Bezug auf Teletak und Jagd :: Hundeerziehung + Soziales

Bezug auf Teletak und Jagd

von Pat1(YCH) am 24. Juni 2003 12:08



:
: Könnten wir daraus etwas lernen?
hei martin
das bleibt zu hoffen.allein mir fehlt der glaube.
gruss pat
:

von Lilo(YCH) am 24. Juni 2003 12:21

Hallo Alle

ich gestehe mein Hund trägt so ein Teil seit 5 Wochen.
Er widersteht einem flüchtenden Hasen, aber nicht Rehen.

Er ist gut erzogen, Ich war mit ihm schon sehr Erfolgreich
bei Hundesportlichen Aktivitäten.

er hat Auslauf genug,
täglich eine Stunde Fahrrad, Kong apportieren, bei warmen Wetter schwimmen wir übern See (ich mit Flossen), 3 mal die Woche jagdliches Training und und und

Ich musste es in den 5 Wochen auch toi toi toi nicht verwenden.
Ich kann aber mit dem Tig an Stellen gehen, wo Spuren sind und mit dieser starken Verleitung arbeiten, ansonsten würde ich mich das nicht trauen.

Beim letzten Reh, das wir getroffen haben, war er 10 Minuten weg,
Ich dachte schon, ich muesse ihm von der Straße abkratzen

:
: ganz einfach... natürlich der, der den drücker in der hand
: hat. und was ist, wenn der die situation falsch interpretiert?
: oder glaubt, sein hund wolle ihn verarschen?
:
: das teil ist nun endlich verboten. der einsatz illegal. gottseidank!
:


da ich erst vor zwei Jahren einen Hund verloren habe (Gift), bin ich nicht scharf drauf dieses schon wieder durchmachen zu müssen.

also los prügelt mich

grüße Lilo

von ThomasL(YCH) am 24. Juni 2003 12:32

: also los prügelt mich

nö, wozu?

lies bitte die artikel in den folgenden links einfach mal durch
und dann mach weiter wie bisher.... oder ändere was... sie sind
halt ganz interessant. da gehts um belohnung, bestrafung, wirkungen, etc.

/forum/archiv6/7/msg450788.html

/forum/archiv6/archiv4/7/msg310675.html

[groups.google.com]

[groups.google.com]

T.

von andreas(YCH) am 24. Juni 2003 12:46

Hallo Jens,

du triffst mit einigem, was du schreibst durchaus ins Schwarze.

Ich beschränke mich daher auf ein, zwei Anmerkungen.

grinning smileyas Tier muss die Erfahrung machen, dass bestimmtes Jagdverhalten Schmerzen verursacht, und somit uneffektiv ist.

Gegenfrage: kann es sich ein Tier, das zum eigenen Überleben Beute machen muss leisten, sich durch schmerzhafte Einwirkungen von der Jagd abhalten zu lassen.?

Dazu noch ein etwas anderes Beispiel, weil ich derlei Hunde habe: Rhodesian Ridgebacks wurden in afrika für die Jagd auf Großwild gezüchtet udn verwendet. Sie hatten Großkatzen zu stellen, zum umkreisen und an Ort und stelle zu halten, bis der Jäger dazu- udn zum Schuß kam. Ein Teil der Hunde wurde jeweils verletzt, ein Teil starb dabei. Dennoch haben sie die ihnen zugedachte Aufgabe ausgefüllt. Das wäre nicht möglich, wenn der Hund sich durch den jeweiligen Schmerz in seinem Jagdverhalten beeinflussen ließe.

: Ich selbst vertrete den Standpunkt, es durch kommunikative Bindung mit dem Hund im Vorfeld es gar nicht erst zu einer Jagd kommen zu lassen. Das ist aber bei einem Jagdhund natürlich unmöglich!

Nee, ist es nicht ... nur eben meist um einiges schwerer.

Viele Grüße,

andreas

von Lupo(YCH) am 24. Juni 2003 12:51


: und wer definiert, wann ausreichend (!) konditioniert ist?
: wer entscheidet, dass es gerade *jetzt* der versuch des
: hundes ist, sich gegen das kommando durchzusetzen?
:
: ganz einfach... natürlich der, der den drücker in der hand
: hat. und was ist, wenn der die situation falsch interpretiert?
: oder glaubt, sein hund wolle ihn verarschen?
:
: das teil ist nun endlich verboten. der einsatz illegal. gottseidank!
:
: T.

Und wer definiert das die Schleppleine lange genug dran war? Und wer definiert das eine Scheppleine "humaner" ist? Und wer definiert was ein Hund darf und was nicht? Der Mensch! Und im Falle meines Hundes - ich! Ich habe nicht erst seit einem halben einen Hund, ich kenne ihn mit Sicherheit besser als jeder andere und habe mich bereist intensiver mit Hundeausbildung und Verhalten auseinandergesetzt als viele andere! Entschuldige bitte, aber ich kann schon unterscheiden ob mein Hund einen einfachen Fehler gemacht hat oder sich gegen ein kommando durchsetzen will! Schließlich bin ich für meinen Hund verantwortlich, und diese Verantwortung nehme ich sehr ernst! Und wenn Du glaubst das Dein Hund dich hinterhältiger Weise verarschen wolle, dann solltest Du mal über Dein Verhältnis zum Hund nachdenken. Diese menschlichen Gemütszustände sind unseren liebsten Freunden glücklicherweise nicht möglich!

von Marita(YCH) am 24. Juni 2003 12:59

wen es interessiert ... eine interessante Ausführung zum Thema "Teletakt" mit Hintergrundinfos zum Jagdverhalten ... und zu möglichen Alternativen zum Teletakt:

www.hochheide.net/Hundewissen/teta.htm

Gruss
Marita

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