Hallo Denise!
Ich kann Dich ganz gut verstehen! Hätte auch Mühe damit, wenn ich mir die Situation bei mir vorstelle. Den gemeinsamen Hund meinem Mann mitzugeben, der auswandert... ich glaub, das käme für mich nie in Frage. Ich würd ihn wohl darum bitten, dass er sich in Thailand einen andern Hund besorgt, hat er ja anscheinend auch schon vor, wenn es dort ein Weibchen geben wird. Er weiss ja auch nicht, ob sich die Hunde dann verstehen werden. Zudem frage ich mich, ob sich Zeus überhaupt an die Hitze gewöhnen könnte (welche Rasse?). Je nachdem wärs sogar eine Qual für ihn mit der Klimaumstellung, kann ich mir vorstellen.
In welcher Ecke der Schweiz lebst Du denn? Gibts bei Dir in der Nähe keinen Dogwalker? Hab gerade letzte Woche einen kennengelernt. Der wäre wirklich perfekt für mich, wenn ich so eine Lösung für meinen Hund suchen müsst. Er holt den Hund zuhause hab, dazu hat er die Wohnungsschlüssel der meisten Hundehalter, führt ihn zusammen mit andern Hunden aus und bringt den Hund nach ausgedehntem Spaziergang und spielen und tollen mit den andern Hunden auch wieder zurück.
Bei uns zuhause ist auch die Situation, dass der Hund tagsüber alleine ist, wobei mein Mann und ich mittags zuhause sind. Jedoch ist es dann so, dass der Abend wirklich dem Hund gehört, der eine oder andere ganz sicher zuhause bleibt. Und auch das Wochenende gehört ganz dem Hund, genauso wie die Ferien, die wir zusammen mit ihm verbringen. Ich finde, unser Hund macht einen glücklichen Eindruck und er ist auch nicht darüber frustriert, 7 Stunden pro Tag alleine zu sein. Obwohl ich denke, dass in nächster Zeit bestimmt ein zweiter Hund zu uns stossen wird, damit unser Hund nicht ein "Einzelkind" bleibt! ;o)
Ich hoffe, Dir damit ein bisschen geholfen zu haben und Dir die Entscheidung nicht noch schwerer gemacht zu haben!
Liebe Grüsse
Sonja