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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Agression gegen Kinder
17. Juni 2003 07:48

Hatte den Link vergessen...

17. Juni 2003 08:00

Hallo Gabi,

nun ja, Schelte hast Du ja jetzt reichlich bekommen...

Ich kenne inzwischen mehrere Hovis, die Kindern gegenüber ein ähnliches Verhalten zeigen. Meiner Meinung nach resultiert das aus einem etwas unsicherem Wesen heraus gepaart mit einer Alphastellung im Rudel (= der Familie), für die der Hund typmäßig einfach nicht gebacken ist, und rassetypischen Eigenschaften (er ist nun mal "der Hofwart"winking smiley. Das könnte eine Ursache sein, muß aber nicht...

Ich würde den Hund erst mal einem Tierarzt vorstellen. Mit 7 Jahren kommt er in ein Alter, wo auch mal was nicht mehr so stimmen kann gesundheitlich. U.U. liegt eine HD, ED, Spondylose o.ä. vor und es haben sich dadurch Arthrosen gebildet, die ihm jetzt zu schaffen machen. Vielleicht gibt es Probleme mit der Prostata oder mit den Zähnen oder Ohren etc. Ein gründlicher Gesundheitscheck wäre das erste, was zu machen ist. Ein Hund, der sich nicht ganz wohlfühlt, neigt eher zu übermäßiger Aggression als einer, der fit ist.

Viele Grüße

Antje




17. Juni 2003 08:07

Hi josh.

Ganz ehrlich, ich weiß nicht wehr hier aggressiver ist:
du oder mein Hund...
Ich versuche alles für meinen Hund zu tun,
aber wenn ich wählen muß zwischen Kinder und Hund
dann wähle ich eindeutig die Kinder!!!!!!!!!!

Gabi


17. Juni 2003 08:27

:Liebe Gabi
ich kann dich sehr gut verstehen. Auch ich habe Kinder und Hunde und wenn durch meine Hunde Menschen gefährdet währen würde ich auch sofort Handeln und nicht warten bis ein Unglück geschieht. Wie schon gesagt, ein alter Hund mit einem nicht leicht zu nehmenden Problem einfach im Tierheim abgeben?? Würde ich niemals tun. Hundeschule ist sicher ein guter Vorschlag,aber in deinem Fall sehe ich das Problem, die Zeit.Es geling nicht von Heute auf Morgen einen Hund gut zu sozialisieren.Dennoch währe eine Abklärung,wo man schauen kann wie gefährlich die Situation wirklich ist,mein erster Schritt.
Ich glaube dir sofort, dass du deinen Hund liebst und ihn nicht einfach loswerden möchtest.
alles Gute
Julika

17. Juni 2003 08:23

Hi,

: aber seit wir Kinder haben reagiert er immer öfter so.

das würde mir zu denken geben und ich würde mal versuchen zu erforschen wie das Verhältnis Kind-Hund bei Euch in der Familie ist.
Eine Kastration wird nicht helfen, da Euer Problem nicht ein hormonelles sondern ein rudelbezogenes ist. Ich weiß ja nicht wie Deine Kinder mit Euerem Hund umgehen, denke aber, daß genau da der Hase im Pfeffer liegt.

lg
Kathi

17. Juni 2003 09:05

Hi Josh

Mit anderen Worten soll Gabi warten, bis er ein Kind gebissen hat? Ich bin ja dafür, dass man alles mögliche für seinen "besten Freund" macht, aber die Verletzung eines Kindes riskieren? Das Beste wäre wohl, wenn der Hund an jemanden ohne Kinder abgegeben werden könnte, denn ein solcher Hund stellt einen enormen Stress für eine Familie dar. Das dürfte aber bei einem älteren Hund mit diesen Voraussetzungen schwierig sein. Evt. könnte ein "Hundepsychologe" helfen, vielleicht rät der jedoch sogar dazu, ihn einzuschläfern. Es ist eine traurige Lösung, meiner Ansicht nach nicht die Schlechteste, weder für die Familie noch für den Hund (es sei denn, es kann ein gutes Plätzchen gefunden werden).

Gruss

Daniela B.