Hallo Yorkies,
irgendwie mache ich wohl was falsch - oder bin ich einfach zu ungeduldig? Ich versuche, unseren Taco (zweieinhalb, seit vier Wochen aus dem Tierheim bei uns, vorher anscheinend wenig bis nix gelernt)zur Leinenführigkeit zu erziehen. Habe mir die "Sei ein Baum/Wand etc."-Methode angelesen und versuche sie umzusetzen. Sobald Hundi also zieht (was er eigentlich ständig versucht...) bleibe ich stehen, warte, bis er die Leine wieder lockert (oder sollte ich warten, bis er mich anschaut? Oder umkehrt?) und gehe dann weiter. Ich komme aber im Prinzip keinen Schritt weit, weil er vor lauter Erleichterung, dass es wieder weiter geht, sofort wieder in die Leine knallt.
Haben wir es doch mal bis ins Feld geschafft, stört ihn das Stehenbleiben wenig, weil es ja soo viel zu Gucken gibt - da wird die Leine einfach nicht locker oder statt nachzugeben wird im Kreis bei gestraffter Leine um mich herum nach Hasenspuren geschnuppert. Was macht denn so ein Baum dann? ;-)
Schleppleinentraining versuche ich auch, aber auch da habe ich mäßigen Erfolg damit, dass er den zehn Meter Radius einhalten soll. Manchmal geht es eine Zeitlang gut und er strafft die Leine nicht, aber dann wieder scheint er sie vergessen zu haben und läuft mit ziemlich hohem Tempo in die Leine - schlecht für ihn und für mich... :-(
Schon leicht verzweifelte Grüße
Christiane und ein ebenfalls leicht verzweifelter Taco, der nie so schnell laufen darf, wie er gern möchte...