Hallo!
Unsere Hündin ist normalerweise recht umgänglich und es gab auch nie Probleme beim Impfen. Doch seit ca. 2 Jahren verschlimmert sich die Angst vorm Tierarzt immer mehr. Wir müssen sie immer zuzweit festhalten. Sobald sich der Tierarzt nähert, bekommt sie die Panik.
Vor ca. 2 Monaten musste ich auch zum Tierarzt, weil sie Probleme mit den Ohren hatte. Ich fuhr extra noch in eine andere Praxis. Ich dachte, es liegt vielleicht am Tierarzt. Jamie wäre fast vor Angst gestorben. :-( Dann hat die Tierärztin ihr noch einen Beisskorb verpasst. Leider haben wir Jamie nie an einen Beisskorb gewöhnt, was sie noch ängstlicher machte. Das Problem ist dann auch noch, dass sie nicht gerade ein Leichtgewicht ist mit 34 kg. Ich hatte Gott sei Danke meine Schwester auch mitgenommen. Wir haben sie dann auf den Untersuchungstisch gesetzt und mussten sie zu zweit festhalten. Die TA stellte eine leichte Ohrentzündung fest, welche nach ihrer Meinung von Innen kommt durch eine Allergie. Sie hat mir Ohrtropfen mitgegeben. Die TA wollte ihr dann noch eine Belohnung geben, welches sie nur mit sehr guten zureden annahm. Und dass von einem der verfressensten Hunde, die ich kenne.
Das Problem ist, dass ich nun zur jährlichen Impfung muss. Es wundert mich, dass Jamie nicht bereits vor der Eingangstür zum TA halt macht. Nein sie geht noch schwanzwedelnd rein, aber wenn es dann heißt den Hund festhalten und der Tierarzt kommt mit der Spritze, hilft kein gutes Zureden mehr, dann bekommt sie Angst. Habt ihr irgendwelche Tipps für mich? Kann es sein, dass der Tierarzt beim Impfen mal was falsch gemacht hat? Das beste wäre, ich würde ihr die Spritze geben, aber ich denke, dass wird nicht möglich sein oder?
LG
Tina & Jamie