Gefühlsübertragung"" :: Hundeerziehung + Soziales

Gefühlsübertragung""

von Mara&Sly(YCH) am 23. Dezember 2002 20:58


keine Ahnung, ob der Beitrag wirklich in dieses Forum passt, aber bei Diverses sind ja nur noch Weihnachtsgrüße vorzufinden ;-)
es ist ja allgemein bekannt, dass Hunde unsere Gefühle "spüren" wisst ihr, auf welche Art und Weise das geschieht? Unsere Hunde spüren Gefühle nämlich unabhängig von äußeren Umständen, auch wenn man sich im Verhalten absolut nicht anmerken lässt und auch die Siuation absolut keine Rückschlüsse zulässt. Wir haben gehört, sie könnten es RIECHEN(???)
wie ist das möglich?
Mara&Johnny Sly&Yukon

von Doris m. Nico&Elia(YCH) am 23. Dezember 2002 22:45

Hi mara,

ob die äußeren Umstände immer so gleich sind etc. sei mal in Frage gestellt. Hunde können da wesentlich differenzierter Unterscheidungen feststellen und Verknüpfungen herstellen, als wir uns das vorstellen können. Ich glaube dass es ein Zusammenspiel von verschiedenen Sinneswahrnehmungen ist: ein anderes Atmen, leicht verkrampfte Körperhaltung, unwesentliche Geruchsveränderung der Haut. Ich habe von Hunde gehört, die man trainiert "epileptische Anfälle" beim Menschen anzukündigen, weil sie halt diese für den Menschen kaum merklichen, äußeren Umstände wahrnehmen können.

Grüße Doris

von Robi(YCH) am 24. Dezember 2002 06:30

Hallo Mara&Johnny Sly&Yukon

Hunde sind gute Beobachter. Sie fühlen dich im Schlaf wie auch
im Wachzustand und sind mit all deinen Emotionen vertraut.
Hunde können "zuhören", etwas was Menschen schon lange verloren
gegangen ist.
Vor Menschen kannst du deinen Gemütszustand verbergen, nicht aber
vor Hunden.
Eine Summe winzig kleiner Regungen, -einem Puzzle gleich- werden
miteinander verglichen und somit kann ein Hund aus seiner Erfahrung
schon im voraus merken, ob er im nächsten Moment gelobt oder getadelt
wird und so nehme ich an, dass er noch viel, viel mehr voraus fühlen
kann.

Gruss
Robi

von Mara&Sly(YCH) am 24. Dezember 2002 12:10

Genau das meinen wir! Manchmal denkt man, der hund weiß alles von einem und haben irgendwie telepathische Fähigkeiten. nein, wir sind keine "esoterischen Spinner" so ist es auch absolut nicht gemeint. Aber Hunde kennen uns besser als wir uns selbst-und das ist faszinierend...
Mara, Sly &Anhang

von Mara&Sly(YCH) am 24. Dezember 2002 12:27

: ob die äußeren Umstände immer so gleich sind etc. sei mal in Frage gestellt. Hunde können da wesentlich differenzierter Unterscheidungen feststellen und Verknüpfungen herstellen, als wir uns das vorstellen können.

aber oft KÖNNEN sie einfach keine Erkenntnise aus der Situation ziehen!
Beispiel: Mara liegt im Bett und lernt Mathe für die nahende Klausur. Johnny schläft auf dem Sofa. Mara versteht die Aufgabe nicht und kriegt Panik (one sich lautstark dazu zu äußern)Auf einmal fliegt Johnny geradezu vom Sofa und leckt hektisch an Mara rum, als wollte er sagen "was ist denn los? hilfe, was schlimmes? muss ich weglaufen?)
Beispiel2: Immer, wenn Sly dieses albekannte "ich muss jetzt aufstehen, ich will aber nicht" Gefühl hat, schmeißt Yukon sie aus dem Bett.
aber Robi hat recht, es ist ein sehr präzises Puzzle, Hunde kennen uns einfach besser als wir uns selbst.

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