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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Schütteln nach Kommando - Frage
19. Januar 2003 00:23

Oder sich schüttelt wenn er mit einem anderen Hund kontakt hatte. Sozusagen sich irgendwas abschüttelt. Weiss jemand von euch näheres dazu oder kann mir sagen was ich da evtl. falsch verstanden habe?

Hallo,
Meine Beiden Rueden , die staendig miteinander Kontakt
haben,;-) schuetteln sich sehr oft, taeglich,von Anfang an,
nach jedem Tobespiel, jedem Gerangel. Die Rangordnung
ist uebrigens klar bei den Beiden.!
Trotzdem ist eine Spannung im Spiel, wenn sie
das beenden schuetteln sie sich beide! ausgiebig.
Wie ein Endpunkt dann ruhen sie nebeneinander.
Auch wenn ich Schluss-"gebiete" zwischen den
Beiden, weil da eine Scherbe liegt oder
sie dicht an der Strasse sind...
halten sie inne und schuetteln sich und
kommen bzw. schauen mich an: auf was
soll wir uns nun konzentrieren Chef?
Also ich sehe da schon so etwas wie
Spannung abschuetteln, aber nicht unbedingt
Unsicherheit, in diesen Situationen.

Gruesse
Carla2


19. Januar 2003 12:46

Ich halte das Schütteln in bestimmten Situationen für eine sog. Übersprungshandlung (dazu gehört zum Beispiel auch Kratzen, wenn man in einem Konflikt steckt, was Menschen übrigens auch machen) mit der der Stress besser verarbeitet werden kann. Wobei man Stress und Konflikt nicht sooo schlimm verstehen darf, dass wir das auch als Stress empfinden müssen. Es reicht ja, das der Hund eigentlich was anderes vorhatte und nun doch kommen muß, was für ihn in gewissem Maße einen Konflikt darstellt.
Anton schüttelt sich oftmals bei der Fährtenarbeit, wenn er sich nach anfänglich unruhigerem Suchen ganz sicher ist, auf der richtigen Spur zu sein. Danach wird er immer etwas ruhiger beim Suchen.
Dass mit dem "nicht ernst nehmen" sehe ich auch nicht so. Das würde ich auch für etwas vermenschlicht gedacht halten, denn Hunde sind doch keine Maschinen, die auf Anhieb ein Kommando ausführen, ohne mit der Wimper zu zucken oder eben ein paar Konflikte zu haben. (Auch wenn viele Leute sich wünschen, dass ihr Hund auf Knopfdruck 100% funktioniert...)
Grüße s+a