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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Modernes Teleimpulstraining!
12. April 2003 20:30


Hallo Anja


: Ich sehe es andersherum, denn für mich steht ein Kind an deutlich höherer Wertigkeit als ein Hund!

Unwert, mehr Wert, weniger wert. Das ist ein höchst merkwürdiges Argument
dann sag doch einfach: ein Hund ist mir nicht soviel wert, als ich das ich mir über seine angst, Schmerz, unwohlsein allzuviel gedanken mache und dann wissen alle worüber wir reden.
Ich halte mehr von der alten Volksweisheit: Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu.
Da ich deutlich Schmerz, Angst, Unsicherheit und viele andere Gefühle bei Hunden wahrnehme, versuche ich sie zu vermeiden (warum sollen tiere leiden , Menschen nicht?)Der Argumentation konnte ich noch nie folgen
. Alle negativen gefühle kann man keinem Lebewesen ersparen, aber was du da beschreibst....

Gruß von Susanne und Ninja


12. April 2003 21:16

Entschuldigung,
es ging hier um ein technisches Gutachten, dass von Meßwerten und Physikalischen Gesetzmäßigkeiten handelt! Also nicht um Meinung einer bestimmten Person. In diesem Gutachten werden erstaunliche Unterschiede in den technischen Energieabgaben verschiedener Modelle bekannt, und dies ist von entscheidender Bedeutung!
Man kann mit Geräten wie einem Teletakt nicht ausbilden! Solch ein Gerät verstößt auch mit Sicherheit bei Anwendung gegen das Tierschutzgesetz!

Ich rede hier aber von kaum wahrnehmbaren Energien!
Kein Straftraining in hohen ablenkenden Situationen! Keine Schadensvermeidung! Kein Fluchtlernen! Keine Triebblockaden(ich nenne es so, auch wenn eventuell wissenschaftlich nicht korrekt)!

Erstaunlich ist, dass jeder Teilnehmer sich früher oder später aber auf genau diese Dinge beruft! Warum? Es wird über Gewalt, Schmerz und Angst gesprochen. Man kann gerade einen Welpen nicht mit diesen Attributen konfrontieren, ohne ihm einen dauerhaften Schaden zu verpassen! Da sind wir uns doch alle einig! Versuchen wir doch mal beim eigentlichen Thema zu bleiben. Danke.

12. April 2003 22:02

Tschau Susanne,

::denn für mich steht ein Kind an deutlich höherer Wertigkeit als ein
::Hund!

:dann sag doch einfach: ein Hund ist mir nicht soviel wert, als ich
:das ich mir über seine angst, Schmerz, unwohlsein allzuviel gedanken
:mache und dann wissen alle worüber wir reden.

Das hat Anja aber nicht geschrieben, denn es gibt da einen deutlichen
Unterschied von ihrer Aussage zu deiner Interpretion. Wieso sollte die Aussage von Anja deine Schlussfolgerungen nach sich ziehen? Es gibt oftmals mehr als eine Meinung, als der Welt klar machen zu wollen, wer nicht für mich ist, ist gegen mich. Wenn sich deine Meinung nicht mit der von Anja deckt, wird deine nicht besser, indem Du die Meinung von Anja verdrehst und Sachen dazu interpretierst, die sie nie gemacht hat.

Ich glaube sehr wohl, dass Anja der Hund so viel wert ist, dass sie sich Gedanken über sein Wohlbefinden macht, denn sonst hätte sie das Thema gar nicht ins Forum gebracht und somit unterstellst Du ihr was, was nicht förderlich ist für eine Diskussion. Über Wertvergleiche zu streiten ist sehr mühsam, den Wert ist ein subjektives Empfinden.

Gruss P.H


13. April 2003 07:43

Hallo PH
:
: Über Wertvergleiche zu streiten ist sehr mühsam,


sag ich doch. Anja hat aber selbst einen Wertevergleich benutzt. Ich habe nur das weitergeführt was ja daraus zu folgern scheint. Warum treffe ich sonst so eine Aussage wie "Kind ist ja wesentlich mehr wert...." wenn ich damit nicht andere Erziehungsmittel rechtfertigen möchte.
Ich kann natürlich auch der Meinung sein, dass die Mittel so angemessen sind, dass ich sie mir selbst, m4einem Kind , meinem Hund, meiner alten Oma usw. zumuten würde. In dem Fall wäre ich von der Verhältnismäßigkeit der Mittel überzeugt.
Ich habe ihre Aussage nicht verdreht, sondern nur weitergeführt, was offensichtlich die Folgen dieser Haltung sind

Gruß von Susanne und Ninja

:


13. April 2003 08:44

Tschau Ninja

Anja schrieb:

:denn für mich steht ein Kind an deutlich höherer Wertigkeit als ein
:Hund!

Das ist doch eine klare Aussage, an der muss man gar nicht unbedingt rütteln. Es kommt jetzt immer darauf an, von welchem Gesichtspunkt aus, Du dies betrachtest.

Anja kann keinen Hund auf die Welt bringen, sie könnte aber schwanger werden und ein Kind zur Welt bringen. Von diesem Standpunkt aus, ist es doch normal, dass sie so denkt. Hunde sind da noch direkter, das ist natürlich.

Du denkst vielleicht anders, was hat ein Mensch für einen Wert auf dieser Welt und was für einen Wert der Hund. Dann kommst Du vielleicht zum Schluss, dass die Wertschätzung des Menschen gering sein müsste, weil er die Natur ausbeutet. Damit hättest Du sicherlich auch recht.

Aber hättest Du ein Kind, das ein hungriger Wolf gefressen möchte, dann würdest Du eben diesen Wolf zumindest vertreiben und ihn verhungern lassen. Damit hätte dein Kind, einen Mehrwert gegenüber dem Wolf, das aus egoistischen Gründen. Kinder sind unsere Zukunft, sie sichern uns auch ab im Alter, sie gehören zu unserer Gattung, die wir erhalten möchten usw. Die Aussage von Anja ist sicherlich nicht falsch, deine auch nicht, es kommt nur auf den Standpunkt an, von dem aus Du das ganze betrachtest.

Gruss P.H


13. April 2003 09:07

Hallo PH

aber was hat Anjas Aussage in diesem Zusammenhang mit der Ausgangsfrage zu tun?
Sie zieht dies doch heran um ihre Methode zu rechtfertigen.
Also, weil der Hund minderwertiger ist, darf er auch schlechter behandelt werden. Der Meinung kann man ja auch durchaus sein. Dann darf man nur nicht hingehen und sagen, dass ist eine ganz tolle, sanfte Einwirkung ist. Denn das wäre es dann tatsächlich nur, wenn ich sie mir selber oder meinem Kind zumuten würde.
Der Hintergrund und das ethische Bewußtsein auf dessen Hintergrund ich meine Methode betrachte ist schon wichtig, ansonsten redet man ständig aneinander vorbei.

Gruß von Susanne u. Ninja