Hallo,
ich sehe das ein bisschen anders. Sie muss durchaus ihren Platz in der Hundewelt kennenlernen, aber was sie sich mit anderen Hunden erlauben darf und was nicht, bestimmt noch immer der Rudelführer. Ich würde nicht darauf warten, bis irgendwann mal ein Hund vorbeikommt, der ihr den Kopf wäscht, denn
1. Ist das nicht die Aufgabe eines fremden Hundes.
2. Wird sie das clevererweise genau auf diesen beziehen - die anderen werden dann trotzdem noch tyrannisiert.
3. Gassibekanntschaften gehören nicht wirklich in den Rangordnungsbereich (oder wie auch immer man das nennen möchte).
4. Der Rudelführer bestimmt, wer sich im Rudel aufhalten darf! (Das muss man bei unnötigem Stress nicht immer durchsetzten - aber dann geschickt lösen!)
Ich würde das ganz "hündisch" regeln: Splitten! Und dem eigenen Hund durch ein wenig aufdringliche Gesten klar machen (z.B. "groß" auf ihn zugehen bis er sich wegdreht und beschwichtigt usw.): "Lass das!"
Den Kontakt zu Artgenossen würde ich natürlich fördern, aber sie kann nicht einfach machen was sie will!
Ich hoffe, was ich ausdrücke wollte, war verständlich?!?
Viele Grüße
Corinna