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tipps gegen bellen-hilfe!

geschrieben von nathalie(YCH) 
tipps gegen bellen-hilfe!
09. Mai 2003 14:30

hy

brauche dringen tipps.

Mein Whyona fängt an zu bellen wenn jemand von uns nach hause kommt.
Wenn besuch kommt, also geläutet wird bellt sie nicht. Noch nicht?
is ja auch nicht nötig ich hör die klingel auch selbst.

Gestern abend um halb 11 ist der freund meiner Mutter nach hause gekommen und hat etwas lange gebraucht bis er endlich drin war. Whyona hat ihn natürlich gleich gehört und so lange gebellt bis er drin war.

ich konnte sie nicht "abstellen". sie lässt sich nicht ablenken, weder mit futter noch mit spielzeug. das würde sie wohl auch eher als belohnung empfinden!? Sie lässt sich weder mit einem NEIN (mein abbruchkommando) noch mit einem PFUI (eigentlich nur dafür gedacht dass sie etwas nicht fressen darf, nen versuch wars wert) zur ruhe bringen.

hätten wir unser eigenes haus wärs mir ja egal und ich würs mit ignorieren versuchen aber wir wohnen in einem mietshaus. eigentlich möchte ich dass sie im haus überhaupt nicht bellt. (wenn ein einbrecher kommt wird sie nehm ich mal an trotzdem bellen.)

was genau soll ich tun, wie soll ich mich in dem augenblick verhalten.

hat jemand praktische tipps wie ich damit umgehen soll?

danke danke danke

nathalie und whyona

10. Mai 2003 08:32

Hallo,

ich habe dieses Gekläffe zur Zeit mit unserem achtjährigen Rüden, der früher nie so ein Radau gemacht hat und, seitdem wir einen Welpen dazugenommen haben, meint sich aufspielen zu müssen.

Ich finde es eher schwer gegen das Gebelle eines Hundes anzuschreien, zumal dieser sowieso nicht reagiert wenn er sich in sein Gebell hineingesteigert hat. Stattdessen steht bei uns eine Blumenspritze bereit. Wenn der Hund anbellt bekommt er einen Spritzer aus der Blumenspritze auf die Nase. Sofort ist Ruhe und wenn er dann auch ruhig bleibt wird er gelobt.

Könnte dir das irgendwie weiterhelfen?

Liebe Grüsse,

Jettie

10. Mai 2003 13:56

Hallo,

du schreibst:
"Ich finde es eher schwer gegen das Gebelle eines Hundes anzuschreien, zumal dieser sowieso nicht reagiert wenn er sich in sein Gebell hineingesteigert hat."

Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass Schreien von dem Hund sogar als "Mitbellen" interpretiert werden könnte (Rudelverhalten).

Ist aber nur so 'ne Idee...

Gruß,
Susanne007

10. Mai 2003 15:14

Hallo Susanne007,

hmmm, darüber habe ich noch gar nicht so recht nachgedacht...... ;-)

Könnte sein....was sagen denn die Fachleute dazu?

Ich komme mir halt blöd vor da rumzuschreien und zu rufen und der Hund reagiert eh nicht - da komme ich mir vor wie der Depp *g*. Daher spare ich mir die Spucke, behalte meine Würde und greife zur Blumenspritze. Klar, ich habe auch schon mal die Beherrschung verloren und gebrüllt, es hat aber nix gebracht weil der Hund mich nur total entsetzt und verschreckt angeschaut hat und gar nicht mehr wusste, was ich eigentlich will.

Liebe Grüsse,

Jettie


10. Mai 2003 15:38

Ich stimme Euch beiden zu. Falls das Wasser aus der Blumenspritze nicht reicht: das Zitronenkonzentrat was man in so Plastikzitronen kaufen kann, und ins Maul zielen.

Du kannst es aber auch mal mit Schnauzengriff probieren, das wirkt eigentlich sicherer als Worte. Und lass den Hund etwas anderes machen, also zum Beispiel Platz oder Sitz, damit Du dafür dann loben kannst.


11. Mai 2003 08:02

hallo, nathalie.

ohne kritik über zu wollen, aber sachen wie schnauzengriff o.ä. sollte man vermeiden. dein mädel versucht ja nur, ihren job zu machen, indem sie aufpasst. wenn du sie dafür bestrafst wird sie es nicht verstehen, oder falsch auffassen. ich habe die besten erfolge damit gemacht, daß ich den hund für das bellen überschwenglich gelobt habe, dann hört er sehr schnell auf. eine andere möglichkeit ist, dem hund erst einmal das bellen auf kommando beizubringen und dann das kommando "nicht bellen" zu lernen. das setzt aber voraus, daß sie das abbruchkommando als erstes richtig lernt.
wenn du jetzt mit deinem hund mit"bellst" (auch wenn es ein kommando ist) wirst du deinen hund höchstens noch bestätigen, daß irgend etwas faul ist, außerdem: wer schreit hat unrecht oder ist unsicher, das gilt auch bei hunden und ist wieder ein grund für dein mädl noch besser aufzupassen.

viele grüße
uwe & geli