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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Weiberei oder mehr als eine Hündin
02. Januar 2003 15:06

: Hallo Susanne,:

: Ich glaube da liegt oft der "hase im Pfeffer".Unqualifizierte Einmischung ist viel schlimmer als gar keine Einmischung.
: Letztendlich wollen die Hunde ja auch Zoff vermeiden!
War immer mein Reden, aber erklär das mal Leuten die ihren Hund so halten, mir tut der Hund nur leid. Nur ein Beispiel, Lucy hat Asta gerade unterworfen, d.h. Asta lag auf dem Rücken und für Lucy war die Sache erledigt und sie wollte gerade zur Tagesordnung übergehen. Im dem Moment rufen Nachbars ihre Hündin im scharfen Ton, die versucht natürlich hochzukommen und spürt die Unterstützung durch ihren Besitzer, das verstand Lucy natürlich als "Rebellion" und schon hat man den schönsten Kampf, damals ist zum Glück nichts passiert, weil Lucy eigentlich eine super Beisshemmung hat.
Ich denke die Hunde müssen einfach zusammenpassen und der Besitzer entsprechendes Feingefühl für die Situation haben, dann steht einem Dreamteam nichts mehr im Wege.

Grüße Jana

02. Januar 2003 16:49

Hi,
unser Problem kennst Du ja :-( obwohl es im Moment positiv aussieht (toi, toi, toi) - die Alte läuft ohne Maulkorb, die Junge noch mit, aber gestren sind die beiden sich mal zufällig "nackt" begegnet, es ist nichts passiert!
Es sind beides Beaucerons, 19 Monate (unkastriert) und 9 1/2 Jahre alt (kastriert seit 1999).
Ich kenne persönlich mehr Leute (davon haben etliche viel Erfahrung mit Hunden, teilweise jahrzehntelange Erfahrung mit Rudelhaltung) bei denen es gekracht hat unter den Hündinnen als welche, bei denen es gut ging. Mancmal ging es generationenlang gut und plötzlich - peng! Inzwischen kenne ich auch viele solche Leute per Internet ... Bei denen, die ich persönlich kenne sind die Streithähne immer von der gleichen Rasse gewesen, manchmal verwandt, Altersunterschied spielte keine Rolle, Haltungsform eigentlich auch nicht. Die Rassen sind: Beauceron, Dobermann, DSH, Fila.
Trotzdem, ich würde es wieder versuchen.
Viele Grüße von katrin und den Streithennen


02. Januar 2003 18:49

Hallo Kathi,
ich habe 3 Belgier-Weiber, aus 2. oder sogar 3. Hand, alle kstriert.
Diane (15) habe ich seit 12,5 Jahren, aus 3.Hand. Lianka (8), seit 1,5 Jahren bei mir, 2. Hand, ehemalige Problemhündin, jetzt (fast) normal, und Tita (bald 4) seit 2 Monaten bei mir.
Mit Lianka hatte ich Probleme, hat auch Löcher geknipst, aber NICHT gestritten. Das Knipsen ging immer blitzschnell, wenn ich woanders hinguckte, kommt jetzt nicht mehr vor. Tita hat Macken, aber absolut überhaupt keine Agressivität.
Also, in vielen Belangen ist das Leben einfacher geworden mit 3 HüPndinnen als mit 2. Gilt aber nur für meine spezielle Konstellation mit mir als Rudelführerin.
Habe zB überhaupt nicht festgestellt, dass immer 2 gegen die 3. wären (und falls, könnte ich dem gegensteuern). Auch lass ich natürlich nicht 3 schwarze Monster auf irgend jemanden zustürmen, denn 1. sind sie wenig an andern Hunden interessiert und wenn, lass ich immer die alte, erprobte und absolut friedliche alte Dame vor, um den 1. Kontakt herzustellen. Je nach dem darf dann Lianka und zuletzt Tita auch gehen (oder eben nicht). Ich bereue es auf gar keinen Fall, aber wie gesagt, hängt von vielen Faktoren ab, ob es gut geht oder nicht. Ist auchnicht sicher, ob es bei mir immer gut gehen wird. Falls Tita plötzlich mit ihrer letzten Stelle nicht mehr zufrieden wäre.... Wenn Diane über die Regenbogenbrücke geht.... wir werden sehen. Ich bin ja auch lernfähig und sehe Dinge, welche ich bei der Ankunft von Lianka nicht gesehen oder falsch ausgelegt hatte....
Wie auch immer Du Dich entscheidest, viel Spass mit Deinen Hunden und noch ein gutes 2003

Marianne + Rudel


02. Januar 2003 20:58

Habe erst zu meiner damals zweijährigen Golden Retriever Hündin Manja eine achtjährige Golden Retriever Hündin dazu genommen. Nach 24 Stunden freundlich ignorieren hatten sie ihre Plätze für mich unbemerkt sortiert und es lief super, nur leider viel zu kurz, da die ältere nach einigen Monaten an Krebs verstarb. Beide Hündinnen waren übrigens kastriert.
Nun lebt seit vier Monaten eine inzwischen knapp ein halbes Jahre alte Golden Retriever Hündin bei uns, auch hier läuft es bisher super.

Stephie

02. Januar 2003 21:35

Hallo Kathi,

bis vor einer Woche hatte ich zwei Hündinnen und einen Rüden. Beide Hündinnen sind kastriert. Es waren aber sehr unterschiedliche Rassen (Cairn-Terrier und Golden Retriever). Seit einer Woche habe ich jetzt noch einen Australian Shepherd Rüden dabei.
Leider ist die Cairn-Terrier Hündin seit Montag weggelaufen und wir suchen sie überall.
Zwischen den Hündinnen hat es nie Probleme gegeben.

Viele Grüsse
Carmen mit Shadow (ist genervt vom lebhaften Welpen), Lea (die endlich einen spielkameraden hat) und Duke (der die großen piesakt)