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panische Geräuschangst

geschrieben von Wiebke(YCH) 
panische Geräuschangst
28. Januar 2003 09:24

Hallo,

ich habe ein ernsthaftes Problem mit der Geräuschempfindlichkeit meines Hundes. Er war schon als junger Hund geräuschempfindlich, aber in einem Maße, das mir nicht weiter beunruhigend erschien. Inzwischen hat sich seine Angst jedoch so gesteigert, daß er ein Hund ist, der quasi im dauerhaften Panikzustand lebt. Und seine Ängstlichkeit nimmt von Tag zu Tag weiter zu.
Er weigert sich inzwischen manchmal sogar, vor die Tür zu gehen. Heute morgen hat er sein Futter nicht angerührt, sich statt dessen im Bad verkrochen, weil durch das offene Fenster Hagelgeräusche zu hören waren. Draußen läuft er mir weg, wenn er eine Heckenschere hört, und daß, obwohl er eigentlich ein Hund ist, der immer dicht bei einem läuft.
Weder Ablenken mit seinem Lieblingsspielzeug, noch Locken mit Leckerlis helfen weiter.

Nun habe ich gehört, daß man mit seinem Hund eine Geräuschtherapie zur Desensibilisierung machen kann. Allerdings habe ich dazu auch gelesen, daß sie häufig genau das Gegenteil bewirkt, selbst wenn sie dem Fachmann überlassen wird - nämlich eine noch stärkere Empfindlichkeit. Hat jemand Erfahrung damit?

Darüber hinaus habe ich den Tipp bekommen, meinem Hund Baldrian zu geben. Da bin ich allerdings mißtrauisch- ich kann ihn doch nicht sein Leben lang unter Beruhigungsmittel setzen. Außerdem hilft Baldrian mir selbst auch nicht mehr, wenn ich richtig nervös bin.

Über Ratschläge wäre ich dankbar; mein Hund führt nämlich langsam ein „Hundeleben“.

Viele Grüße, Wiebke






28. Januar 2003 14:02

Hallo Wiebke,
direkt helfen kann ich nicht, habe aber folgendes dazu gefunden. Vielleicht hilft es dir weiter.

Viel Glück bei der Lösung bzw. bei der Linderung des Problems.
Babette

28. Januar 2003 14:04

Ähm, hat wohl nicht funktioniert. Also noch mal: [www.tteam.de].
Gruß Babette

29. Januar 2003 18:04

Hallo Wiebke!

Mein Hund ist auch ziemlich geräuschempfindlich, allerdings nicht so panisch wie deiner. Ich hab`s mit Tellington-Touch versucht. Habe mir das Buch gekauft und die für uns richtigen Touches herausgesucht. Außerdem habe ich meiner Hündin das Körperband angelegt und sie bekommt zusätzlich noch Vitamin B in Form von Hefetabletten. Bei ihr hat es wirklich geholfen und sie ist nicht mehr so schreckhaft. Vielleicht hilfts dir auch ein wenig.

Liebe Grüße,

Rosmarie


29. Januar 2003 18:54

Hallo,

zusätzlich zu den anderen :
Ein klassisch arbeitender Homöopath könnte deiner Hündin auch unterstützen.

Sabine

30. Januar 2003 06:07

Ich konnte ein paar Tage nicht auf diese Seite zugreifen, deshalb etwas verspätet ein Danke an euch für die Tips. Von Tellington Touch habe ich schon gehört, an diese Möglichkeit hatte ich nur gar nicht gedacht.
Also werde ich mal die Bibliothek marschieren und mich informieren.
Auf eine vollständige Heilung wage ich gar nicht zu hoffen, aber wenn ich wenigstens gegen die kopflosen Panikattacken ankommen würde, wäre mir schon geholfen.

Viele Grüße, Wiebke