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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Ich wünsch mir ein Fell . . .
27. Mai 2003 11:15

Hi,
nur zum "okay" nicht abwarten: Da hat Deine Hündin einfach nicht gelernt, was von ihr erwartet wird (weil Du es ihr nicht beigebracht hast). Jetzt passiert, vorausgesetzt Du korrigierst IMMER, wenn sie eigenmöchtig aufsteht, schon was für sie negatives: Sie kann nicht aufstehen, auch wenn sie möchte. Wichtig ist wie immer ein schrittweises Steigern, d.h. erstmal zehn Sekunden, dann "Okay" und Belohnungsspiel/Futter, dann zwanzig, dann 40 etc. bis hin zu ner viertel Stunde oder länger. AUCH wenn sie Deiner Meinung nach das Kommando schon kann - sie kann vielleicht "Platz" als "Leg Dich hin", aber eben nicht "Platz" als "Leg Dich hin und bleib liegen, bis ich okay sage". Und letzteres mußt Du jetzt halt üben, wie auch ein ganz neues Kommando eingeübt werden muß. Im Klartext: Steht sie in den zehn Sekunden auf, sagst Du wieder (freundlich, aber bestimmt) "Platz" und beförderst sie notfalls körperlich wieder runter, falls sie das verträgt - besser wäre es, Korrektur per "erneutem Kommando" würde reichen. Vielleicht auch unterstützendes Handzeichen/Körperhaltung. Versucht sie öfters wieder aufzustehen ist das verlangte Zeitfenster noch zu lang für sie, dann wieder einen Schritt zurück (bei einem sehr wepsigen Hund können es anfangs auch nur 3 Sekunden sein...). Nach Deinem munteren und freudigen "Okay"! Toben (nach Abliegen) oder wenigstens Futter. Ist im allgemeinen nicht schwer zu etablieren, wenn Du es etwa zweimal täglich für fünf Minuten übst (Platz - Okay - Spiel - Platz - Okay - Spiel - andere Übung - und nochmal).

Lieben Gruß
josh

27. Mai 2003 11:22

Hey Conni,
typischer Denkfehler: Anfangs vom Hund zu verlangen, die Riesenablenkung "anderer spielender Hund" zu ignorieren und stattdessen zu Dir zu gehen ist gerade in der Pubertät ziemlich unmöglich. Hingehen und anleinen ist da schon besser. Falls sie dann Fangen spielen will, hast Du noch zuwenig geübt - in so einem Fall das Einfangen und Anleinen ohne Ablenkung üben und im konkreten Problemfall (spielender anderer Hund) halt weder Rufen, noch Hinterherrennen (die Erfahrung sollte sie möglichst nie machen), sondern Hinsetzen und Hund ignorieren, bis sie von alleine kommt oder so gelangweilt ist, daß Dein Ruf Aussicht auf Erfolg hat. Bei Dir dann Lob und Spiel (anders als beim Hingehen und Anleinen, da wird ignoriert). Hilfreich ist oft das Üben einer Notbremse für den Hund, also ein "Stop"-Kommando (Anleinen, mit ihr Stehenbleiben, dabei "Stop!" freundlich und auffordernd sagen, dann Belohnung, oft üben, an der Flexi/Schleppe weiteführen, Distanz und Ablenkung einbauen, irgendwann auch im angesicht anderer spielender Hunde möglich). Dann kannst Du später "Stop" rufen und dann den wartenden Hund anleinen gehen/abrufen (je nach Könnensstand. Anleinen ist leichter als abrufen).

Grüße
josh

27. Mai 2003 11:46

Hi!

: Meine Hündin ist jetzt 7 Monate alt und hört eigentlich sehr gut (selten dämlicher Ausspruch, ich weiß - aber mir fällt grad nix ein, womit ich es besser ausdrücken kann).

An diese Zeit kann ich mich auch noch gut erinnern *g*...

: Nun sagte unsere Hundetrainerin, ich sollte sehr konsequent auf die EInhaltung achten und sie ggf. immer wieder korrigieren. Das tu ich auch, nur sehe ich irgendwie keinen rechten Erfolg.

Das war bei mir ganz genauso. Wir waren - als meine Lütte 7 Monate alt war - schon in der Fortgeschrittenen-Gruppe (die "Action-Kommandos" hat sie nämlich gaaaanz schnell gelernt) und meine Kleine war (mit den "Ausdauer-Übungen"winking smiley einfach gänzlich überfordert. Versuchte ich letztendlich, ein Kommando das 27. Mal durchzusetzen, rollte sie sich auf den Rücken, was ihr vom Trainer auch noch als "Widersetzlichkeit" angekreidet wurde. Nachdem ich IDIOT (!) endlich rausgefunden habe, WARUM mein Hund ständig gähnt, sich die Schnauze leckt, am Boden schnüffelt und sich auf den Rücken rollt, habe ich die Hundeschule verlassen und alleine weitergeübt. Von einem guten Trainer erwarte ich, daß er erkennt, wie lange sich ein Hund konzentrieren kann *grmpf*. Aber verlaß Dich auf andere...

: Es ist ja für meine Hündin auch irgendwie nicht recht einzusehen, WARUM sie das okay abwarten sollte, schließlich passiert ja auch nichts negatives, wenn sie es nicht tut!? Bei Befolgen wird sie gelobt, ansonsten eben noch mal korrigiert, aber schlussendlich ja auch wieder gelobt, wenn's dann klappt - also was soll's (aus ihrer Sicht). Wie kann ich ihr das besser klarmachen?

Beobachte sie genau: Wie lange hält sie unter welcher Ablenkung durch, ohne Dir zu entgleiten? Gebe das Kommando zum Aufstehen kurz vorher ;-) und BELOHNE sie ohne Ende. Steht sie einfach so auf, ignoriere es (ggf. kannst Du noch demonstrativ ein "Ooooch, Schaaade!" hinzufügen und Dich ganz enttäuscht abwenden und die Wurst selber essen *g*), wenn Du merkst, daß sie abgelenkt oder unkonzentriert ist und versuche es später nochmal mit einem bessern Verstärker (clickerst Du?). Coache sie ein bißchen ("Jaaa, feiiin, noch ein biiiiißchen länger!"winking smiley Das Kommando zum Auflösen muß sie genauso lernen, wie das Kommando für die Übung an sich. Ich würde NICHT versuchen, so einen jungen Hund zu zwingen, etwas zu tun, ich möchte nie wieder meinen Hund mit eingekniffenem Schwanz neben mir am Boden schnüffeln sehen...

: Wenn's mir gelingt, ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, dass sie mich also ansieht, dann klappt es meist besser - nur wie fang ich das am besten an? Quietscheball, Pfeife usw. hab ich schon probiert - das funktionier ein oder zwei Mal gut, doch wenn sie dann das Geräusch kennt und weiß, was es ist, ist wieder anderes interessanter...

Was machst Du nach dem "Geräusch"? Nichts? Stehst da und machst ein ärgerliches Gesicht? Versuche doch mal (erstmal ohne Ablenkung durch andere Hunde), nach einem Pfiff o.ä. die "Hacken in´n Teer zu hauen" und um die nächste Ecke zu verschwinden. Bei meiner hat das dazu geführt, daß sie angesaust kam, wie der Blitz - ich war ihr dann doch noch etwas wichtiger, als ihre Hundekameraden *ggg*. Die Wiedersehensfreude war grenzenlos (natürlich auch von meiner Seite) ;-)!

: Schleppleine hab ich schon mal versucht, aber zum einen klappt es MIT Leine gut und zum anderen bin ich irgendwie zu blöd für so ein Teil - meine Hündin ist damit überall hängengeblieben, verheddert - absolut nervig...

Schleppleine habe ich auch ganz schnell in die Ecke geschmissen und mir eine 8m-Flexi mit Gurtband (nicht dieses fisselige Bändsel!) geholt. Eine nasse, sandige Schleppleine erzeugt bestimmt nicht weniger Zug am Halsband, als eine Flexi und man bleibt auch nirgendwo hängen.

: SO, und eins hab ich noch: sie ist so überaus kontaktfreundlich, dass sie nach Möglichkeit alle und jeden begrüßen oder doch zumindest im Vorbeigehen anschnuppern möchte - was natürlich auch wieder im Freilauf das eigentliche Problem ist, ansonsten halte ich sie eben zurück und sage nein oder "jetzt nicht".

Das hat sich bei meiner irgendwann von selbst gegeben. Bis dahin habe ich sie rangerufen (man muß dem Hund immer mit den Augen voraus sein!), ihr zur Not ein Leckerchen unter die Nase gehalten und es ihr gegeben, wenn die Passanten aus unserem Dunstkreis verschwunden waren. Wenn die Leute sie unbedingt streicheln wollten, habe ich DIE LEUTE auf sie zugehen lassen - sie mußte sich dabei hinsetzen. Hat ganz gut geklappt.

: Negativverstärkung sollte lt. Hundetrainerin das Zauberwort sein - also hab ich mit einem (ihr nicht bekannten) Freund geübt (er hat sie dann angebrüllt bzw. laut "geh weg" gerufen und sich weggedreht). Resultat: sie bezieht das nur auf ihn, ihn begrüßt sie jetzt gemäßigt... sonst alles wie gehabt.

Haha, da sieht man mal wieder, daß Hunde obermies sind, wenn es um´s Generalisieren geht ;-)

Grüßle und noch viel Spaß mit Deiner Lütten!

Silke

27. Mai 2003 12:39

Hallo Silke,

hey, deine Antwort liest sich sooooo schön - das wollte ich dir eigentlich nur schnell schreiben. Deine Tipps sind klasse, werde ich mir merken wenn es bei unserer Kleinen so weit ist....

Liebe Grüsse,

Jettie

27. Mai 2003 14:07

Hallo Silke,
danke erstmal für die guten Tipps!

:Nachdem ich IDIOT (!) endlich rausgefunden habe, WARUM mein Hund ständig gähnt, sich die Schnauze leckt, am Boden schnüffelt und sich auf den Rücken rollt, habe ich die Hundeschule verlassen und alleine weitergeübt. Von einem guten Trainer erwarte ich, daß er erkennt, wie lange sich ein Hund konzentrieren kann *grmpf*. Aber verlaß Dich auf andere...
:

Sind das alles Anzeichen dafür, dass sie sich nicht konzentrieren kann? Immer? Oder macht ein Hund sowas auch einfach "nur" aus Langeweile?
Sie macht es nämlich häufig, wenn ich z. B. unterwegs auf dem Spaziergang mal Bekannte (ohne Hund) treffe und mich eine Weile unterhalte - sie legt sich hin, gähnt, rollt sich oder "pflückt" irgendwas Grünes...
: Wenn's mir gelingt, ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, dass sie mich also ansieht, dann klappt es meist besser - nur wie fang ich das am besten an? Quietscheball, Pfeife usw. hab ich schon probiert - das funktionier ein oder zwei Mal gut, doch wenn sie dann das Geräusch kennt und weiß, was es ist, ist wieder anderes interessanter...
:
: Was machst Du nach dem "Geräusch"? Nichts? Stehst da und machst ein ärgerliches Gesicht? Versuche doch mal (erstmal ohne Ablenkung durch andere Hunde), nach einem Pfiff o.ä. die "Hacken in´n Teer zu hauen" und um die nächste Ecke zu verschwinden. Bei meiner hat das dazu geführt, daß sie angesaust kam, wie der Blitz - ich war ihr dann doch noch etwas wichtiger, als ihre Hundekameraden *ggg*. Die Wiedersehensfreude war grenzenlos (natürlich auch von meiner Seite) ;-)!
:

Tja, nach dem Geräusch - also, meist ruf ich dazu noch (besonders, wenn sie dann endlich schaut) und versuch sie munter herzulocken (was mir auch schon den Spruch eintrug, ich würde meinen Hund "ansäuseln" - mit einem "ordentlichen Kommando" würde sie sicher gehorsamer...)
Interessanter als ihre Pelzkameraden bin ich leider nicht - vielleicht später, danke schön für's Angebot (siehe auch die Überschrift des Ursprungspostings).

: Schleppleine habe ich auch ganz schnell in die Ecke geschmissen und mir eine 8m-Flexi mit Gurtband (nicht dieses fisselige Bändsel!) geholt. Eine nasse, sandige Schleppleine erzeugt bestimmt nicht weniger Zug am Halsband, als eine Flexi und man bleibt auch nirgendwo hängen.
:
Ja - das hab ich auch schon überlegt, nur bei unserer Hundetrainerin sind Flexileinen absolut verpönt - und irgendwie find ich sie auch blöd...aber praktisch wär's halt vielleicht doch.:

Das hat sich bei meiner irgendwann von selbst gegeben. Bis dahin habe ich sie rangerufen (man muß dem Hund immer mit den Augen voraus sein!), ihr zur Not ein Leckerchen unter die Nase gehalten und es ihr gegeben, wenn die Passanten aus unserem Dunstkreis verschwunden waren. Wenn die Leute sie unbedingt streicheln wollten, habe ich DIE LEUTE auf sie zugehen lassen - sie mußte sich dabei hinsetzen. Hat ganz gut geklappt.
:
So mache ich es jetzt eigentlich auch, soweit möglich. Dann hab ich ja noch Hoffnung, dass es mit zunehmendem Alter besser wird.

Danke schön & liebe Grüße,
Cornelia

PS: Auch recht vielen Dank den anderen, die mir geraten haben!

28. Mai 2003 08:56

Hi!

: Sind das alles Anzeichen dafür, dass sie sich nicht konzentrieren kann? Immer? Oder macht ein Hund sowas auch einfach "nur" aus Langeweile?

Hm... Also, bei den Reaktionen, die ein Hund zeigt, wenn er überfordert ist, handelt es sich um sogenannte Calming Signals. Diese Verhaltensweisen hängen eigentlich gar nicht so recht mit der tatsächlichen Situation zusammen - deshalb sind sie so schwer zu erkennen. Du kannst Dir das so vorstellen, als würdest Du Dich verlegen am Kopf kratzen, wenn Dich jemand mit einer Frage unter Druck setzt. In DIESEM Fall juckt es Dich aber nicht wirklich am Kopf - Du nutzt dieses Verhalten (meist) unbewußt als Übersprunghandlung, um Deiner Umwelt (die Deine körpersprachlichen Signale auch eher unbewußt aufnimmt) zu zeigen, daß Du gerade einen inneren Konflikt austrägst. Weglaufen kannst Du ja nicht, also machst Du was anderes, um den Druck loszuwerden.

Das muß aber nicht zwangsläufig immer so sein - Du kannst Dich natürlich auch mal am Kopf kratzen, weil´s Dich wirklich juckt ;-) Genauso kann Dein Hund sich mal auf den Rücken rollen, weil er´s eben gerade bequem findet. Es ist also wichtig, daß man seinen Hund beobachtet und überlegt, warum er dieses Verhalten zeigt: Muß Dein Hund wirklich gerade dann gähnen, wenn Du ihm einen Befehl gibst, oder ist es ein Calming Signal? Das Fatale ist, daß ein anderer HUND sofort erkennen würde, was Dein Hund ihm sagen will (und meistens sofort darauf reagiert, so er denn gut sozialisiert ist) - unsereins muß das erst lernen, und das ist wichtig, denn sonst stürzt man einen Hund in gewaltige Verwirrung, wenn man auf seine (für ihn vielleicht schon überdeutlichen) Signale nicht reagiert und ihn vielleicht noch straft. Auf diese Art enstehen wahrscheinlich mehr Beißunfälle, als man glaubt.

Kauf´Dir mal das Buch von Turid Rugas "Calming Signals" oder schau hier mal im Archiv - da findest Du auch schon ne Menge über diese Beschwichtigungsgesten.

: Sie macht es nämlich häufig, wenn ich z. B. unterwegs auf dem Spaziergang mal Bekannte (ohne Hund) treffe und mich eine Weile unterhalte - sie legt sich hin, gähnt, rollt sich oder "pflückt" irgendwas Grünes...

Können auch schon Übersprunghandlungen sein: Dein Hund langweilt sich und spult ein Verhalten ab, um sich abzulenken - so wie Du in einer langweiligen Besprechung eventuell an Deinen Fingernägeln herumpulst ;-)

: Tja, nach dem Geräusch - also, meist ruf ich dazu noch (besonders, wenn sie dann endlich schaut) und versuch sie munter herzulocken (was mir auch schon den Spruch eintrug, ich würde meinen Hund "ansäuseln" - mit einem "ordentlichen Kommando" würde sie sicher gehorsamer...)

Ja, is klar: Brüll sie an und sie wird Dich lieben *lol*..

: Interessanter als ihre Pelzkameraden bin ich leider nicht - vielleicht später, danke schön für's Angebot (siehe auch die Überschrift des Ursprungspostings).

Na, dann mach´ Dich noch interessanter! Lauf ggf. nicht nur weg, sondern "finde" ein Leckerchen am Boden. Oder einen Ball. Buddel mit Ihr zusammen danach. "Kämpfe" mit ihr um die gemachte Beute, wenn sie Zerrspiele mag. Du mußt das ja nicht gerade üben, wenn Dir 20 Leute zugucken ;-) Irgendwo hab ich mal gelesen, daß jemand sich hat zu Boden fallen lassen und der Hund kam wie der Blitz *g*. Ein anderer braucht nur so zu tun, als hätte er ein kleines Tier in der Hand. Naja, irgendwas wird Dir schon einfallen *g*.

: Ja - das hab ich auch schon überlegt, nur bei unserer Hundetrainerin sind Flexileinen absolut verpönt - und irgendwie find ich sie auch blöd...aber praktisch wär's halt vielleicht doch.:

Nimm halt die Flexileine beim Spazierengehen und die Schleppleine auf dem Platz ;-)

: So mache ich es jetzt eigentlich auch, soweit möglich. Dann hab ich ja noch Hoffnung, dass es mit zunehmendem Alter besser wird.

Klar! Oder wieviele erwachsene Hund kennst Du, die sowas noch machen? ;-) Die waren als Welpen garantiert auch neugieriger, als sie jetzt sind.

: Danke schön & liebe Grüße,
: Cornelia

Dito! Silke