Hallo Sybille,
ich hab jetzt die anderen Beiträge nicht gelesen, aber ich bin auch mehr so ein Typ, der seinen Mund nicht halten kann. Ich fühle mich zumindest besser irgendetwas gemacht zu haben, als gar nix. (und die Vogel-Strauss-Politik gibt's ja wirklich schon viel zu viel)
Ob das die anderen abhaben können, weis ich nicht. (meistens hilft das Belehren oder reden nix)
Ich musste mir auch schon viel anhören (softi, verhätscheln etc - wobei ich da nicht zustimmen kann - meine Strafreize sind gering und mittlerweile nur über Stimme, Ausdruck und Geschirr - das reicht völlig aus, wahrscheinlich deswegen der Softi ;-) - verhätscheln...wahrscheinlich weil mein Hund halt mein Begleiter ist und ich liebevoll und mit den nötigen Respekt behandel)
Einige konnte ich schon überzeugen, mit anderen will auch gar keinen Kontakt mehr haben. Die Hunde tun mir dann einfach so leid - das halt ich dann nicht aus.
(Leine schlagen, bestrafen beim Kommen, Stachler wegen Leineziehen etc).
Ich finde es halt immer traurig, das sich viele Leute keinerlei Gedanken machen, was sie ihren Tieren so alles antun. Ich hab meinen Hund jetzt fast 17 Monate. Vorher hatte ich wirklich null Ahnung und hätte wahrscheinlich genauso "dumm" erzogen. Ich wurde auch aufgeklärt (freundlich aber bestimmt) und habe dann schon festgestellt wie blöd ich war. (Benny war 3 Monate, Halsband und Leinenruck-aber auch schon sehr ungern, hab ihn lieber ziehen lassen..)
Mittlerweile hab ich nen Haufen gelernt über Hunde etc damit auch das Verhältnis zwischen Benny und mir verbessert, weil ich ihn jetzt "verstehe" und seine Sprache schon wesentlich besser deuten kann.
Jetzt fehlt mir nur noch viel, viel lernen im praktischen, denn da bin ich noch unsicher (Rüden und Rüden zb.)
Und genau deswegen werde ich Leute immer darauf ansprechen (freundlich - logisch), vielleicht sind wirklich welche darunter, die einfach nur nen Anstoss brauchen.
Vg
Sonja und Benny