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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
einmal ist keinmal?
03. März 2003 12:21

Hallo!
Ich kenne auch keinen!
Und ich hab schon viele Hunde gesehen..........

Gruß
Karin

03. März 2003 13:56


Hallo Buddy,

: Nein, im Ernst: gibt es nicht tatsächlich Fälle, wo eine einmalige "Behandlung" ausgereicht hat, um den Hund für alle Zeiten von seinem unerwünschten Tun abzuhalten?

Wie soll das denn gehen?
Der Hund muss ja ersteinmal wissen, was er tun soll. Nur davon, daß er einen Stromschlag bekommt, hat er ja noch nicht gelernt, was er tun soll.
Nur daß es weh tut, wenn er "etwas" gemacht hat.

Und wenn er z.B. einen Stromschlag bekommt, weil er jagd...angenommen er verknüpft es zufällig sogar richtig. Weiß er aber immer noch nicht, daß er auch nicht am Besuch hoch springen soll, keine Möbel zerbeißen soll, keinen Müll fressen soll, nicht kläffen soll, nicht abhauen soll, nicht, nicht klauen soll, nicht Leinenrüpeln soll, nicht beißen soll, nicht in die Wohnung machen soll ,nicht,nicht.......
Ganz zu schweigen, von dem was er alles tun soll!
Also ist doch "nur 1x" überhaupt nicht möglich.

viele Grüße,
Heike + Erdöls



03. März 2003 14:41

Hi, Pat.

Zu diesem Beitrag muss ich Dir mal Beifall zollen, das kann man nicht besser ausdrücken.

Wenn der Hund aus welchen Gründen auch immer an der Leine bleiben muss, dann schwingt man sich aufs Fahrrad. Oder geht Joggen.
Und für die Hundekontakte geht man dann mehrmals die Woche in eine Hundeschule und lässt den Hund dort auf einem sicher umzäunten Gelände laufen und toben.

Wo ist das Problem?

Und das mit dem "1 x Teletakt" - ha, wenn das so einfach ginge.

In meiner Bekanntschaft ist ein Jäger, der seinen Hund damit "ausbildet". Ist in der Jägerschaft so üblich. :-(
Der Hund weiß ganz genau, dass er da was am Hals hat. Ist der Tacker nicht am Hals, gehorcht der Hund für keine fünf Cent.

Eine Frau auf der Hundewiese hat sich für ihren Familienhund (Deutsch Drahthaar) mal ein Teletakt ausgeliehen, weil der Jäger ihr versichert hatte, dass der Hund damit garantiert nicht jagen würde. Sie müsste nur, wenn der Hund abdampft, aufs Knöpfchen drücken und Platz schreien.

Es kam wie es kommen musste, sie ließ den Hund im Wald laufen, Wild kreuzte, der Hund hinterher, die Frau am Knöpfchendrücken und am Brüllen, der Hund gab Gas und war ziemlich schnell aus der Reichweite des Senders.

Der Hund hat nun gelernt: Reh kommt, ich renn hinterher und muss nur möglichst schnell und weit hinter dem Reh her und vom brüllenden Frauchen weglaufen, dann tut es nicht mehr weh. :-(

Sie haben 2 Tage gebraucht, um den Hund wieder einzufangen.

Oh je, oh je.

Gruß
tessa

03. März 2003 15:52

Hallo Buddy,
meine Meinung ist, daß Teletakt Gerät bei dem Bekannten zu testen. Er hat bestimmt auch ein Verhalten, was man ändern könnte *grins*
Dann wird er es sich vielleicht überlegen, es bei einem Hund anwenden zu wollen.
Für mich gehören, alle Folterinstrumente verboten.
Gruß
Nicole

03. März 2003 15:56

: Hallo Buddy,
: meine Meinung ist, daß Teletakt Gerät bei dem Bekannten zu testen. Er hat bestimmt auch ein Verhalten, was man ändern könnte *grins*
: Dann wird er es sich vielleicht überlegen, es bei einem Hund anwenden zu wollen.
: Für mich gehören, alle Folterinstrumente verboten.
: Gruß
: Nicole

Schließe mich voll und ganz Deiner Meinung an.

Gruß
Anne


03. März 2003 16:47

Kann ich mir nicht vorstellen!

Ich kenne einen Rettungshund, der ist mal bei einer Suche quer durch einen Stacheldraht gerannt, hatte mehrere Löcher und teilweise hing ihm die Haut runter. ALso eindeutig mehr Schmerz als normal eingestellte Teletaks. Aber der Hund sucht nach wie vor noch. Trotz dieses Erlebnisses.
Oder der Hund meiner Freundin: haut hetzend ab, rennt durch einen kuhstromzaun, schreit, aber rennt weiter, durch die Brombeerhecke: schreit, aber hetzt weiter. Als er zuück kam, hatte er Brombeerstacheln überall, teilweise mussten sie vom TA unter Betäubung herausgeholt werden.

Einmal nutzt nichts. Aber bei Teletak ist keinmal besser als einmal

Edith