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Ein Jahr danach.

geschrieben von Andy(YCH) 
Ein Jahr danach.
12. Januar 2003 21:39

Hy all!

Ich werde nächsten Sommer höchstwahrscheinlich ein Auslandjahr als Austauschschüler in Down Under verbringen.
Nun habe ich folgende Fragen: Unser Hund hat eine sehr feste Beziehung zu mir und ich bin seine Bezugsperson in der Familie, da ich mich auch am meisten mit ihm beschäftige. Wird er nach dem Jahr mich überhaupt wiedererkennen? Wird er mich wieder als Bezugsperson nehmen oder sich eine andere suchen? Ich leide sehr unter dem Umstand, meinen Hund für ein Jahr nicht mehr zu sehen, aber alles fordert halt Opfer... wie wird es dem Hund in dieser Hinsicht ergehen? Wird er mich nach ein paar Wochen vergessen?

Kann mir jemand von ähnlichen Fällen berichten, wo der Hund ein Jahr einem Familienmitglied getrennt war und wie dieser reagiert hat nach + während dem Jahr?

Ich danke schon vielmals im voraus für die Antworten!

Mit freundlichen Grüssen

Andy


12. Januar 2003 21:44

Hallo Andy,

bei mir wurde eine schwere Tierhaarallergie festgestellt und ich gab schweren Herzens unsere Hündin weg. Die Leute kamen mit ihr nicht klar und gaben sie nach einem halben Jahr zurück.

Sie begrüßte uns überschwänglich wie immer und hatte sich in keinster Weise verändert. Mach dir keine Sorgen, ein Hund vergisst dich nicht!

12. Januar 2003 22:37

Servus Andy,
ich bekam meinen Hund von der Züchterin im Alter von neun Wochen. Als er ein halbes Jahr alt war, ging ich für zweieinhalb Jahre nach USA, bin dann im September letzten Jahres zurückgekehrt. Auf einer Vorführung trafen wir im Dezember seine Züchterin wieder. Ich kenne ihn gut genug, um zu sehen, dass er seine "Mama" sofort wiedererkannte. Er, der souveräne Arbeiter, der sich nur über seine "Arbeitskollegen" ansatzweise freuen kann, flippte völlig aus. Fast schien er sich in seiner Freude in den kleinen Welpen zurückverwandeln zu wollen, als den er seine Züchterin verließ. Sie hatte drei ihrer Junghunde dabei, die mein Hund in der Aufregung mit unterwürfigem Lecken begrüßte, weil er sie im ersten Moment für Mutter und Tanten hielt.
Ich bin mir sicher, dass dein Hund dich wiedererkennen wird.
Mina

13. Januar 2003 00:01

Hallo Andy,


Ja, da schließe ich mich den anderen an.



Er wird sich voraussichtlich der Person aus deiner Familie anschliessen, die sich nun am meisten mit ihm beschäftigt. Wenn du wieder zurück kommst mußt du dir diesen Posten wieder erarbeiten (dürfte allerdings nicht allzu schwiérig sein ;-) oder?)


hierzu kann ich dir eigendlich nichts aufmunderndes schreiben nur ein Jahr geht schneller rum als du denkst winking smiley und zum trost, würdest du diese Chance nicht nutzen wüdest du dir später mal grosse vorwürfe machen (hört sich an wie Muttern, gelle smiling smiley) )

Und Keine Angst er VERGISST dich NICHT. Er wird vielleich zuerst Stutzen aber dann vor lauter Freude nicht mehr zu halten sein.

Gruß
Elke

__________

DU kommst heim. Der Hund schmeisst sich Dir entgegen:" Wo warst Du? Du warst lange aus! Ich vermisste Dich, vermisste Dich, vermisste Dich..... Ich liebe, liebe, liebe Dich....Was ist in der Tasche? Etwas für mich? Oh, lass' mich Dein Ohr lecken. Oh lass' mich Deine Handschuhe kauen. Du bist ZUHAUSE!" Zitat von Pam Brown,geb. 1928


13. Januar 2003 06:27

Hallo Mina,
dann versteh ich nicht, dass Hunde später ihre Geschwister (und Mutter??) nicht mehr wiedererkennen, ich dachte einfach 8, 9 Wochen sei zu früh dafür.
Grüsse, Cordula.

13. Januar 2003 06:47

Hallo Andy

da der Hund glücklicherweise kein Mensch ist,
wird er dich sicher nicht vergessen, resp. gleich
wieder kennen wenn du kommst.
Die Bindung findet dann halt wieder von neuem statt.
Sei froh, dass dein Hund in deiner Abwesenheit gut
aufgehoben ist, das ist schliesslich das wichtigste.
Gruss
Robi