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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Kastration die Zweite
18. März 2003 19:21

Hi Claudia,

: Es geht mir um den alltäglichen Streß, dem mein Hund ausgeliefert ist,

ich glaube Du verwechselst da etwas. DU hast Streß. Dein Hund bewegt sich in hundegerechtem Terrain.
Was Deine Befürchtungen angeht: ein gut sozialisierter Hund wird sicher nicht zu Bestie wenn er sich völlig hundetypischen Auseinandersetzungen stellen muß. Da macht keine Rasse eine Ausnahme.
Du schreibst selber, daß Dein Hund bisher nie ernsthaft verletzt wurde. Daraus würde ich schließen, daß es bisher zu keiner wirklich ernsthaften Konfrontation gekommen ist. Warum also Kastrieren? Um DICH zu beruhigen?
Sorry, das ist für mich nun einfach mal nicht nachvollziehbar.

Gruß
Kathi

18. März 2003 19:44

: Hallo Lore
:
: ...einen gesunden Hund kastriert..., was sollen immer diese Aussagen, kann denn niemand begreifen, dass ein Hund nach der Kastration immer noch ein vollwertiger Hund ist und keine "halbe Portion".

Natürlich ist er immer noch ein Hund, ABER die Aussage EINEN GESUNDEN HUND KASTRIEREN hat den Hintergrund, dass aus den von Claudia genannten Gründen KEIN Tierarzt kastrieren dürfte - sondern nur dann wenn eine medizinische Indikation vorliegt (de facto heißt das, es MÜSSEN medizinische Gründe vorliegen, um den Eingriff durchzuführen) - habe heute mit meiner Vet gerade so im Vorübergehen über das Thema gesprochen....

Hat also nix mit vollwertiger Hund zu tun, sondern mit KÖRPERLICHER UNVERSEHRTHEIT, die auch einem Hund zusteht :-))

Liebe Grüße,
Me & Bär

19. März 2003 07:06

Hallo Me,

ich verstehe deine Erklärung, aber ich würde doch eine "körperliche Unversehrtheit" im Sinne dem Hund etwas nehmen, dass ihm körperlichen oder seelische Schaden zufügt, verstehen, das ist aber meiner Meinung nach nicht der Fall, sondern es ist doch in den allermeisten Fällen zum Wohl des Hundes und Halters (z.B. keine sexuelle Überreizbarkeit, keine gesteigerte Aggression gegen andere Rüden) und in einigen wenigen Fällen ist der Endzustand neutral, aber doch niemals negativ.

Liebe Grüße, Lore

19. März 2003 09:40

: Sorry, das ist für mich nun einfach mal nicht nachvollziehbar.

Sorry, für mich ist die Meinung, für den Hund bedeute dies nicht Streß, nicht nachvollziehbar. Und die Unterstellung, daß ich es für mich tun würde, ist für mich auch nicht nachvollziehbar, sagt mir aber einiges darüber, wer bei Dir und Deinen Hunden an erster Stelle steht.



19. März 2003 09:54

: Sorry, für mich ist die Meinung, für den Hund bedeute dies nicht Streß, nicht nachvollziehbar.

dann mache Dich mit dem Verhalten Deines Hunde und Hunden im allgemeinen vertraut. Dann kannst Du es nachvollziehen. Guter Buchtipp: "Hunde sind anders" von Donaldson,

: Und die Unterstellung, daß ich es für mich tun würde, ist für mich auch nicht nachvollziehbar, sagt mir aber einiges darüber, wer bei Dir und Deinen Hunden an erster Stelle steht.

das kann ich nun wieder nicht nachvollziehen.



19. März 2003 10:14

: dann mache Dich mit dem Verhalten Deines Hunde und Hunden im allgemeinen vertraut. Dann kannst Du es nachvollziehen. Guter Buchtipp: "Hunde sind anders" von Donaldson,

Muß ich nicht kennen, um mit meinem Hund und Hund im allgemeinen vertraut zu sein.