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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
meinen Hund auswandern lassen?
19. Januar 2003 23:21

Hallo Mickey

Das kann ich mir eben überhaupt nicht vorstellen. Der Hund wäre dann ca. 4 Tage pro Woche alleine in der Wohnung. Ich nehme ihn immer überall mit hin, wo er mitkann, gehe aber auch an Orte, wo er eben nicht mitkann. Ich würde mich also nicht mehr wohlfühlen, in abends überhaupt noch alleine zu lassen. Auch am Wochenende oder wochenweise bin ich mal weg (Ausbildung). Ich finde es schwierig, Nachbarn darum zu bitten, so regelmässig diesen Dienst zu tun. Auf die Dauer ist das sicher keine befriedigende Lösung. Vorübergehend geht das schon.

Vielen Dank für Deine Zeilen.
Herzliche Grüsse

19. Januar 2003 23:24

Hallo Doris

Ja bis jetzt hatte ich ja ein Dog-Sharing mit meinem Freund. Meistens waren wir ja nicht zu gleicher Zuhause und wenig mit dem dem Hund unterwegs. Darüber werde ich mal nachdenken. Vielen Dank für den Hinweis.
Lieben Gruss

19. Januar 2003 23:38

Hallo Miriam

Danke für Deine Zeilen. Eben vor all dem graut es mir ja auch. Obwohl mein Freund jetzt gesagt hat, dass es keine Quarantäne gibt (muss ich dann noch abklären). Und dass die Hunde seiner Einwander-Freunde (er reist schon lange nach Thailand) alle bei bester Gesundheit und lebensfroh seien.

Arbeitest Du teilzeit? Ich kann mir einfach irgendwie nicht vorstellen, den Hund regelmässig so viel alleine zu lassen und während der ganzen Zeit einen Hundesitter anzustellen auch nicht. Die gehen ja dann auch wahrscheinlich nur ein bisschen Gassi oder? Ich habe im Moment nicht so viel Geld, dass ich dann jemand mit der Aufgabe, wie ich mir das vorstelle, verpflichten kann.

Ich werde mal drüber schlafen. Es ist erst in zwei Monaten soweit.
Herzliche Grüsse



20. Januar 2003 10:18

: Hallo Denise,

ich habe eine reduzierte Arbeitszeit (7 Stunden täglich) und meine Mittagspause auf 2 Stunden ausgedehnt, so dass ich mittags immer kurz mit den beiden rausgehen kann - sie sind daran gewöhnt und haben kein Problem damit. Wir sind allerdings morgens und abends immer sehr lang unterwegs, so dass sie schon gut ausgelastet sind.
Ich bin nicht unbedingt davon begeistert, wenn Hunde längere Zeit allein bleiben müssen, aber es kommt immer darauf an, welche Alternative es gibt. Bei meinen Hunden gab es gar keine Alternative - also ist es o.k., wie es ist und sie wirken nicht gerade unglücklich :-)

Es ist immer schwierig, die Situation zu beurteilen, wenn man die genauen Umstände nicht kennt ... ich bin sicher, du wirst die richtige Entscheidung treffen ...

Gruss
Miriam

20. Januar 2003 16:56

Hallo Denise,

entfernte Bekannte von mir sind seinerzeit (ca. 10 Jahre?) mit ihrem Hund nach Thailand aus beruflichen Gründen ausgewandert. Soweit ich mich erinnern kann, war's recht unproblematisch. Als Europäer genossen sie einen recht guten Lebensstandard vor Ort - während der Hund in Deutschland mit einer Mietswohnung vorlieb nehmen mußte, hatte er dort Haus mit Garten. Hundefutter (Dose) ist dort unüblich, also gab's jeden Tag Rinderhack *luxus* - ist aber im Gegensatz zu Deutschland auf Dauer problemlos erschwinglich. An eine Quarantäne kann ich mich nicht erinnern.

Leider hatte der Hund ein unerkanntes Herzleiden (ich glaube ein Loch in der Herzwand), dass ihm dann im Alter von 9 Jahren zum Verhängnis wurde (Wasser in der Lunge). Unter gemäßigteren (deutschen) klimatischen Bedingungnen hätte er vielleicht noch das eine oder andere Jahr länger gelebt - ist aber nur eine Vermutung.

Informiere dich doch mal etwas genauer unter welchen Bedingungen dein Freund in Thailand leben würde. Hat er Haus mit Garten? Bedienstete? Können diese den Hund auch mal versorgen? Gibt es eine Quarantäne? Gibt es Kollegen vor Ort die auch einen Hund haben? etc

Es ist klar, dass du dir viele Sorgen machst und dir ausmalst, wie es sein KÖNNTE. Um eine Entscheidung zu treffen, muss man aber wissen, wie es IST.

Gruß,
Susanne007

20. Januar 2003 23:27

Hallo Susanne

Ja, er wird Haus und Garten haben und auch Bedienstete, und sogar einen Zweithund (Weibchen, damit es Nachfahren von Zeus gibt). Irgendwie weiss ich manchmal nicht, ob ich den Hund einfach nicht loslassen kann. In der letzten Zeit bin ich richtig gehend überbesorgt und muss heulen beim Gedanken, dass er es schlecht haben könnte. Ist das nicht verrückt? Ich komme mir richtig blöd vor.

Danke für Deinen Mitteilung und ganz liebe Grüsse