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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Zwingerhaltung
16. November 1999 13:40

Hallo,

: Nein, sicher nicht! Nur, hätte ich meine zwei nicht zur Arbeit mitnehmen können, hätte ich keine Hunde, von Anfang an nicht.
Nicht das jetzt einer denkt: GLUECKSFALL..! Ich habe vor einem halben Jahr die Stelle gewechselt und ich hätte keinen neuen Job ohne meine Hunde angenommen!!
:
Also, meinst Du, daß man sich nur einen Hund anschaffen sollte, wenn man nicht arbeitet oder den Hund mit zur Arbeit nehmen kann.
Hund mit zur Arbeit nehmen zu können hat ja leider Seltenheitswert.

Ich gehe auch arbeiten (allerdings nur 6 Stunden - wegen dem Hund) und ich glaube nicht das mein Hund darunter leidet. In der Mittagspause geht mein Freund mit ihm spazieren und abends gibt es dann einen großen Ausflug (radfahren, rollerblates, schwimmen etc.) Auch sonst nehmen wir Ihn überall mit hin, damit er außer dieser 6 Stunden wochentags nicht alleine ist. Ich denke meinem Hund der Liebe, Schmusen, Zuwendung und alles Erdenkliche von uns bekommt geht es besser als so manch anderem Hund - auch wenn er tagsüber alleine ist.

Wenn es nicht so wäre, wäre er mit Sicherheit verhaltensgestört und das ist er nicht.


Viele Grüße
Nicole & Sam



16. November 1999 13:33

Hallo Jacqueline,

: Ich wollte eigentlich mehr dazu Anregung geben, sich selber zu überlegen ob wir ein Hundekonformes Leben führen oder der Hund ein Menschenangepasstes....
: Falls letzteres zutreffen würde, besteht die Chance zu Gunsten des Hundes was zu ändern??

ja...Es besteht wohl immer die Chance, wenn die Möglichkeit dazu gegeben ist und man sie auch ergreifen möchte...aber das kommt nun mal auf den Menschen an, der Hund kann nur ein ganz ganz wenig dazu beitragen, und zwar, in dem er sich so benimmt, daß der Mensch merkt, daß das was nicht in Ordnung ist.
Aber dazu, muss es ein schlauer und ausdauernder Hund sein. Schlimmer sind die drann, die im Stillen leiden...

nachdenkliche Grüße sendet mecki

16. November 1999 13:36

Hallo Jacqueline, die wievielte ???::smiling smiley)))))

: Ist jemand areitslos dann geht man stempeln und kriegt seinen Lohn eine Zeit lang weiterhin (ein Teil davon)!

ja hier auch...nur ein Teil von wenig ist noch weniger:sad smiley((((

: Sonst gäbe es villeicht noch die Möglichkeit einer Tageshundesitterin, die vielleicht selber Hunde hat??

Uiii...das Thema hatten wir schon mal bis zum Erbrechen...meine Hunde sind sooooo verdammt verzogen, die würde keine Sitterin mit Handschuhen anfassen wollen...

erklärende Grüße sendet mecki

16. November 1999 13:48

Hi!
:
: Schön wäre es!! Leider werden aber viele kurzhaarigen Jagdhunde, Rottis, Dobis, Doggen und sonstige
: kurzhaarige Molosser (vor allem Mastini) überwiegend im Zwinger gehalten.
: Habe selbst schon genügend frieren sehen. Konnte nichts machen, da die
: gesetzlichen Dinge eingehalten waren. Ich denke jetzt wieder viel an
: diese Hunde, die sich vor allem nachts den Hintern abfrieren, da die
: Hütten zwar groß sind und isoliert, aber die ganze Kälte durch den Eingang
: reinkommt (heize ein Haus und laß die Tür offen, das Haus wird doch auch
: kalt, trotz Isolierung). Wenn die Hunde dann mit 7 Jahren an Nierenversagen
: "verrecken" (sorry für den harten Ausdruck), dann kommt halt ein neuer
: Hund her (habe ich leider auch schon erlebt). Macht man die Leute darauf
: aufmerksam, wird man manchmal nur unfreundlich abgefertigt, manchmal aber
: sogar körperlich bedroht.
:
: Fazit: Ein Verbot für Außenhaltung für kurzhaarige Hunde ohne Unterwolle,
: denn auf die Vernunft der Leute kann man nicht bauen!!
:
: Viele Grüße
:
: K. Keck

So habe ich es noch nie betrachtet! Ich sehe immer nur meine gut bewollten Schäfer vor mir! Aber ein generelles Verbot halte ich für etwas übertrieben. Es würde doch schon ein Festschreiben von Haltungsbedingungen reichen.
Sicher kann man nicht nur an die Vernunft des Menschen appellieren, da bin ich selbst shcon oft genug gegen Windmühlen gerannt, aber es gibt doch auch vernünftige Leute, sollen denn diese bestraft werden? Denn mit Haltungsbedingungen (z.B. Dekce vor der Tür, Isobodenmatte, ...) würde man diese Leute nicht treffen, da sie bereits dafür gesorgt haben, daß ihre Hunde nicht frieren.

Grüße
Tanja


16. November 1999 13:44

........
: ja...Es besteht wohl immer die Chance, wenn die Möglichkeit dazu gegeben ist und man sie auch ergreifen möchte...aber das kommt nun mal auf den Menschen an, der Hund kann nur ein ganz ganz wenig dazu beitragen, und zwar, in dem er sich so benimmt, daß der Mensch merkt, daß das was nicht in Ordnung ist.

Genau so ist es! Offenbar beobachtest Du Deine Hunde ganz genau! Nur machen das auch nicht alle. Wie wollen sie dann bemerken wenn was nicht stimmt??

: Aber dazu, muss es ein schlauer und ausdauernder Hund sein. Schlimmer sind die drann, die im Stillen leiden...

Du sagst es, ich habe so ein stiller Leider übernommen. Er ging mit mir vom ersten Tag an, als wäre es nie anders gewesen!
Das sagte mir genug.

Mitleidende Grüsse sendet
Jacqueline

16. November 1999 13:49

mecki (kommt nicht von meckern oder?? gr)
:
: : Ist jemand areitslos dann geht man stempeln und kriegt seinen Lohn eine Zeit lang weiterhin (ein Teil davon)!
:
: ja hier auch...nur ein Teil von wenig ist noch weniger:sad smiley((((

Aber besser als nichts??!!
:
: : Sonst gäbe es villeicht noch die Möglichkeit einer Tageshundesitterin, die vielleicht selber Hunde hat??
:
: Uiii...das Thema hatten wir schon mal bis zum Erbrechen...meine Hunde sind sooooo verdammt verzogen, die würde keine Sitterin mit Handschuhen anfassen wollen...
:
Siehst Du, genau das wäre eine Herausforderung! Wie sagt man, neues Rudel, neue Regeln?? Ich hätte Hoffnung für Deine Hunde...

hoffnungsvolle Grüsse
Jacqueline