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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Haufenweise Beschwichtigungssignale
04. Februar 2003 09:46

Hi,
vielen Dank für Eure hilfreichen Antworten. Noch eine kurze Frage: Wieso sendet sie die CS bei Menschen und bekannten Hunden, aber bei fremden Hunden klappt es nicht. Sie wird zunehmend aggressiver. Ich denke aus Angst oder Unsicherheit. Ich gehe jetzt immer einen Bogen und lenke sie mit Leckerli ab. Das klappt ganz gut. Soll ich so weitermachen und wann kann man den Kontakt wieder zulassen? Ich erkläre es mir durch die letzten Stunden in der Hundeschule. Wir hatten ständig raufende Rüden in der Gruppe. Sie kam dann aus Angst vor dem Geknurre und fliegenden Discs nicht mehr ins Spiel. Ist das eine mögliche Erklärung??
Nochmal vielen Dank und viele Grüße
Sonja


04. Februar 2003 10:37

Hallo Sonja,
guck mal unter www.spass-mit-hund.de\Aktuelles. Dort gibt es die sog. "Dominanzwochen"... Sehr interssant... Vieleleicht hilft das, um Dir einige Fragen zu beantworten...
Und apropo beantwortet: antwortest Du Deinem Hund eigentlich auch, wenn er mit Dir spricht, ich meine z.B. auch Züngeln, Gähnen, Kopf weg drehen, um ihr zu sagen, dass Du sie verstanden hast???
Viele Grüße
Claudia

04. Februar 2003 11:00

Hi,
seit ich verstärkt auf die CS achte, "antworte" ich ihr auch. Ob sie es versteht weiß ich allerdings nicht.
Wegen der Schwierigkeiten mit fremden Hunden, die ja nicht von Anfang bestanden haben, bin ich leider noch nicht weitergekommen. Ich finde häufig Hinweise, was man nicht machen soll, aber konkrete Tipps, was man machen soll sind selten. Es ist halt auch schwierig erstmal die Ursache zu finden.
Viele Grüße
Sonja


04. Februar 2003 21:26

Hallo Josh,,

schön, das Du das sagst:

Fazit: Calmen heißt nicht immer "Ärger Dich nicht, beruhige Dich", sondern ist oft auch mehr an den Hund von ihm selbst an sich selbst gerichtet und verhindert ein "Kippen" der Situatio vom positiven in den negativen Streß.

Eben. Hund nutzt eien Möglichkeit, mit dem eigenen Stressempfinden fertig zu werden und innere Aufregugn abzubauen. Meines Erachtens muß man ein wenig vorsichtig sein, "calming signals" stets und ausschließlich als Form der Kommunikation mit dem anderen Hund zu sehen; noch dazu als eine, die garantiert Konflikte beendet. Dazu bekommen zu viele regelmäßig von anderen Prügel, obwohl sie jedes nur erdenkliche vermeintliche Beschwichtigungssignal zeigen. Dagegen bleiben andere unbehelligt, die auf Beschwichtigungssignale pfeifen und stattdessen Größe und Stärke demonstrieren.

Das Beobachten von calmig signals dient mir daher zunächst dazu, das innere Befinden des Hundes zu erkennen. Alles weitere hängt wirklich sehr vom Einzelfall ab.

Viele Grüße,

andreas