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Dominante Hündin und eine dazu

geschrieben von Kathi(YCH) 
Dominante Hündin und eine dazu
23. April 2003 12:13

Hi,

der Titel ist etwas knapp (hätte sonst nicht gepasst).
Ich hätte gerne mal Eure Erfahrungen bezüglich Haltung von 2 Hündinnen wobei eine (größer, älter, nicht kastriert) recht Dominant ist und eine zweite (kleiner, jünger, wird auch nicht kastriert) eher einen "lieblichen" Charakter hat. Wird da gemobbt oder gibt es sonst Streß? Trage mich ja mit dem Gedanken im nächsten Jahr mein Rudel wieder auf 4 Hunde aufzufüllen und es wird dann eine Isländer-Hündin einziehen. Bin gespannt auf Eure Berichte ... !

lg
Kathi


23. April 2003 12:58

hei
bei mir gab es stress.ich hab es schon mal gepostet.bis ich die 2 bzw 3 damen unbeaufsichtigt und völlig sorgenfrei zurücklassen konnte,ohne trennung zur sicherheit,also ohne die sorge,ob jemandem was fehlt,wenn ich ausser haus bin,dauerte es lang.und bis ich mir absolut sicher war,über ein jahr.davor war völliges beobachten,trennen bei wegsein,nächtens bei ihnen schlafen,wenn es zickige zeiten gab,zb bei läufigkeit,normal.nach einigen jahren,als ich zu selbstsicher war,und die zeichen ncht bemerken wollte,rappelte es schwer.es kamm dann wieder eine zeit des bei-den-hunden-schlafens.aber nicht mehr des trennens,das wäre kontraprod.gewesen.daraus habe ich gelernt.
bei dingen wie leckerli ist bis heute sensibilität geboten,bei kausachen aufsicht oder trennung.ich sehe das jedoch nicht als manko,sondern als durchaus normal bei reiner hündinnenhaltung,wie ich sie führe.es ist nicht belastend für mich.und für die damen auch nicht,sofern ich nicht schludere.ansonsten ist es eine gang,die zusammenhält,zusammenspielt,zusammenliegt und unbeschadet nebeneinander aus dem napf frisst-sofern man die disziplin aufrechterhält.fehlt die,lebt man im risiko.
gruss pat

23. April 2003 13:03

Hi Pat,

wie sieht es mit dem Größen- und Altersunterschied bei Deinen Mädels aus? Wer hat angefangen? Hat die nicht-dominante sich unterworfen oder zurückgemozt?
Liza ist ja auch so ein "Herzchen" und hat meinen alta Opa des nachts zusammengekeilt - er hat es gewagt in seinen Korb - den sie als ihren ernannt hatte - zurückzukehren. Seitdem schläft sie im Käfig und alles ist OK. Spannungen gab es immer nur im Schlafzimmer. War aber auch 9 Wochen nach der Läufigkeit und ich vermute, sie hat ihre "Kinder" bewacht. Von anderen Hündinnenhaltern habe ich auch schon gehört, das beide WEinber ein Herz und eine Seele sind und die nicht-dominante sogar "Tante" bei den WElpen ist.

lg
Kathi

23. April 2003 16:11

hei
klar sin ddie konstellationen verschieden.bei uns war es der "nichtdominanten " egal,wer da neu hinzukommt.
die andere hündinhätte den neuzugang auf passivem terrain wohl neugierig empfangen,da dies aber nicht ging,fühlte sie ihr hoheitsgebiet u ihre stellung bedroht und provozierte deswegen permanent.der neuzugang,ein im ansatz schon sehr souveräner hund,stellte sich,aber dergestalt,daß die vorhandene hündin die sache von anfang an unterschätzte.
aber selbst,wenn der erstkontakt nicht zuhause stattgefunden hätte,wären die 2 zuhause erst einmal nicht miteinander ausgekommen,sobald die ersthündin gemerkt hätte,daß das mehr als ein besuch ist.wenn es auch mit sicherheit nicht diese form angnommen hätte.schlafen im käfig hielt und halte ich nach wie vor bei meinen hunden für falsch,für kontraproduktiv.denn ob es nacht ist oder ich ein paar stunden nicht da:sie müssen zusammenwachsen,ohne käfig für einen.und das haben sie.es ist heute weit mehr als nur ein erzwungener burgfrieden-aber er ist auch leicht zu erschüttern.die erschütterung kann nur von mir kommen.sie reagieren dann lediglich.gruss pat
ps im alter schätze ich sie nahe beieinander.gewicht fast gleich,aber die neue verteilt ihr gewicht eher in die höhe:-)

23. April 2003 15:03

Hallo Kathi,

Wie definierst Du "dominant"?

-Selbstbewußt, ausgeglichen, immer souverän, fast immer in der Lage Konflikte zu vermeiden oder zu schlichten?
-Oder eher "draufgängerisch", versucht häufig den anderen zu unterdrücken mit mehr oder weniger heftigem Verhalten, fordert Konflikte häufig eher heraus?

Den Ausdruck "dominant" sehe ich immer nur in direkter beziehung zwischen zwei Hunden, denn damit einer dominant sein kann, muß ja ein anderer da sein, der sich unterordnet. Mir ist deshalb nicht ganz klar, welche Charaktereigenschaften Deine alte Hündin nun hat, beschreib doch mal genauer. falls Du mit "dominant eher die ersten Charaktereigenschaften meinst sehe ich eher weniger, bei den zweiten eher mehr mögliche Probleme.

Kennst Du Deine mögliche zukünftige Islandhündin schon? Oder woher weißt Du jetzt schon, daß sie eher zurückhaltend und sanft sein wird? Kenne auch einige Islandhunde auf die das nicht unbedingt zutrifft.

Würde mich freuen, wenn Du das ganze nochmal etwas genauer beschreiben könntest.

Viele Grüße, Marina.

23. April 2003 17:51

Hallo Kathi,

wir haben eine "dominante" Hündin und eine mit "lieblichen" Charakter.
Beide verstehen sich gut. Allerdings unterwirft sich die Jüngere und die Ältere lässt dann ab. Sie toben zusammen und raufen auch. Aber der Chef (die Chefin) ist die "Ältere".

Liebe Grüße Frieda