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Zwickmühle

geschrieben von Sabine(YCH) 
Zwickmühle
25. April 2003 19:19

Hallo ,
was meint ihr ist für den Hund besser...? Ein Hund der am Tag 6 Stunden alleine ist oder wenn der Hund zu Leuten gebracht wird die ihn verhätscheln und vertätscheln, wo er alles darf und keiner da was von Erziehung gehört hat. Wobei der Hund einiges an Erziehung braucht und durch den täglichen Aufenthalt bei diesen Leuten die Erziehung nicht vorrankommt und der Hund sich auf der Straße unmöglich benimmt.

LG Sabine


25. April 2003 22:05

liebe sabine,

wenn du dein posting selbst richtig liest, dann.....bedarf es doch eigentlich keiner weiteren frage, oder?*lächel*

wenn die leute, zu denen der hund gebracht wird, trotz anweisungen des hundehalters nicht in der lage sind, den hund "vernünftig" zu behandeln (beinhaltet für mich auch die erziehung), sollte er nicht mehr zu diesen leuten gehen. aber vielleicht kannt der hundehalter ja mal ein ernstes und vor allem aufklärendes gespräch mit den hundesittern führen.

ansonsten ist es kein problem, einen erwachsenen hund 6 stunden allein zu lassen, wenn

1. er vorher vernünftig ausgelastet wurde
2. man ihm nach dem heimkommen seeeehr viel zeit schenkt.

liebe grüsse
andrea



26. April 2003 08:44

Hallo Sabine,

"...und der Hund sich auf der Straße unmöglich benimmt."

Wenn das bedeutet, dass die Hundesitter auch nicht angemessen auf das Unmöglich-Benehmen reagieren können, sondern einen "das machen die Hunde schon unter sich aus"-Kurs fahren, dann ist der Hund sicherlich besser alleine zu Hause aufgehoben. Vielleicht stellt der Hund in den Händen dieser Hundesitter sogar eine potenzielle Gefahr dar (rennt vor's Auto, springt Leute an...)?

Gruß,
Susanne007

26. April 2003 10:25

Hallo nochmal,
erstmal vielen Dank für eure Antworten, ich denke nämlich auch das es besser ist wenn der Hund zu Hause ist ( er hat viel Auslauf und in der Freizeit kümmert sich der Besitzer nur um seinen Hund).
Ich wollte aber trotzdem die Meinung anderer dazu hören, da es ja schon schön für den Hund ist das er nie alleine ist.
Mit den Hundesittern zu reden bringt leider überhaupt nichts, sie sind total uneinsichtig und sind der Meinung wenn "Hund" lieb guckt dann hat er hunger, wenn er bellend und zerrend andere Hunde "anfällt" (er ist deswegen immer an der Leine) dann mag er die eben nicht und wenn er jemanden zur Bgrüßung bis fast an den Kopf springt dann finden sie das sooo niedlich!( der Hund ist ein Terriermischling, 30 Kilo Kraft)
Und sie sind auf gar keinen Fall dazu bewegen konsequent auf den Hund einzugenen. Sie geben ihm sogar normale "Hundekekse" obwohl er teilweise allergisch darauf reagiert!!!Es ist wirklich nicht zum aushalten.
Deswegen denke ich auch das er lieber alleine ist, dafür aber klare Grenzen hat was sich auch auf die Erziehung auswirkt, als das er "im Geiste verwirrt"*g immer denkt das er der Chef ist.

Oder was meint ihr??
Lieben Gruß Sabine

26. April 2003 11:12

Hallo Sabine!
Gott sei Dank habe ich vernünftige Hundesitter!!! Aber ich habe gerade das Buch "Stress bei Hunden" gelesen, war super interessant. Dort steht natürlich, dass zu langes Alleinsein Stress auslösen kann, allerdings steht da auch, dass 17 Std. ruhen am Tag völlig o.k. sind für den Hund. Mein Hund geht auch nicht zu den Hundesittern, sondern wird für einen Spaziergang abgeholt, oder sie spielen im Garten mit ihm. Vielleicht findest Du ja einen kompetenten Menschen, der vernünftig mit Deinem Hund spazieren geht. Ansonsten würde ich ihn auch lieber alleine zu Hause lassen, das ist sicher besser für sein Nervenkostüm (und für Deins auch!!!).
Liebe Grüße
Birgit