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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Das Märchen von kein Druck = Spaß
01. April 2003 16:04

Hallo Karin,
beide Trainerinnen machen ohne eigene Hunde mit. Das Training wird von Ihnen sehr abwechslungsreich und gut gestaltet. Bei Problemhunden fahren sie auch zu den Leuten nach Hause und schauen sich die Situationen vorort an. Alle Hunde dürfen vor und nach dem Unterricht spielen. Und der Unterricht findet nicht nur auf dem Hundeplatz statt, sondern überall, also Stadt, Cafe, Bahn, Bus, Wald... Es gibt ausser UO auch Spiele für die Hunde. Die meisten Hunde gehen zu den beiden sehr gerne hin. Und daher habe ich auch nichts dagegen, daß sie es mal mit meinem oder einem anderen Hund übt. Die Hunde mögen die Beiden und manche Hunde haben zu den Beiden mehr Vertrauen, als zu ihren eigenen Besitzern. Sie sind sich auch nicht zu Schade sich mal für einen Hund in Dreck zu schmeissen.
Gruß
Nicole

02. April 2003 11:02

: beide Trainerinnen machen ohne eigene Hunde mit. Das Training wird von Ihnen sehr abwechslungsreich und gut gestaltet. Bei Problemhunden fahren sie auch zu den Leuten nach Hause und schauen sich die Situationen vorort an. Alle Hunde dürfen vor und nach dem Unterricht spielen. Und der Unterricht findet nicht nur auf dem Hundeplatz statt, sondern überall, also Stadt, Cafe, Bahn, Bus, Wald... Es gibt ausser UO auch Spiele für die Hunde. Die meisten Hunde gehen zu den beiden sehr gerne hin. Und daher habe ich auch nichts dagegen, daß sie es mal mit meinem oder einem anderen Hund übt. Die Hunde mögen die Beiden und manche Hunde haben zu den Beiden mehr Vertrauen, als zu ihren eigenen Besitzern. Sie sind sich auch nicht zu Schade sich mal für einen Hund in Dreck zu schmeissen.
: Gruß

Hallo

Da hat halt jeder andere Ansichten. Auch was das Spielen der Hunde anbelangt.

Grüessli
Karin

02. April 2003 11:30

Hallo Markus,

auf die Gefahr, etwas zu wiederholen (habe nicht alle Antworten gelesen): Das was einen Hund motiviert, mit mir zusammenzuarbeiten, ist vor allem Eindeutigkeit. Egal, welche Methode ich anwende, sie muss richtig getimet sein und somit für den Hund unmissverständlich. Er muss sich darauf verlassen können, dass auf sein jeweiliges Verhalten immer die gleiche Reaktion erfolgt: Nämlich z.B. auf erwünschtes Verhalten immer ein positives Feedback (Lob, Belohnung, Spiel etc.). Körpersprache sollte eindeutig sein, genauso wie klare Hörzeichen. Und die Belohnungen müssen natürlich wichtig sein für den Hund. Das war´s auch schon: Ich denke, dass rein positive Bestärkung genausowenig Erfolg hat, wenn sie nicht richtig angewendet wird, wie alles andere auch. Allerdings richtet man hier mit Fehlern weit weniger Schaden an. Bei meiner Hündin ist das Ergebnis eindeutig: Die Übungen, die ich ihr mit - wenn auch wenig - Druck beigebracht habe, sehen im Ergebnis um ein Vielfaches schlechter aus, als die anderen (über den Clicker trainierten). Mit wäre ohnehin ein vielleicht etwas "schlechteres", aber mit Freude ausgeführtes Ergebnis lieber, als ein gutes, aber unter Druck gelerntes. Glücklicherweise habe ich aber mit der von mir bevorzugten Methode aber auch eindeutig mehr Erfolg.

Gruß, Anja