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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Kastration die Zweite
18. März 2003 10:29

Hallo Gaby,

: das ist, find ich, ein sehr gelungener Beitrag, der genau aussagt, wie es sein soll: Kastration nicht pauschal JA oder NEIN und nicht aus Bequemlichkeit, sondern "auf den Fall" bezogen und vor allem ohne übertriebene Erwartungen.
:

Warum schreibst Du dann ganz pauschal auf mein Posting:

"was soll bei dieser Thematik eine Kastration? Du wirst die geschilderten Probleme und Situationen damit nicht in den Griff kriegen."




18. März 2003 10:38

hi!
glaub mir....ich kenne all diese hunde von den ersten wochen an...es ist so. auch, wenn es für theoretiker nicht nachvollziehbar ist.
komischer weise meinte auch der tierarzt, dass es an der kastration lag, dass die hündin deformiert aufwuchs....nur so zur info. und der rüde, der sich zum raufer entwickelte, war vorher ein abolut verspielter und umgänglicher hund. auch nur zur info.
und der andere rüde, der meinen rüden zerbissen hat, ist seither ( das war vor einem jahr ) nicht mehr zu bändigen...und mein hund und dieser rüde sind zusammen aufgewachsen.....wieder nur zur info.
ciao.

18. März 2003 10:43

jo..alles ansichtssache. meine ist eine andere....wie du ja schon verfolgt hast.witziger weise kenn ich auch eine frau, die sich hat sterilisieren lassen. also, einen menschen.....ihr geht es seither nicht wirklich gut.und damit will ich nicht sagen, dass sie nicht vollwertig ist ( SCHWACHSINN! ), sondern eben unangenehme nebenfolgen von der sterilisation hat. ebenso, wie es bei hunden passieren kann.man möge mir den vergleich verzeihen. bei manchen ist es kein thema..bei manchen leider schon.

18. März 2003 10:40

:Wunder gibt es immer wieder - glaub' dran.
Gruß Gaby


18. März 2003 10:44

Bis auf die deformierte Hündin, zu der ich ncihts sagen kann, klingt mir das alles nach falscher Erziehung und Sozialisierung.
Klar erspart man sich durch eine Kastration keine Erziehung und Sozialisierung der Hunde, was hier anscheinend fälschlicherweise angenommen wurde. Diese Hunde wären aller Wahrscheinlichkeit nach auch ohne Kastration so geworden - vielleicht sogar nur noch schlimmer.

Viele Leute nehmen Kastration oft als Allheil- und Wundermittel, durch welches man sich ja viiiiel Zeit sparen kann. Das finde dann auch ich zum Kotzen!

18. März 2003 11:04

Hallo Claudia
: Mein Denken liegt anders, und zwar daß sie ihn nicht ernstnehmen KÖNNEN!!
-- über das "Ernst nehmen können" habe ich mir auch Gedanken gemacht, aber in eine andere Richtung. Wann wird ein Rüde sich wohl nicht auf einen "Machtkampf" einlassen, wenn sein Gegenüber sich unterwirft am ehesten, oder. Ich habe mir gedacht, wenn mein Hund sich nun kleiner macht, signalisiert er seinem Gegenüber doch "Unterwürfigkeit". Wir sind so aus einigen heiklen Situationen rausgekommen, mein Hund befolgt das Kommando Platz und folgt mir mit seinem Blick, der andere stolziert drumrum und ging dann weg, da mein Hund passiv in dem Moment war. Ich weiß nicht, ob es eine gewisse Logik hat, doch in 8 Jahren sind wir bei 2 Hunden gut damit gefahren. Wir haben aber noch nie einen Hund dabei gehabt, der "total durchgeknallt" war.
Dodo