Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Zweithund

geschrieben von peter(YCH) 
Zweithund
04. April 2003 11:26


Hallo!

Ich hab zwar zu diesem Thema hier schon einmal gepostet, aber zwei Fragen hätte ich noch. Dazu in aller Kürze noch einmal die Ausgangssituation: Zu meinem Rüden (fünf Jahre, unkastriert) bekomme ich bald einen Welpen dazu (Weißer Schäfer). Ich bin noch etwas unschlüssig, ob´s ein Rüde oder ein Mäderl sein soll.

Falls ich einen Rüden nämen sollte, besteht dann nicht die Gefahr, dass die Rasselbande sich gegen andere Geschlechtsgenossen verbündet, beziehungsweise dass sie gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen?

Eine Hündin müsste ich - vor allem aufgrund mangelnden Kinderwunsches - jedenfalls kastrieren. Abgesehen davon, dass mir diese Maßnahme ein wenig gegen den Strich geht, hört man ja immer wieder von Risiken, die mit diesem Eingriff verbunden sind.

Bitte helft mir, denn der Tag der Entscheidung steht knapp bevor!

Liebe Grüße, Peter

PS.: Eine Herzensentscheidung schaff ich nicht mehr, da es sowohl ein Mäderl als auch ein Bubi gibt, in die ich mich restlos verliebt habe...

04. April 2003 11:40

Hallo!

Ich würde mich so aus dem Bauch heraus für eine Hündin entscheiden, allerdings würde ich mich auch wahrscheinlich nicht mehr entscheiden, wenn ich die beiden sehen würde.
Ist dein Rüde eher von der dominanten Sorte? Wie sind die Welpen so vom Wesen her (was man bis jetzt sagen kann)?

Lg Nina mit Tina & Chelsea

04. April 2003 11:47

Danke für die prompte Antwort. Mein Hund ist absolut kein Alpha-tierchen, hat aber schon seinen eigenen Kopf. Die Welpen sind bestens sozialisiert und äußerst aufgeschlossen.


04. April 2003 11:51

Hallo!

Dann viel Spaß mit der/dem Kleinen smiling smiley

Lg Nina mit Tina & Chelsea

04. April 2003 12:30

Hallo Peter,

schwierig da einen Rat zu geben, da ich ja Deinen Rüden nicht kenne und auch die Welpen nicht. Rein gefühlsmässig tendiere ich wie Nina zu einer Hündin. Ich würde kein gleichgeschlechtliches Pärchen bilden, da es dort einfach schneller zu Reibereien kommen kann wenn sich einer nicht klar unterordnet bzw. einer klar anführt. Speziell bei einem Rüden, als Welpe geholt und alles kein Problem, aber sobald er mal geschlechtsreif ist gehen die Kämpfe unter Umständen los. Die Rüde/Hündin Kombination birgt in diesem Punkt wohl weniger Risiko da ich keinen Rüden kenne der nicht zu Hündinnen sozialer und nachgiebiger ist als zu Geschlechtsgenossen.

Gruß

04. April 2003 13:00

Hi

Kann beides gut oder schief gehen. Das Verbünden und gemeinsam auf Achse gehen, hast Du auch bei einem gemischten Pärchen, wenn Du nicht aufpaßt und Rüden neigen eher dazu Hündinnen zu verteidigen, als andere Rüden. Daß der Junge gegen den Alten aufmuckt, wenn er geschlechtsreif ist, kann Dir auch bei der Kombination Softy-Rüde/dominante Hündin blühen (wenn man nicht dazwischengeht, sehr subtil und äußerst stressig für den Rüden).
Ich hab derzeit 3 Rüden, 5, 3 und 2 Jahre alt und es funktioniert gut, obwohl ich mich an die Regeln so gut wie gar nicht halte. Ich füttere, streichle usw. wen ich will, wann ich will und pfeif auf die Rangordnung, die sie untereinander haben.
Auch bei Hundebegegnungen gibts keinen Streß. Ohne mein OK geht keiner hin und wenn sie dürfen, ist der älteste der Peacekeeper, der jüngste der Spielteufel und der mittlere der "Rutscht mir doch den Buckel runter". Zoff gibts so gut wie nie.

Liebe Grüße

Elke