Hallo Ines,
bei meiner älteren Hündin Manja (3 Jahre) habe ich das anfangs auch nicht so praktiziert. Vor 1-2 Jahre habe ich dann z.B. angefangen, ihren heißgeliebten Ball nicht am Anfang des Spaziergangs rauszugeben sondern ihn irgendwann, für sie unvorhersehbar, aus der Jacke geholt. Aufgebaut habe ich das mit einem Gummit-Quitschtier, um erstmal ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Ansonsten gibt es mal eine spontane Futtersuche unterwegs, Futterbeutelapport oder anderes, aber immer an anderen Stellen (wir gehen sowieso recht unterschiedliche Weg, muß dazu auch rausfahren). Nach relativ kurzer Zeit hatte Manja es raus, ist sehr schnell bei mir (in der Hoffnung auf ihren Ball) bzw. bleibt recht nahe bei mir, da ja etwas Spannendes beginnen könnte.
Lillemor, knappes halbes Jahr, kennt es von Anfang an nicht anders und verhält sich ähnlich wie Manja (will nicht zu laut schreien, kann sich sicherlich in den nächsten Monaten auch noch ändern).
Inzwischen schaffe ich es kaum noch, mich zu verstecken und an Weggabelungen kommt, auf jeden Fall von der Großen, erst mal ein fragender Blick zu mir.
Ich weiß nicht, wie bzw. worüber Deine Hunde gut zu motivieren sind, aber mich interessant für den Hund zu machen, hilft bei uns super, obwohl wir auch recht bevölkert wohnen und spazierengehen.
Viel Glück,
Stephie