: : Thomas nannte das Beispiel einer Bekannten die sich tätowieren hat
: : lassen, sie empfand es als nicht schmerzhaft, er war der Meinung,
: : dieses nur unter Vollnarkose ertragen zu können.
Lach Mr. T, die Erkenntnis, daß Männer einen Hang zum "auaaa" haben, blieb uns Frauchen schon sehr, sehr lange nicht mehr verborgen. Du weißt, Schnupfen...Halsschmerzen.. und dann ein Mann dazu *g*
Weiterhin freue ich mich, daß ich zum ersten Mal ein Statement von Dir GLEICH verstanden habe *wouw*
Man lernt eben NIE aus, gut so !
Diese Form des Austausches empfinde ich als sehr produktiv.
Viele Grüße
mary
: wehe du hälst mich jetzt für ein weichei. dann rede ich keine wort
: mehr dir. und *das* jetzt hier rumzuerzählen ist wirklich überflüsig *lacht laut los*
:
: : Der Vorgang, nämlich
: : das Einbringen von Farbe mittels einer Nadel in die Haut, bleibt
: : dennoch der selbe..
:
: ja, genau, so wie letztendlich auch die wirkung eines schwachen
: stromreizes bei dem einem (vielleicht empfindlichen) probanden gleichermassen in der auswirkungm wie bei dem harten hund.
:
: beide hunde "funktionieren" danach... (oder auch nicht)
: ist, wie der hohe stromreiz beim zweiten.
:
: : Jeder spricht von Höchstqualen, aufgrund von technischen oder
: : emotinalen Werten und keinem wird geglaubt, wenn er trotz Teleimpuls
: : einen glücklichen Hund hat.
:
: glücklich? tja... es kommt halt auf das ausgewogene maß von
: zuckerbrot und peitsche an. bei zuviel peitsche kneift der hund den
: schwanz ein, bei zuviel zuckerbrot wird das ausbildungsziel nicht
: erreicht.
:
: die meisten ausbilder arbeiten nach dieser mehtode, mit mehr oder
: weniger schlecht transportierter information für den hund über das,
: was von ihm erwartet wird.
:
: bei einem ausgewogenen maß von beidem verfällt der hund eben nicht
: in die "erlernte hilflosigkeit" und kann sich durchaus "triebstark"
: zeigen. das kommt zumeist daher, dass der hund gelernt hat, wie er
: sich (durch erüwünschtes verhalten) der einwirkung entziehen kann.
: er tut das dann mit enthusiastischer freude... das ist dann wohl der
: glückliche hund... *hmmm
:
: tatsache ist: weder in zuckerbrot noch in peitsche ist grossartig
: verwertbare information für den hund enthalten.... dennoch funktioniert
: es eben über umwege.
:
: allerdings kann ich nicht verstehen, warum so viele bereit sind, diese
: überrlüssigen umwege zu gehen... *hmmm
:
: eine frage bleibt seit jeher unbeantwortet: wieso muss man einem
: tier in einem freizeitsport mit par-force-mehtoden etwas
: beibringen, auch wenn sich das hinterher wieder relativiert?
:
: : Es wird vehement das Gegenteil behaupt, unabhängig ob man Mensch und
: : Hund kennt.
:
: ich kenne beides. "glückliche" getackerte hunde und gebrochene
: gestalten. die gebrochenen enstanden aus dem leitsatz "viel ist auch gut".... was blieb? erlernte hilflosigkeit! der hund hat den glauben
: verloren, dass er überhaupt noch irgendwas durch sein verhalten ändern
: kann und voll resigniert...
:
: nur... die wenigen "glücklichen" hunde zur legitimation heranzuziehen
: ist der falsche ansatz.... denn die wenigen "glücklichen" sporthunde
: sind imho ausnahmen... und verdanken das nicht vorliegender
: fachkenntnis, sondern einem zufälligen talent ihres hundeführers, sowie
: dessen hemmung, dieses werkzeug übermässig strapazierend einzustetzen,
: vielleicht sogar aus persönlicher neigung.
:
: T.