Hallo Marianne,
sehr unterschiedlich sehen wir das ja wohl nicht.
: : Dem stimme ich nicht zu. In der heutigen Zeit kann sich niemand einen Hund leisten, der Menschen anknurrt, das ist auf jeden Fall zu unterbinden.
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: ***100% Deiner Meinung! Nur muss man nicht dem Hund das Knurren verbieten, sondern die Situation so ändern, dass der Hund nicht knurren MUSS.
- Das geht leider nicht bei Fremden (so wie es im Posting beschrieben wurde kam das Verhalten des Hundes überraschend), mit denen man sich plötzlich in so verzwickten Situationen befindet, da muß ein Abrufen genügen. Der eigentliche Erziehungsprozeß läuft ja über einen längeren Zeitraum. -
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: Jedes agressive Verhalten des Hundes ist zu unterbinden.
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: ***Aber nicht, indem man dem Hund das Knurren VERBIETET, sondern ihn aus der Verantwortung nimmt. Wenn Du nur das Knurren unterbindest, beisst der das nächste Mal ohne zu warnen und DANN hast Du ein Problem
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- Stimmt, die Signale des Hundes müssen erhalten bleiben, daß schließt aber nicht das strikte und sofortige Abrufen aus kritschen Situationen aus. Im Gegenteil, das sofortige Abrufen ohne wenn und aber ist zwingend erforderlich und vom Hund zu verlangen. Ich kann von anderen Menschen nicht erwarten, daß sie die Signale meines Hundes verstehen und sich dementsprechend verhalten; von Kindern/Kleinkindern schon garnicht. Und dann ist absoluter Gehorsam des Hundes gefragt. -
: Ein Hund muß nicht erst knurren, den eigenen Hund sollte man so gut kennen, daß man auch an seiner Körpersprach/Mimik Ansätze des Unwohlseins erkennen kann.
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: ***So sollte es sein, war es aber im Ursprungsposting NICHT, sonst hätte er nicht knurren MÜSSEN.
- Doch, die Schreiberin hat doch den Blick ihres Hundes zum Kind und das Hochziehen der Lefzen gesehen. -
Und da ist es mir lieber, DASS er knurrt, da sollte nun wirklich jeder begreifen, dass Kinder zu entfernen sind und der Hund auf seinen Platz geschickt wird, aber ohne zu schimpfen.
- Ich, als Hundehalter, und auch andere Hundehalter werden das sofort begreifen, Fremde und Kinder eben nicht. Darum ist das sofortige Abrufen nötig. -
: Ich verlange auch von meinem Hund, daß er andere agressive Hunde ignoriert, er muß sie nicht lieben, aber er hat mir zu gehorchen.
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: ***Super, wenn Du im schlimmsten Fall Deinen Hund vor agressiven schützen kannst und es auch tust
- Hat bisher geklappt. Abbekommen können Hund und Halter immer mal etwas. -
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: : Das ist für mich eine andere Situation. Mit "hinterhältig" hat das meinere Ansicht nach allerdings nichts zu tun. Es gibt sicher Gründe für diese Verhalten.
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: ***ich habe ja eben "Hinterhältig" in Anführungszeichen gesetzt, weil dieser Hund keinerlei Zeichen zeigte, bevor er schnappte, weil er für's warnen gestraft wurde, auch keine Beschwichtigungsignale mehr sanndte, weil die beim Vorbesitzer nie was genützt hatten....
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- Da liegt der Hund begraben. Strafen ist meistens absoluter Käse; hat noch nie was gescheites gebracht; außer genau das Gegenteil vom erwünschten Erfolg = Mißerfolg, so wie bei Deinem Hund.
Im Erziehungsprogramm jeden Hundes muß aber auch das sofortige Abrufen geübt werden, was dann auch im vorliegenden Fall reicht. Kann für den Hund lebensrettend sein - oder auch für ein Keinkind oder Kleinsthund.
Gruss Anne