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Motorrad und Hund

geschrieben von Katharina(YCH) 
Motorrad und Hund
05. Januar 2003 16:36


Ich habe gleich noch eine Frage:
Wer von Euch hat Erfahrung mit Motorrad und Hund. Ich habe seit diesem Jahr eine eigene Maschine. Merke aber, daß ich mehr Lust hätte meinen Hund mitzunehmen. Aber leider ist sie (Airdale/Mix) größer als mein Tank und daher nicht in der Tanktasche unterzubringen.
Hat jemand Erfahrung mit Beiwagen und vielleicht auch wie man dem Hund beibringt freiwillig und lustvoll einzusteigen.
Noch mal verschneite Grüße aus dem Norden

05. Januar 2003 17:14

Hallo,
ich glaube, für die Augen und Ohren Deines Vierbeiners wäre es nicht eben ideal, dem Fahrtwind so lange direkt ausgesetzt zu sein... kann böse Entzündungen geben.
Grüße
josh

05. Januar 2003 22:59

Hallo Josh,

wollte dir nur mit teilen: Genau aus diesem Grunde gibt es seit einiger Zeit Brillen, die speziel individuel angeferdigt werden. Diese sehen fast wie Schweißer Brillen aus, allerdings auch nicht billig. Obs was für die Ohren gibt weiß ich leider nicht.

Gruß
Elke

05. Januar 2003 23:27

Hallo Katharina,
leider habe ich keine Erfahrung mit einem Motorad. Aus einersicht pflichte ich Josh bei, daß man es sich gut Überlegen soll ob man einen Hund auf einem motorad oder in desen Beiwagen mit nimmt. Hier sprechen noch andere Gründe dagegen (allerding sind es auch die gleichen, wie beim mensch) bei einem Unfall ist der geliebte Vierbeiner sofort zmindestens Schwerverletzt. Gesundheit: Für die Augen gibt es speziele Brillen, diese müßen für jeden hund extra angefertigt werden hier gibt es keine massenware! Ob es für die Ohren etwas gibt, könntest du event. bei deinem TA erfragen. Ansonsten spricht nicht viel dagegen, wenn es dem Hund keinerlei Angst macht und Kein Stress aufkommt.

Ich würde das Einsteigen und Fahren in einem Motoradbeiwagen so mit meinem Hund üben:

1. Bekannt machen mit diesem Gerät: Weicht er zurück, arbeite ich so lange mit ihm, bis er keiner lei Angst oder unsicherheit vor diesem mehr zeigt. Für jede Besserung viel Lob. (z.b. hund nimmt vor etwas reisaus: hier würde ich so vorgehen: Bestätigung für jedes gucken, dann Bestätigung für jeden Schritt auf dieses "Ungeheuer" unsoweiter. "dieses Beispiel ist nur Profilaktisch angenommen"winking smiley

2. Hat der hund keine Angst oder Unsicherheit mehr vor diesem Gerät, so würde ich nun das leckerlie erst mal über den rand des Bewagens halten, so daß er mit den Vorderfüßen auf den Rand des BW muß, dann Üben bis er keine Unsicherheit mehr zeigt.

3. zeigt er auch hierbei keinerlei Unsicherheiten mehr, würde ich das Leckerli auf den Sitz des Beiwagens legen, so daß er in diesen rein springen muß.

4. springt er ohne zögern hinein (auch wenn kein Leckerli auf diesen liegt) so würde ich den Beiwagen ganz VORSICHTIG BEWEGEN (hier ist ein ganz ganz sensibler Punkt!!!!) eventuel erst einmal nur einen Schritt und mehr nicht. Dies je nach Sicherheit des hundes erweitern.

5. Punkt 4. dann mit angehängten (Motorad+Beiwagen) wiederholen. Erst langsam, je sicherer dein Hund wird desto schneller kannst du fahren.

Dies ist der lange aber ich denke auch der sanfteste Weg (Lernen ohne Zwang).
Viel glück und Spass mit deinem Vierbeiner.
Gruß
Elke und Rudel