Mein 1 1/2jähriger Labi-Rüde zittert beim bloßen Anblick des Nachbarschäferhundes wie Espenlaub, bleibt in gebückter Haltung mit eingeklemmten Schwanz wie angewurzelt stehen oder wenn er dann doch zum gehen zu bewegen ist, läuft er in eben dieser Haltung aber auch nur zögerlich. Dieses Verhalten zeigt sich sogar, wenn der Nachbarhund hinter dem Zaun auf dem Grundstück ist, dann schmeißt sich unserer sofort unter Zittern hin. Der Schäferhund läßt in allerdings auch nicht in Ruhe, sondern sobald er ihn erblickt, geht o. steht er an seiner Seite und drückt ihn ständig runter und selbst wenn man ihn wegstößt, stört ihn das nicht, in der nächsten Sekunde steht er schon wieder neben unseren und der bewegt sich nicht. Und mich nervt das Ganze langsam.

Ich muß jedoch auch dazu sagen, dass unserer beim Anblick anderer Hunde eher zu motzen anfängt, also Bürste und Bellen und manches Mal, wenn er nicht zeitig genug abgelenkt wird, flippt er total aus. Er ist als Welpe im Alter von ca. 7 Monaten einmal ohne jede Vorwarnung von einem Bullterrier angegriffen und auch ganz schön verletzt worden. Ich denke mir dass er diesen Vorfall wohl noch in Erinnerung hat und sein Verhalten auch daher rührt. Wir gehen auch zur Hundeschule, nur ist er dort zu den anderen Hunden eher friedlich und tollt auch mit denen durch die Gegend.
Ich denke sein ganzes Verhalten zeugt eher von Unsicherheit.

Hat jemand von Euch einen Tip, wie ich meinen zu einem coolen Hund wandeln kann?
Herzliche Grüße