Leinenaggression mal anders
02. März 2003 17:04


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: Wir geben ihr seit zwei Wochen Bachblüten
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: Ja wir auch, und bei uns nützt es erstaunlich gut!!!
: Seit den Bachblüten ist sie auch an der Leine ganz anständig *freu*


Hi Erika
Was für eine Michung gibst du ihr???

Grüße xxx
: PS: Michael, was ist deine eigentlich für eine Rasse?
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02. März 2003 17:23

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: Hi Erika
: Was für eine Michung gibst du ihr???

Es steht einfach: Australische Blütenmischung. Ich weiss nur, dass es auch Bachblüten drin hat, was sonst noch genau weiss ich nicht...Jedenfalls ist es rein homöopathisch.
Wohnst du in der Schweiz, dann könnte ich es dir evt. schicken (könnte die behandelnde Frau/Therapeutin fragen, die gibt mir sicher noch mehr).
Liebe Grüsse,
Erika
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: Grüße xxx
: : PS: Michael, was ist deine eigentlich für eine Rasse?
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02. März 2003 17:37


: Es steht einfach: Australische Blütenmischung. Ich weiss nur, dass es auch Bachblüten drin hat, was sonst noch genau weiss ich nicht...Jedenfalls ist es rein homöopathisch.
: Wohnst du in der Schweiz, dann könnte ich es dir evt. schicken (könnte die behandelnde Frau/Therapeutin fragen, die gibt mir sicher noch mehr).
: Liebe Grüsse,
Hi Erika
ich wohne in Deutschland.
Kannst mich ja mal an Mailen.
Basket1@gmx.de
danke für deine Antwort
xxx


02. März 2003 18:02

Hallo josh,

da du ja Leute mit ihren Hunden trainierst, hab ich eine Frage an dich. Du schreibst, dass sich Hunde an der Leine als große starke Macker fühlen. Das glaub ich in den Fällen nicht, wenn Herrchen/Frauchen unsichere Kantonisten sind und vor lauter Angst vor Hundekonflikten an der Leine reißen und dadurch die Begegnung potenziell erst gefährlich machen. Meine Erfahrung ist vielmehr, "wie der Herr so's Gscherr". D.h. entspannte Hundehalter, die mit Umsicht und Gelassenheit an eine Leinenbegegnung herangehen, haben meist (nicht immer!) verträgliche Situationen. Kennst du das nicht auch, dass gerade Junghunde in ihrem Herrchen/Frauchen Halt suchen, und dann überfordert reagieren, wenn dieser Halt nicht da ist? Ich glaube langsam diese Geschichte nicht mehr, dass Hunde an der Leine sich immer stärker fühlen, das kommt eben sehr auf den Halter an. Klar sollen Pöbler keine Chance zum Pöbeln kriegen, unsichere Hunde sollten aber meiner Ansicht nach unbedingt lernen, dass Leinegehen keine Strafe ist und nicht bedeutet, von anderen Hunden isoliert zu sein.
Liebe Grüße,
Katharina


02. März 2003 18:12

Hallo Yvonne,

hast du's gut, mit deinem Hund fast immer frei gehen zu können *seufz*. Wir wohnen zwar ziemlich außerhalb von Hamburg, aber manchmal nehm ich Benno mit zum Arbeiten, und das ist direkt in der Innenstadt. Wenn ich dann mittags mit ihm an die Alster gehe, habe ich ungefähr alle zwei Sekunden Leinenkontakt mit anderen Hunden. Nicht auszudenken, was wir für einen Stress hätten, wenn Benno nicht so ein sicherer und gelassener Hund wäre, der gut umgehen kann mit vielen Arten von Leinenkontakt. Wenn ihm einer nicht koscher vorkommt, dann nähert er sich auch nicht. Vielleicht ist das ja großstadtspezifisch, aber wir waren in verschiedenen Hundeschulen, in denen es immer diese Übung gab, mit angeleintem Hund in Schlangenlinien um die anderen Angeleinten herumzugehen, um eben genau so etwas zu lernen. Hier bei uns gibts ja leider zu neunzig Prozent Leinenzwang, sogar im Wald. Da gehört Leinenverträglichkeit also unbedingt zum Grundrepertoire.
Liebe Grüße an die hundefreundliche Schweiz
Katharina


02. März 2003 18:40

Tschau Josh,

Das war ein Witz, so sehe ich nicht aus. Etwa das Gegenteil.

Ich habe auch noch Haare, sie sind kurz etwa 4 cm und grau.

Aber wichtiger würde ich finden, wie man diesem Problem, der Leinenaggression begegnet. Denn eine Hündin die ich habe, die hatte das auch. Die Aggression legte sich schnell, dafür lief sie etwa drei Wochen ein wenig tief, wenn sie andere Hunde sah und als ich ihr das auch durch machte, war sie ziemlich normal. Es entsteht keine Aggression, wenn der Hund weiss, dass ich es nicht dulde. Sie zeigte dieses Verhalten auch aus Unsicherheit.

Nun was passiert normal, man merkt, der Hund zeigt unsicheres Verhalten und bekräftigt das mit übermässigem Mitgefühl. Ich finde es wichtig, dass da nicht auf den Hund eingegangen wird. Man selber sicheres Verhalten zeigt, keine straffe Leine toleriert und ihn nicht meiden lässt. Zieht man das konsequent durch, so ist das Problem nicht lange vorhanden. Kein Hundekontakt an der Leine stimmt, wenn man die Leine nicht richtig handhabt, was grösstenteils auch der Fall ist. An der Leine gibt es kein gebelle und sonst ist der Hund ja nicht weit weg.

Gruss P.H