schließlich wurden mein Hund und ich angegriffen. Wenn Dein großer zugebissen hätte, wäre wohl möglich noch eine Anzeige und später Maulkorb für ihn herausgekommen.

Da kann man immer nur mit dem Kopf schütteln und für Hirn beten... *ggg*

Grüßle
Moni

von Moni + Rudel(YCH) am 16. Dezember 2002 12:31

...*ggg* und dann gibt´s ne handfeste Zicken-Klopperei und die Hunde spielen mittlerweile friedlich miteinander...*ggg*

Grüße von der Barrikade
Moni

von Yna(YCH) am 16. Dezember 2002 12:47

Hi Robi,

will dich nicht desillusionieren, aber ich glaube mit Wehren ist es nicht getan. Was hat die Frau denn getan, als dass man sich gegen sie wehren müsste? Wenn es so läuft wie beschrieben, dann kann man für sich entscheiden ob man das noch ok findet oder nicht. Wenn nicht, dann kann man das mitteilen und geht sich fortan aus dem Weg. Da fände ich jedwede Barrikade völlig überzogen. Ich seh eh ständig Leute, die sich wegen ihrer Hunde in die Köppe kriegen. Da wird ein ausfallender Kommentar nach dem nächsten vom Stapel gelassen, die Hunde haben mittlerweile alles miteinander geklärt und die Leute sind Spinnefeind ihr Leben lang. Doll!?

Gruß,
Yna

von Pat1(YCH) am 16. Dezember 2002 12:58


: Nur weiß ich jetzt immer noch nicht, wie ich es der Frau am besten beibringe, dass ich zunächst nicht mehr möchte, dass die Hunde zusammen spielen.

hei sandra
nicht beibringen.klar u deutlich SAGEN.
grüß gott,frau meier,ich möchte in zukunft KEINEN kontakt mit ihrem hund mehr.warum?weil ich es nicht will.bitte halten sie sich daran.
wenn sie nicht hört,setze ein "andernfalls" dahinter.
ende.
ob der rüde nun normal oder anormal reagierte,weiss ich von hier aus ja nicht.daß das nachfassen nicht unbedingt anormal sein muss,wurde schon gesagt,verdeutlichen würde nur das selbstsehen.
aber eines weiss ich:
deine kleine pelzmütze ist in einem alter,wo solche sachen nicht supergut sind.darüber hinaus sagst du selbst,es war zuviel,er hatte massiv schiss.das ist auch nicht gut.und drittens: mika ist inwendig ein selbständiger hund.noch läuft er frei,noch bist du der punkt,zu dem er kommt,wenn was nicht stimmt.
aber es ist und bleibt so:mika ist ein freigeist.
wenn der moment kommt,wo er meint,solchen dinge wie mit dem setter kann er nur entkommen,wenn er die biege macht,weil du ihm nicht hilfst,dann hast du eine pelzmütze,die du im ganzen bundesland suchen kannst.ich meine das ganz ernst.
und wenn es einmal so weit ist/war,dann wars das.du wirst deinen gehorsamen mika nciht mehr wiedererkennen.
:

: Nur soll ich Mika dafür hergeben den großen zu regenerieren? - Nein!

richtig.nicht,wenn dein gefühl dir bei der sache sagt:nein.


:
: Ich werde es versuchen, indem ich auch Mika an der Leine halte, also auch er sich nur begrenzt bewegen kann.

warum?mika kann durchaus weiter frei laufen,solange er hört,wenn er kommen soll und du die begegnung so aufhalten kannst.
denn so eine sache wie mit setter kann immer wieder passieren,auch wenn sich frau meier an die absprache hält,es laufen genug komische hunde rum.ob die wiederholung nun mit setter oder hühnerhund folgt,ist im endeffekt wurscht.
wenn mika nun an die leine kommt,würde ich fast wetten,daß nach einiger zeit die sicherheit,die du jetzt scheinbar empfindest,wenn er leinenlos läuft,eine furchtbar trügerische sein wird.
mika ist in dem alter,wo das outgoing langsam an die oberfläche kommt.
bedenke dies bitte insgesamt,nicht nur im hinblick auf negative hundebegegnungen.
im sinne seiner sicherheit.
nachdenklichen gruss pat
:

von Pat1(YCH) am 16. Dezember 2002 13:13

Nein macht nicht immer die Faust im Sack, seit nicht immer anständig, sonder sagt klipp und klar was euch nicht
: passt.

hei
leider hast du hier unbedingt recht.
es geht mir nicht darum,daß man sich mit jedem in die haare kriegen soll.
aber dinge wie das beschriebene,dazu "ist halt ein rüde" liegen weit ausserhalb meiner akzeptanz.
nachher hat man selbst einen gestörten hund,und erst dann stehen die meisten da und fragen sich:was mach ich jetzt,wie geh ich damit um,ganz davon abgesehen,daß der spass am hund mächtig eingeschränkt wird,was letztendlich wieder hund ausbaden muss.
hundl.verhalten hin oder her:
wer seinen hund auf meinen lässt und nicht i.d. lage ist,das zu verhindern,der hat in mir einen feind.
aus leidvoller erfahrung.
wenn man seinen hund kennt,(was ja immer relativ ist,weil dazu doch noch der unsicherheitsfaktor fremdhund kommt)und mir sagen kann,daß der im rahmen des soz.verhaltens agiert,der kann mit mir reden,dann ist das weitere ok.
wer es aber erst mal so weit kommen lässt,es sich dann zeigt,von wegen "im rahmen",und mein hund ist der angeschissene,was ja nie ohne auswirkung bleibt,der muss damit rechnen,daß ich mir das so nur einmal ansehe.
je nach hund reicht solch eine erfahrung verteilt auf 1-2 mal,dann hat man ein echtes problem.muss das denn immer sein?
gruss pat

von Robi(YCH) am 16. Dezember 2002 13:44

die Hunde haben mittlerweile alles miteinander geklärtz

Hallo Yna
ich will nicht mal dass mein Hund alles geklärt hat. Es darf
gar nicht soweit kommen.
Gruss
Robi


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