Hallo Miriam,
: Ich gehe jetzt seit 4 Wochen mit ihm in eine Hundeschule, um ihm beizubringen, dass er sich neutral verhalten soll ... habe allerdings das Gefühl, dass es seitdem noch schlimmer geworden ist - auf dem Hundeplatz ist es die Hölle .. er ist ununterbrochen am Bellen, ich müsste ihm eigentlich eine Stunde lang die Schnauze zuhalten ..
Ich kann mich sehr gut in Deine Lage versetzen; allerdings verhält sich mein Rüde (2 1/2 Jahre alt) fast ausschliesslich auf Hundeplätzen (Hundeschulen), wo die Hunde angeleint sind, so. Ganz schlimm war es in der Hundeschule (dort waren wir ca. 7 Monate). Wir haben dann in eine andere gewechselt (reine Clickerschule mit max. 4 Hunden am Platz), Besserung NULLLLL!
Irgendwann sind wir bei einer Hundepsychologin gelandet. Sie hat den Hund genau beobachtet und uns letztendlich geraten, vorerst jegliche Schule bzw. Ausbildungsplatz zu meiden, da er auf diesen Plätzen den allergrössten Stress hat (war ausser dem Kläffen auch am Sabbern - macht er sonst nie - festzustellen). Einfach gesagt: Er verbindet Hundeausbildungsplatz ausschliesslich mit Stress. Übrigens: Die Psychologin hat auch eine Hundeschule und es wäre ein leichtes gewesen, uns zum Unterricht bei ihr zu überreden. Hat sie aber nicht für gut gehalten.
In den Hundefreilaufzonen benimmt sich meiner vollkommen normal, kein Bellen, kein Sabbern. Er spielt und balgt mit den meisten, egal ob Rüde oder Hündin.
Bin gespannt, ob auch für mich brauchbare Tipps dabei sind.
Liebe Grüsse
Anna