Hallo Ihr,
Ich habe habe zur Zeit ein kleines Gewissensproblem und hoffe Ihr könnt mir mit ein paar Tips und Meinungen helfen.
Ich besitze einen kleinen Mischlingsrüden, knapp fünf Jahre alt. Bisher lebt er sehr dicht mit mir zusammen, hat seinen Schlafplatz in meinem Zimmer, ist immer um mich wenn ich zu Hause bin. Ich beschäftige mich auch sonst viel mit ihm, mache viel Hundesport (Agility), täglich mehrstündige Ausflüge etc.. Wenn ich mal weg bin, er z.B. einige Stunden allein zu Hause bleiben muß während ich arbeite, scheint er damit allerdings kein sonderliches Problem zu haben.
Nun überlege ich, mit meinem Freund zusammenzuziehen. Er besitzt eine neunjährige DSH Hündin, mit der sich mein Rüde sehr gut versteht.
das Problem das ich nun habe, bei meinem Freund hätten die Hunde tagsüber freien Zugang zwischen Haus und Garten, müßten aber nachts draußen (im Gartenhaus) bleiben. Meine intensive Beschäftigung mit meinem Hund tagsüber würde natürlich gleich bleiben.
Ich frage mich aber, ob man einem Hund, der seit fast fünf Jahren gewöhnt ist im Zimmer (teilweise auch im Bett ;-)) zu schlafen, eine Umstellung auf draußen schlafen zusammen mit einem anderen Hund zumuten kann und sollte.
Eigentlich habe ich nie viel davon gehalten, den Schlafplatz eines Hundes entfernt von den menschlichen Bezugspersonen nach draußen zu verlegen, wäre kein zweiter Hund da würde ich auch sagen, das mach ich auf keinen Fall. Da die Hunde aber ja zu zweit, also nicht sozial völlig isoliert wären, glaube ich schon, daß ich das mit meinem Gewissen vereinbaren könnte, bin mir aber nicht sicher.
Was meint Ihr dazu, ist sowas für einen Hund der es bisher nicht gewöhnt ist eine sehr schmerzhafte Umstellung? Wie gesagt, tagsüber wäre der Zugang zum Haus offen und sie dürften auch rein und ich würde mich natürlich weiterhin mehere Stunden täglich mit meinem Hund beschäftigen, meint Ihr das reicht?
Wäre für offene Meinungen dankbar.
Liebe Grüße, Sahra.