Zwei Tipps von meiner Seite:
1. Sich selbst interessant machen, kann auch ganz anders funktionieren.
Nimm einen Ball mit und wenn es für Dich Zeit ist zu gehen, ruf deinen Hund NICHT, sondern fang an mit dem Ball zu spielen (ganz alleine)
Die meisten Hunde sind nicht anders als Kinder und wollen DAS SPIELZEUG haben, das gerade ein anderes Kind hat. Wenn er Kommt spiel noch einen Augenblick mit ihm und dann lein ihn erst an.
Wenn das klappt, dann kannst Du langsam die entsprechenden Kommandos dazu geben. Aber immer darauf achten das dein Hund das kommen mit etwas positivem verbindet (also immer erst einen augenblick warten)
Wenn der anreiz zu kommen schwächer wird, wechsel das Spielzeug
Am dauerhaftesten klappt es wenn Du statt Leine im Anschluß sitz oder platz übst (auch auf distanz)
2. die etwas härtere Methode
nimm eine Coladose und füll sie mit kleinen Steinen, anschließend verschliessen (das Ding muss Krach machen) wenn dein Hund also mal wieder mit anderen Dingen beschäftigt ist und dein Kommando überhört, dann wirf die Dose (so das sie AUF GAR KEINEN FALL zwischen Dir und dem hund landet) der Hund muss durch den schreck zu Dir getrieben werden und nicht von dir weg. Funktioniert auch mit einem Schlüsselbund (aber die können abrechen)
ACHTUNG das werfen der Dose muss für den Hund als direkte folge für seine NICHT reaktion wirken (Bitte diese Methode nicht einfach alleine durchziehen, ist nichts für sensible Hunde, am besten nochmal mit dem Hundetrainer absprechen)
Gruß