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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Bestrafen oder loben?
04. April 2003 09:22

Hallo James,

bestrafen - nein !

Aber loben ???
Wie willst du das denn hinbekommen ?

Wahrscheinlich hast du einen Adrinalin-Spiegel von 200, bist stinkesauer, "würdest deinen Hund am liebsten irgend wo anbinden ", wie willst du dann noch zuckersüß flöten: feiner Hund.

Was du deinem Hund sagst, ist doch letztendlich egal, er wird immer mehr auf den Tonfall reagieren als auf die Worte.

Also versau doch die wirklich ernstgemeinten Lobworte nicht !

Ich bin dazu übergegangen, zu ignorieren. Ein paar Minuten, bis bei mir auch wieder die Luft raus ist, dann gebe ich ein anderes Kommando, welches idR dann befolgt wird, und dafür lobe ich dann - total identisch dann mit meiner Gefühlslage.

LG
Astrid & Grizzly

04. April 2003 09:30

Hallo Astrid,

bestrafen auf keinen Fall, seh ich ganz genauso.

: Wahrscheinlich hast du einen Adrinalin-Spiegel von 200, bist stinkesauer, "würdest deinen Hund am liebsten irgend wo anbinden ", wie willst du dann noch zuckersüß flöten: feiner Hund.

Ich flöte dann immer zuckersüß: "Du dummes, ungehorsames Mistvieh". Hilft mir und ihm ;-)))

: Ich bin dazu übergegangen, zu ignorieren. Ein paar Minuten, bis bei mir auch wieder die Luft raus ist, dann gebe ich ein anderes Kommando, welches idR dann befolgt wird, und dafür lobe ich dann - total identisch dann mit meiner Gefühlslage.

Ist auch ein guter Tip, werd ich mal ausprobieren.

Liebe Grüße
Sue und Balou

04. April 2003 09:39

Hallo,

Loben, Loben, loben!! Der Hund kann nicht verknüpfen, wieso du jetzt mit ihm schimpfst, obwohl er nun zurück kommt! Aber ich würde die Situation gar nicht so weit gehen lassen und dein Hund soll nie Wildtiere jagen können. Bei uns ist jetzt ist von Anfangs April bis ende Juni in allen Wälden absoluten Leinenzwang und wenn die Jäger oder Förster einen "streunenden" Hund im Wald sehen, wird er erschossen und man gar nichts dagegen machen!!
Dein Hund sollte zuerst wirklich gut abrufbar sein, bevor du überhaupt im Wald spazieren gehst. Übe doch mit der Schleppleine oder suche dir eine gute Hundeschule aus, die dir sich weiter helfen kann.
Wichtig ist, du solltest immer interessanter sein, als alles andere für deinen Hund. Fang an alleine mit seinem lieblings Spielzeug zu spielen oder renne in die andere Richtung, wenn dein Hund wieder abhauen will. Du solltest auch viele Geräusche (quieken, trillen usw.) machen um deinen Hund wieder zu dir zu locken..denn Geräusche kann man nicht "hässig" oder "böse" sagen, wie ein "bei Fuss" oder "komm"..auch wenn der Hund erst nach einige Zeit wieder kommt!
Viel Glück noch.
Gruss Selena, Tammy & Kira

04. April 2003 09:48

Hallo James,

um es mal ganz provokativ zu sagen: Es ist doch egal. Denn ich gehe davon aus, das diese Situation NIE WIEDER auftreten wird. Wenn Dein Hund einmal durchgebrochen ist um zu jagen, dann wird eben nur noch mit einer Absicherung spazieren gegangen. So einfach ist das. Ein Hund hat nicht zu jagen, weder während der Brut- und Setzzeit noch irgendwann anders. Wenn Du das nicht hinbekommst: Leine dran und trainieren. Wenn Du Dir sicher bist das es an der Leine funktioniert: Leine ab und Ferntrainer drauf. Wenn 2 Jahre lang nichts vorgefallen ist, kannst Du überlegen den Ferntrainer für die Absicherung weg zu lassen.

Ich reagiere momentan etwas allergisch auf Hunde die jagen, mir hat ein befreundeter Jäger in den letzten drei Wochen VIER Rehe gezeigt, die entweder von Hunden verletzt wurden und grausam in tagelanger Qual elendig verreckt sind oder panisch im Stacheldraht verendeten. Wer sowas gesehen hat, diskutiert nicht über die ethnische Vertretbarkeit des E-Gerätes bei der Korrektur von Jagdverhalten!!

Paßt nicht ganz ins Thema, wollte das aber mal ansprechen!!!

Michael

04. April 2003 10:23

Hallo Michael

Im grossen und ganzen stimme ich Dir zu, jedoch kann ich das E-Gerät nicht vertreten. Es ist grausam wenn es falsch angewandt wird und ich würde nie bei meinem Hund so was anwenden. Besitze selber jedoch auch einen Jagdhund und dieser trägt das Masterplus als Sicherheit und zum Schutz des Wildes.

Gruss
Maya

04. April 2003 11:10

: Meine ganz persöhnliche Meinung:
:
: Es ist ziemlich unverantwortlich einem Fluchttier die Angst vor dem Menschen abzugewöhnen. Deine lieben Bambis sind sicher besser beraten weiterhin Fluchttiere zu sein.
:
hei
deine meinung sei dir unbenommen.
meine meinung:distanz ca ab 20 mtr.solange ich die einhalte,ein ruhiges,gleichmäßiges tempo einhalte,egal,ob mein grundtempo nun 3 oder 25 km/h ist,bleiben sie stehen,sogar liegen.diesen tieren habe ich absolut nicht den fluchttrieb abgewöhnt.das gelingt,wenn überhaupt,denn meist gelingt es nur bei ganz besetimmten menschen,nur unter ganz anderen umständen.unterschreite ich die distanz oder bewege ich mich auffälig,also ruckartig,hoch/runter,lautstark etc,gehen sie hochflüchtig ab.
ich finde es unverantwortlich,durch falsches verhalten die tiere aufzuschrecken oder gar zu jagen,wie es letzte woche vor mene augen 2 reiter mit einer geiss taten.die rehe wissen schon,ab wann es eng wird.aber soweit muss ich es ja nicht kommen lassen.
sie wissen auch,wen sie vor sich haben,und ob der immer brav die distanz einhält oder ob der wild kreuz und quer saust und sie schon erschreckt hat.die tierchen sind nciht dumm.das hat aber nichts damit zu tun,daß sie keine furcht mehr hätten oder keinen fluchttrieb.ist einfach gegenseitiges beäugen und eine gewisse ruhe in der sache.
gruss pat