Hallo Denise,
entfernte Bekannte von mir sind seinerzeit (ca. 10 Jahre?) mit ihrem Hund nach Thailand aus beruflichen Gründen ausgewandert. Soweit ich mich erinnern kann, war's recht unproblematisch. Als Europäer genossen sie einen recht guten Lebensstandard vor Ort - während der Hund in Deutschland mit einer Mietswohnung vorlieb nehmen mußte, hatte er dort Haus mit Garten. Hundefutter (Dose) ist dort unüblich, also gab's jeden Tag Rinderhack *luxus* - ist aber im Gegensatz zu Deutschland auf Dauer problemlos erschwinglich. An eine Quarantäne kann ich mich nicht erinnern.
Leider hatte der Hund ein unerkanntes Herzleiden (ich glaube ein Loch in der Herzwand), dass ihm dann im Alter von 9 Jahren zum Verhängnis wurde (Wasser in der Lunge). Unter gemäßigteren (deutschen) klimatischen Bedingungnen hätte er vielleicht noch das eine oder andere Jahr länger gelebt - ist aber nur eine Vermutung.
Informiere dich doch mal etwas genauer unter welchen Bedingungen dein Freund in Thailand leben würde. Hat er Haus mit Garten? Bedienstete? Können diese den Hund auch mal versorgen? Gibt es eine Quarantäne? Gibt es Kollegen vor Ort die auch einen Hund haben? etc
Es ist klar, dass du dir viele Sorgen machst und dir ausmalst, wie es sein KÖNNTE. Um eine Entscheidung zu treffen, muss man aber wissen, wie es IST.
Gruß,
Susanne007