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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Wie motiviere ich meinen Hund
30. April 2003 14:09

Hallo Claudia.

Ich habe mal gelesen, das man ein Spielzeug erst einmal interessant machen muss für den Hund. Nimm ein bestimmtes Spielzeug und spiel damit rum. Werf es in die Luft, mache hohe Quitschgeräusche, albere einfach rum. Dabei beachtest du deinen Hund nicht. Er darf es auch nicht bekommen. Nach dem Spiel legst du das Spielzeug unerreichbar für den Hund weg. Am besten aber noch so, das er es sehen kann. Vielleicht auf einem Schrank. Dann immer mal wieder gehst du zu dem Spielzeug hin und widmest dem Spielzeug deine "Aufmerksamkeit". Dieses machst du ein paar Tage.

Dann wenn du merkst, das dein Hund so richtig neugierig geworden ist, was denn da so tolles ist, versuche beim spielen mit dem Spielzeug deinen Hund mit ein zu beziehen. Aber nur kurz und wenn es am Anfang nur ne Minute ist. Dann aufhöhren, wenn er noch so richtig bei der Sache ist. Danach wieder das Spielzeug unerreichbar weg legen. Aber immer noch ein paar mal "Scheinspiele" mit dem Spielzeug ohne Hund machen. Langsam immer öfter mit dem Hund spielen und dafür weniger mit dem Spielzeug alleine.

Ich weis nicht ob das klappt, aber ein Versuch ist es Wert.

LG Katja mit Sam & Balu

30. April 2003 21:54

Hallo Claudia,

Katja hat ja schon beschrieben wie. Würde aber noch etwas weiter gehen. Also nicht schon, wenn Hund neugierig geworden ist, ihn mit ins Spiel einbeziehen, sondern erst, wenn er aktiv versucht, ins Spielgeschehen einzugreifen. Und das kann dauern.
Noch was, bloss nicht den Hund auffordern zum Spielen. Der Hund sollte von sich aus Interesse zeigen. Und am Anfang dann ruhig auch auf seine Spielaufforderungen (sollten denn welche kommen) eingehen. Wenn er gelernt hat, mit seinem Menschen zu spielen, dann kannst Du auch mal eine Aufforderung ignorieren, wenn Du gerade nicht möchtest. Vorher solltest Du Dir die Zeit nehmen, eine Aufforderung von Seiten des Hundes zu beachten, und wenn es nur für ein paar Sekunden sind.

Gruss Cindy

01. Mai 2003 07:33

Er war sehr dominant am Anfang, ist auf andere Rüden und auf Menschen raufgesprungen und hat ins Wassernapf gepinkelt. Aber das hat sich inzwischen gegeben. ER ist wirklich umgänglich mittlerweile. Vielen Dank für deinen Tipp ich werde das auf jeden Fall berücksichtigen, er sit mein erster Hund und da nimmt man ja Ratschläge von jedem an und es ist schwer sich die richtigen herauszusuchen, gerade, was die Erziehung betrifft. Die Motivationsstangen sind geriffelte Gummistangen, die an den Seiten zwei Bänder haben, die HUnde kauen liebend gerne darauf rum und sind ganz verrückt danach. So können wir sie zum Trainieren benutzen. Senkrechte Stange heißt sitz und waagerecht platz. Die HUnde lernen so also die Befehle spielerisch und werden so motiviert, den Hundeführer anzugucken. Leider gibt es diese Stangen aber nicht im Handel, dass meiste, was so ähnlich ist ist aus Plastik und das ist auf die Dauer nicht wirklich gut für die Zähne.

02. Mai 2003 07:35

ich habs genauso bei meiner erwachsenen hündin gemacht und es hat geklappt... man braucht sehr viel geduld und zeit, aber es zahlt sich nachher tausendfach aus.. ich war auf jedenfall happy, dass mein hund mit mir spielen wollte und schon riiiiiesige augen bekam, wenn ich ihr balli aus der tasche gezogen habe.
lg
babs