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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Erfahrungen mit AM Staff-Mädels?
17. November 1999 11:52

Sorry Anneliese !!

Das ist eine widerliche Vorverurteilung einer Hunderasse - das Problem ist nicht der Hund oder die Rasse sondern die Kreatur am anderen Ende der Leine

H.

17. November 1999 11:58

Hallo,

ich hatte das Gefühl, daß Sie sehr viel Angst, um Ihre Katze hat und da ist ein Welpe sicherer. Natürlich dauert es, bis man den richtigen Züchter gefunden hat!

Gruß
Gabi

17. November 1999 12:45

hallo Gabi,
:
: ich hatte das Gefühl, daß Sie sehr viel Angst, um Ihre Katze hat und da ist ein Welpe sicherer. Natürlich dauert es, bis man den richtigen Züchter gefunden hat!
:
bei einem Welpen besteht die Gefahr, das er in der flegelfase oder der Pubertät mit ihren wilden Spielen eine Katze einfach zu Tode spielt. Im Tierheim kann ich nach einem Staff suchen, der sich mehr für eine Katze als einen Hund hält.

Viele Grüße
Mario

17. November 1999 12:46

Sollte es so gewesen sein, tut es mir sehr leid. Aber irgendwie habe ich bei deiner Meldung, das Gefühl, das du dir nur einen makabren Spaß erlaubst um die Diskussion anzuheizen.

Viele Grüße
Mario

17. November 1999 12:46

Hallo Gabi,

: ich hatte das Gefühl, daß Sie sehr viel Angst, um Ihre Katze hat und da ist ein Welpe sicherer.

Ja eben deswegen einen erwachsenen Hund!! Ein erwachsener Hund, der jahrelang friedlich mit Katzen gelebt hat, ist wirklich katzensicher. Ein Welpe entwickelt sich, vielleicht zu einem nichtkatzensicheren Hund. Beispiel: Eine Bekannte hatte eine Jagdhund von Welpen an. Es waren immer Katzen da. Als sie eines Tages, als die Hündin erwachsen geworden war, nach Hause kam, war eine Katze tot, zeigte aber keine äußeren Verletzungen, so daß ma erst an einen Unfall dachte. Einige Monate später erwischte es die zweite Katze, diesmal aber eindeutige Spuren!!

Viele Grüße

K. Keck

17. November 1999 13:15

Hallo Anneliese

Die Geschichte mit Deinem Dackel tut mir schrecklich leid, und ich kann Dir nur sagen, wirf nicht alle "Kampfhunde" in einen Topf. Sie haben einfach eine niedrige Reizschwelle, und manchmal kann nicht mal der Besitzer was dafür. Im allgemeinen sind es wirklich liebe Hunde, nur leider sehr schwer zu kontrollieren. Im Gegensatz zu anderen Hunde wurden sie zum kämpfen gezüchtet, und lernen aus jedem kämpferischen Spiel dazu. Bis etwa zwei Jährig sind die meisten aber ganz lieb, und danach kommt es auf eine sehr konsequente Erziehung an.

Ich selbst war stolze Besitzerin zweier Boxerrüden. Sie gelten zwar glücklicherweise nicht als Kampfhund, die art zu Beissen und zu kämpfen ist aber in etwa die selbe. Nun ist es auch mir passiert, dass unser jüngerer Rüde plötzlich begann alles anzugreiffen, was an ihm vorbei ging. Zu Hause, kein Problem. Katzen, andere Hunde, Kinder, das alles akzeptierte er. Er hatte eine tolle Jugend, und durfte oft spielen. Das hat ihm den Vorteil der Grundkenntnisse zum Raufen gebracht. Leider verlief alles ähnlich wie in Deinem Fall. Auch unser kleiner zerfetzte einen Dackel. Es war schrecklich. Ich konnte nichts tun. Alle Erziehung war vergessen. Ich konnte nur meinen Hund am Halsband festhalten und warten das er den Dackel endlich loslässt. (Beisssperre). Ich besuchte verschiedene Hundetherapeuten und Tierärzte, aber niemand konnte uns helfen. Der Hund war einfach durchgedreht. Die Frage nach einer Umplatzierung in Fachkundigere Hände riet mir jeder ab. Da ich jahrelange Erfahrung im Umgang mit Hunden habe, und selbst ein Tierheim Besitze, denke ich, der Hund kann nicht schlecht aufgewachsen sein. Und auch wo er herkam, war sehr sorgfälltig ausgesucht.

Ich würde mir um die Katze zu Hause keine Sorgen machen, aber was draussen mit anderen Hunden geschehen kann, ist furchtbar. Und meistens steht man völlig machtlos daneben. Ich werde mir wieder einen zweiten Boxer anschaffen, aber bei der Aufzucht muss man enorm aufpassen, und so grotesk es sich anhört, den Hund nicht zu oft spielen lassen. Das heisst, er darf spielen, sobald es aber in Rangelei ausartet, aufhören.

Liebe Grüsse, Sarah mit Dingo und Fätze