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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Modernes Teleimpulstraining!
10. April 2003 17:16

Hi Thunderdog,

: Ist Dir eigentlich klar wie KRANK dieses Statement ist ? Wahrscheinlich nicht.............

Dir ist nicht klar, dass jeder Hund irgendwann Zwängen ausgesetzt werden wird. Manche Hunde kommen dann damit nicht zurecht. Falsch verstandene Tierliebe, weil der Besitzer in einem Forum mal etwas von den "verteufelten Zwängen" gelesen hat und zum "positiv-bestärken-Fetischist" gewandelt ist. Ein Extrem, dass dem Hund mehr Schaden zufügt, als viele denken.

Gruß
Franz

10. April 2003 17:28

Hi,

klar ist mir das klar.
Zwang und Zwang ist ein Unterschied.

Aber empfindest DU Zwang positiv ?? Ich nicht. Und ein Lebewesen dahin bringen zu wollen so zu empfinden ist KRANK. *basta*

Grüße
thunderdog, lieber ohne Pokale im Schrank aber mit einem nicht "zwanghaften" Hund, aber auch kein nur-positiv-Hund, denn auch das kann Extremzwang sein


10. April 2003 21:25

Tschau Anja

Über den Zwang in die Motivation. Das sagte ich schon immer, dass der Hund über den Zwang in den Trieb gebracht werden kann. Nicht sofort, das braucht eine gewisse Zeit.

Nun aber meine Frage, wieso bei einem Hund anfangen, der 8 Wochen alt ist? Härtet das den Hund nicht unnötig ab, so dass er abgestumpft ist mit der Zeit? Ich kenne Hunde, die verziehen keine Miene mehr, wenn man sie Tackert und das auf der höchsten Stufe. Wieso die Aktivität mit Zwang lernen, könnte man Aktivität nicht auch ohne Zwang aufbauen und später wenn der Hund gereift ist, den Zwang einbauen und der Hund geht dann zu seinem erlernten Verhalten zurück und reagiert mit Aktivität.

Ich finde das ein wenig extrem, einen Hund im Zwang arbeiten zu wollen, der 8 Wochen alt ist. Viele Triebe sind gar noch nicht entwickelt und die Reaktion des Hundes könnten einem zu falschen Schlussfolgerungen führen, was man vielleicht später bereuen könnte, wenn die Triebe entwickelt sind.
Ich finde es übrigens auch extrem, wenn man das Gefühl hat, dass der Hund nie Zwang erleben sollte.

Ich selber würde einen Hund in diesem alter nicht über Zwang aktivieren. Er hat genügend andere Aufgaben, die in diesem alter wichtig sind.

Gruss P.H


10. April 2003 21:41

Tschau Anja,

Nochmals ich, aber es kann sehr wohl auch Sinn machen, wenn ein Hund mit Meiden reagiert.

: (Druck der Hand, Ziehen der Leine, Kribbeln des Gerätes,...) nicht mit Meiden zu reagieren, sondern Aktivität zu zeigen. Sehr gut auch kombinierbar mit Beutespielen als Triebvorlage!
:

Ein Hund der auf jeden Druck, Zwang und Schmerzen mit Aktivität reagiert und z.B immer die Beute will, mit dem kannst Du deine liebe Mühe bekommen. Ich verstehe das jetzt nicht ganz, aber alles sollte in der Wagschale sein. Schwitzgebel spricht zum Beispiel auch immer nur von der Unterordnung, vom Schutzdienst hat er keine Ahnung.

Gruss P.H


10. April 2003 22:17

Ach thunderdog, lass es bleiben. Die wollen das nicht einsehen. Es ist doch auch so schön einfach, ein Knöpfchen zu drücken, statt sich mal etwas liebevoller mit seinem Hund zu beschäftigen.

10. April 2003 23:00

Hallo.

Tja, ich denke nicht, dass das vermenschlicht ist. Ich arbeite an einer Ganztagsrundschule und betreue dort ein Projekt... und ich "clickere" die Kinder. Zwar ohne Clicker, aber genau nach dem Clickerprinzip arbeite ich. Und wenn Du "Positiv bestärken - sanft erziehen" liest, wirst Du eine Passage finden, in der beschrieben wird, wie Kinder tatsächlich geclickert werden :-)


Liebe Grüße
Steffen