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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Erfahrungen mit AM Staff-Mädels?
20. November 1999 22:14

Hallo Ute,

:
: Hetzereien sollte man sowieso unterlassen.Ich weiss eigentlich was Du mit diesem Satz aussagen willst. Willst Du mir Hetzerei unterstellen.

NEIN! Das galt der ursprünglichen Meldung der Dackel? Besitzerin...
:
: : Die wenigen Hunde die wir kennen die zu den sog. Kampfhunden in Bayern zählen sind ganz normale Hunde.
:
: Das ist wunderbar für euch. Ich hoffe das es so bleibt.

Das hoffe ich auch. Aber wer nicht grad aus niederen Motiven solche Rassen zum Gefährten wählt ist sich der Verantwortung für den Hund mehr bewußt. Auf einer Züchterhompage gewisser Rassen hab ich gelesen, daß gerade der sog. Kampfhund NOCH negativer auffällt wenn er nicht erzogen ist, weshalb es bei IHM besonders wichtig ist. Die uns bekannten Hundehalter von sog. Bestien haben sich das offensichtlich zu Herzen genommen und gut umgesetzt.
Man wächst auch mit der Verantwortung, dieses Bewußtsein fehlt vielen Kleinhundebesitzern.

Vor einer Stunde ist ein Yorkie meinem in Sicherheitsabstand knurrend nachgelaufen (meiner war an der Leine) und hat auf das Rufen seiner Besitzerin nicht reagiert. Letzte Möglichkeit war daß sie ihn "gefangen" (unter lautstarkem Protest) und weggetragen hat! Manche Menschen sind zu doof um Furby was beizubringen, dann siehts auch mit dem Hund duster aus!


: : : Warscheinlich zieh ich jetzt den Haß vieler auf mich, aber es muß nicht immer am anderen Hund liegen wenn der eigene Zwerg angegriffen wird!!
:
: Da gebe ich Dir recht. Vor allem die Zwerge haben oft ein völlig übersteigertes Selbstwertgefühl.
:
Aber nur wenn sie falsch sozialisiert wurden, bzw. garnicht.


: : Meißtens liegts am hektisch schreienden Besitzer des "angegriffenen" Hundes, da entsteht einfach eine Riesenspannung und Agression.
:
: Halt mal, das ist mir jetzt aber doch ein bisschen zu einfach, jetzt ist die Frau womöglich auch noch selbst schuld am Tod von ihrem Hund. Vielleicht liegt es doch eher am Besitzer des angreifenden Hundes.
:

Kann beides der Grund sein, im Zweifelsfall muß der Großhundebesitzer seinen unter Kontrolle bringen.
:
: Wenn mir ein Ausländer meine Geldbörse klaut haß ich auch nicht alle für sein Tun.
:
: Ein etwas unglücklicher Vergleich würde ich sagen. Aber wenn Du unbedingt einen Vergleich willst: Stell Dir vor Du wirst von einem Ausländer vergewaltigt, meinst Du nicht, dass Du Da eine Weile um die Ausländer einen Bogen machst.

Dann würd ich wohl ALLE Männer meiden!

Auch ein unglücklicher Vergleich aber wie sehr einer leidet beim Tod seines Hundes ist ja sowieso sehr unterschiedlich von Person zu Person.

Wer nicht verzweifelt wenn sein Hund stirbt, warum auch immer ist ein herzloser Kumpel oder Rudelführer. Es ist aber jedem möglich, in der Hundeerziehung und Handhabung etws umzudenken.

Die wenigen Bullterrier die bei uns laufen tun mir total leid.
Die Besitzer haben berechtigterweise Angst vor einem unangenehmen Zwischenfall und prägen die Hunde nur auf sich . Eine Chance zum Spiel mit anderen Hunden besteht so gut wie nie, weil selbst die abgebrühtesten Schäferhundehalter eine Begegnung ablehnen.

Bei uns läuft einer mit Bul lterrier und Zwergpinscher, sicherlich nicht ohne Grund....., den Pinscher hebt er aber hoch wenn andere Hunde kommen:-(((


Viele Grüße
Moni



21. November 1999 10:39

: Wir würden uns sehr gerne eine American Stafford Hündin zu uns nach Hause holen.
: Schon seit vielen Jahren ist dieser Hund mein großer Traum, nachdem ich einmal
: das Glück haben durfte solch einen Hund für ein paar Monate bei mir zu haben.
: Nun weiß ich natürlich nicht ob dieser Hund damals solch ein Einzelfall war.
: Sie hatte wirklich gar nichts böses an sich.
: Nun raten mir soviele Leute ab. Diese Hunde wären unberechenbar.
: Würden von heute auf morgen böse werden...
: Nun habe ich noch ein 4 jähriges Kätzchen zuhause die ich sehr liebe und deren
: wohlergehen mir sehr am Herzen liegt. Als ich sie bekam war sie knapp
: 1 Jahr alt und hatte schon 8 mal den Besitzer gewechselt. Endlich hat sie sich
: nun bei mir eingelebt. Sie liegt auf dem Rücken, streckt alle viere von
: sich, schmusst, liegt bei mir unter der Decke und eben die vielen schöenen Dinge
: die Katzen so tun. Ich habe einfach angst die beiden alleine zu lassen, da
: ich berufstätig bin. Viele Leute machen mir Angst und sagen:
: Warte mal ab, irgendwann wenn der Hund etwas älter ist kommst Du
: nach Hause und Deine Katze liegt blutend irgendwo in der Wohnung.
: Kann es wirklich soweit kommen?
: Bitte helft mir mit euren Erfahrungen.
:
: Hallo!
Normalerweise kann oder kann eben nicht jeder Hund eine katze zerfleischen! Das hat nichts mit Am Staff´s zu tun.Ich kenne 4 Leute die Staffs haben 2 davon hatten früer schon Hunde allerdings einen Falt-coated und einen Labrador-Retriver. Sie sagten aus sie würden ihre Staffs leiben, diese seien umgänglich gehorsam unkinderlieb, ihr einziges Problem sei allerdings dass beide (rüde und Hündin) andere Hunde, bekannte wie vollkommen Fremde, am liebsten in der Luft zerreißen wollen.In so einem Fall hören sie auf keinen Befehl mehr und man ist froh sie an der Leine zu haben. Leider trauen sich die Besither nicht mehr ihre Hunde von der Leine zu lassen, und vermissen das nette Gefühl mit anderen hundebesitzern zu plaudern während ihre hunde miteinander Spieleten.
Der andere meiner Bekannten legte sich nach langer Suche nach einem vertrauensvollen Züchter einen Staff zu der als Welpe schon einen hohen Drang zur Agression zeigte, so durften keine fremdeen in die Wohnung oder der Welpe hing an deren Bein.Mit den Welpenzähnen ging das ja noch aber als der hund größer wurde, konnte er nurnoch mit Maulkrb in Gegenwart Fremder sein. Wegen seines großen Schutztriebes währte auch sein Leben nicht lang, denn er wurde von einem Autobus überfahren , als er einen Radfahrer verfolgte, der seinen erachtens zu nahen an seinem Herrchen vorbeifuhr.
Der letze Staff den ich kenne hat die Ausbildung zum Rettungshund abgeschlossen, ist brav und nett zum menschaber fermde Hund sind auch für ihn tabu. Es gibt sicher auch Staffs ohne Fehler, doch wurden sie leider darauf gezüchtet bei hundekämpfen andere zu töten, und es dauert sicher noch lange, bis die hohe Agressionsbereitschaft nicht mehr vorhanden ist, und solange es Menschen gibt die sich Staffs nur als "Kampfmaschine" an ihrer Seite vorstellen, was sie ja nicht wirklich sind, wird es schwer sein einen verantwortungsvollen Züchter mit einem Wurf ohne Agression zuu finden

Vielleicht solltest du schauen ob nicht eine andere Rasse die vielen guten Eigenschaften des Staffs beinhaltet ohne jedoch so agressiv zu sein.