Hallo Kathi und auch die Anderen,
Viele Dank für Eure ehrlichen Antworten, bin ja auch selber noch sehr unsicher was das Thema angeht.
Was Dein Posting angeht Kathi: Ja, es geht hauptsächlich darum, daß mein Freund keinen Hund im Schlafzimmer haben möchte (was Gründe hat, die ich durchaus respektieren kann), meinen Hund in der Küche oder im Hausflur schlafen zu lassen wäre sicher ein Kompromiss, auf den sich mein Freund einlassen könnte.
Allerdings würde seine Hündin ganz sicher weiter draußen schlafen, sie ist es nun mal so gewohnt und hat gar kein Interesse daran nachts reinzukommen. Ich frage mich eben, ob es wirklich für meinen Hund schlimmer ist, in einem Raum außerhalb des Hauses zusammen mit einem anderen Hund zu übernachten, als in einem Raum innerhalb des Hauses völlig allein? Ist der Unterschied im Haus oder außerhalb da wirklich so entscheidend, wenn der Hund ohnehin nicht mehr direkt neben meinem Bett schlafen darf?
Ach ich weiß ja auch nicht, werde da noch lange gründlich drüber nachdenken müssen.
Um kein falsches Bild aufkommen zu lassen. Mein Freund ist wirklich nicht der Typ, der sich seinem Hund gegenüber gleichgültig verhält. Er beschäftigt sich tagsüber intensiv und sehr liebevoll mit der Hündin, macht Clickertraining, geht sehr viel mit Ihr wandern etc.
Er kommt eben aus einer sehr ländlichen Gegend, hatte den Hund schon in der Zeit als er noch bei seinen Eltern gelebt hat und da waren die Vorstellungen zur Hundehaltung nunmal noch etwas altmodischer und prakmatischer, da schliefen Hunde eben draußen und Punkt. Deshalb ist diese Hündin eben daran gewöhnt, für sie wäre es heute sicher eine ebenso harte Umstellung, wenn sie nicht mehr draußen schlafen dürfte.
Ich würde ganz sicher nichtmal einen Moment einen Gedanken daran verschwenden, mit einem Mann zusammenzuziehen, dem das Wohlbefinden seiner Tiere egal ist ;-)
Viele Grüße, Sahra.