Hallo liebe Yorkies,
Vielleicht kann mir hier jemand helfen oder einen guten Rat geben.
Meine Hündin (ca. 8 monate) hat seit knapp 4 Wochen eine Verletzung an der Hinterpfote. Wir dürfen seit dem nur ganz kurze Spaziergänge machen - am anfang war es sogar nur zum Geschäft machen - keine wilden Spiele usw. usw. Totales Schonprogramm also.
Leider waren und sind z.T. die Behandlungen beim TA schmerzhaft und unangenehm (Spritzen, Verbände usw.).
Ich bin da jetzt bestimmt dreimal die Woche gewesen - da kommt ganz schön was zusammen.
Nun mein Problem: sie hat ihre eigentlich sehr gute Bindung zu mir ziemlich verloren - klar ich schleppe sie immer zum TA, halte sie fest, wenn es Spritzen geben muss , kann mich nicht so mit ihr beschäftigen , wie sie es gewohnt ist...
Ich merke das daran, dass sie nicht mehr so freudig zu mir gelaufen kommt, und auch auf den wenigen kurzen Spaziergängen nicht mehr so gut hört oder nur sehr zögerlich. Zudem ist sie sehr misstrauisch gegenüber Fremden geworden und bellt sie häufig und ausdauernd an. Das war früher schon mal ein Problem ,wir hatten das aber mit viel Übung ganz gut in den Griff bekommen.Jetzt habe ich das Gefühl, dass ich wieder komplett von vorn anfangen muss.
Aber die meisten Sorgen macht mir einfach das fehlende Vertrauen - wie soll ich gescheit mit ihr arbeiten können, wenn das fehlt? Ich bin wirklich etwas verzweifelt und hab Angst, dass wir das nicht wieder hinkriegen. Weiß einfach nicht, wie ich mich jetzt richtig verhalten soll , um nicht noch mehr kaputt zu machen.Ich muss doch mit ihr zum TA fahren und allein will ich sie da auch nicht lassen.
Vielleicht weiß jemand von euch Rat oder hatte schonmal ein ähnliches Problem. Ich würde mich über jede Hilfe wirklich sehr freuen!
Ganz viele Grüße von einer verzweifelten
Simone
P.S. kann es vielleicht auch mit dem Alter (Pubertät) zusammen hängen?