Hallo Leute,
da sich hier doch recht viele Fachleute mit Hundeverstand tummeln, möchte ich Euch mein momentanes Problem schildern und hoffe auf Tipps:
Ich habe eine 5jährige Border-Collie-Mix-Hündin vom Tierschutz übernommen. Sie ist wirklich total unkompliziert. Einziges Problem: sie ist ein wahrer Müllschlucker und frisst draussen alles, was ihr vor die Schnauze kommt. Wenn ich mitbekomme, dass sie was fressbares gefunden hat, bekommt sie ein lautes Pfui und lässt dann meistens die "Leckerei" wieder fallen - aber eben nicht zuverlässig. Manchmal schluckt sie es doch ganz schnell runter und kommt dann in Demutshaltung angeschlichen. Ich habe auch schon probiert, sie mit Leckerchen davon abzuhalten - hat insoweit auch gut funktioniert, dass sie nämlich die gefundenen Kostbarkeiten wirklich liegenließ und sich ihr Leckerchen abgeholt hat. Nur hat sie dann irgendwann angefangen, gezielt nach Unrat zu suchen, um sich dann ihr Leckerchen abzuholen, d. h. sie hat dann noch mehr als sowieso schon nach Müll und anderem Ekelzeug gesucht.
Ansich hätte ich kein großes Problem damit, nur sind in unserer Gegend in den letzten Tagen zwei Hunde vergiftet worden und ich habe Angst, meinen Gierschlund könnte es auch erwischen. Sie nur angeleint spazieren zu führen erscheint mir ausgeschlossen. Sie hört gut, läuft nicht weg und geht nicht wilder. Ausserdem braucht sie ihre Tobe- und Rennspiele mit ihrer Dalmatinerfreundin (die auch so ein Müllschlucker ist).
HAbt Ihr Tipps für dieses Problem (ausser Anleinen und Maulkorb)?
Vielen Dank schonmal.
Maike & Muffy (bei der man meinen könnte, sie kriegt zu Hause nix zu fressen).