: : Hallo Claudia!
Klar sollst Du mit Deinem Hund weiter Gassi gehen, aber ich würde den Besitzern der Rüpel deutlich zu verstehen geben, dass Du so ein Verhalten unmöglich findest. Versuch mit ihnen zu reden und wenn das nichts bringt, dann nimm Deinen Hund bei den nächsten Rüpel-Sichtungen demonstrativ an die Leine und stell Dich notfalls mit ausgebreiteten Armen und "imposanter" Haltung vor Deinen Hund, wenn der andere angebrettert kommt. Und im Zweifel hilft ein "Alarm-Spray" mit einem hohen Ton, dass die Hunde sich Dich und Deinen Hund zukünftig merken und von selber die Fliege machen.
Es wird ja bei Euch nicht nur diese Rüpel geben, oder? Kastrieren würde ich ihn jedenfalls nicht deswegen lassen. Eine Kastration kann ja auch nach hinten losgehen. Wir haben unseren Axel, einen Shi-Tzu-Mix, mit 8 Monaten kastrieren lassen, weil er alles rammelte, was nicht bei drei auf dem Baum war. Und nun riecht er wie eine läufige Hündin und alle Rüden sind schwer verliebt in ihn... Er nimmt's gelassen und schnappt die anderen nur ab, wenn es ihm echt zuviel wird, aber ich kenne auch andere Rüden, die mit derart penetranten "Anträgen" nicht so gelassen umgehen und nun durch die Folgen der Kastration richtige Raufer geworden sind. Wenn Axel zu sehr bedrängt wird und sich selber nicht mehr helfen kann, dann schreite ich auch ein und schicke den Kavalier in die Wüste, denn es ist auch meine Aufgabe, meinen Hund vor Zudringlichkeiten zu schützen.
Ciao, Franziska