Urlaubstrennung-wie?

Hallo,
wir fliegen für drei Wochen weg nach Übersee und können
unseren Hund (1 1/2 j.) nicht mitnehmen.
Er bleibt in der Zeit bei Freunden von uns, die ihn auch kennen
und natürlich auch gern haben.
Mir ist jetzt schon ganz mulmig zumute, wenn ich dran denke daß
er uns (wir ihn auch, wir wissen aber daß wir wieder kommen)
vermissen und auch deswegen leiden würde.
Wie sollen wir uns am besten von ihm verabschieden, bei uns oder bei den Freunden?
Was können wir noch tun?
Sollen die zwischendurch bei uns schlafen (ist nur am Wocheende möglich)
Gibt es noch was, was wir beachten sollen?
Vielen Dank
und herzlichen Gruß
von Maja

Hallo

Ich habe oft Ferienhunde bei mir. Gute Erfahrungen habe ich folgend gemacht Den Hund schon ein paarmal vor dem Urlaub kurz, vielleicht für so 3-5 Stunden bei den Urlaubsleuten lassen, dann zurückkommen (auch hier kein grosses Aufheben drum machen, so tun als wäre es das normalste der Welt). Am besten wäre es, ihn schon mal über Nacht dortzulassen, dann ist nicht mehr alles sooo neu für ihn, und er kennt auch die Umgebung schon. Immer sein Körbchen oder Decke mitgeben (das hat seinen vertrauten Geruch) sowie sein Spielzeug.

Wenn die "Urlaubs-Leute" selbst einen Hund haben, ist der ganze Trennungsschmerz zur halbsowild, weil die Hunde meisst Riesenfreude haben, dass der Spielkumpane den ganzen Tag da ist. Aber auch sonst ist es mit dem Trennungsschmerz, der vielleicht die ersten zwei, drei Tage dasein wird, bald vorbei. Die Idee, ihn für Wochenenden bei Euch zu Hause übernachten zu lassen, finde ich alles andere als gut, da er in "seiner" Umgebung Euch erst recht vermissen würde.

Aber beim Abschied, egal ob Ihr Euch bei Euch zu Hause, oder an seinem Ferienplatz (was dann, wenn ihr ihn schon mal eine Nacht dortgelassen habt meiner Meinung nach besser ist) von ihm verabschiedet, auf keinen Fall eine grosse Abschiedsszene machen!! Der Hund spürt Eure emotionalen Wankungen, und wird unsicher. Auch wenn's schwerfällt, einfach so verabschieden, als wärt Ihr nur für ein paar Stunden weg.


Schöne Ferien wünscht Euch
Anett & Joya (die immer eine Höllenfreude an "ihren" Ferienhunden hat.

Hallöchen,
leider werde ich das Ende Januar auch vor mir haben. Zwar nur für eine Woche aber ich finde es jetzt schon schrecklich. Ich glaube jedoch unser Hund hätte keine große Freude am Skifahren. Naja meine Frage: ist es besser meine Freundin wohnt in der Zeit mit dem Hund bei mir oder er geht mit zu Ihr???
Gruß Melanie

Hi Melanie!
:Ich glaube jedoch unser Hund hätte keine große Freude am Skifahren.

Das denke ich auch )))

:Naja meine Frage: ist es besser meine Freundin wohnt in der Zeit mit dem Hund bei mir oder er geht mit zu Ihr???

Meiner Meinung nach ist es für den Hund einfacher, wenn Deine Freundin zu Dir zieht. Dann bleibt der Hund in seiner gewohnten Umgebung.
Das wird sicherlich einfacher werden, denn er muß sich dann nicht mit einer neuen Wohnung UND der Trennung zu Dir auseinandersetzen.
Wenn es also möglich ist, daß Deine Freundin in der Woche in Deiner Wohnung leben kann, solltet Ihr diese Alternative auf jeden Fall vorziehen.

Liebe Grüße
Nicky

:Hallöchen,
:leider werde ich das Ende Januar auch vor mir haben. Zwar nur für eine Woche aber ich finde es jetzt schon schrecklich. Ich glaube jedoch unser Hund hätte keine große Freude am Skifahren. Naja meine Frage: ist es besser meine Freundin wohnt in der Zeit mit dem Hund bei mir oder er geht mit zu Ihr???
:Gruß Melanie

Liebe Melanie

Ich nehm mal an, Dein Hund kennt Melanie?! Dann spielts keine grosse Rolle, wo. (Der Hund ist im Gegensatz zu Katzen wenig ortsbezogen) hauptsache er hat eine Bezugsperson, und da finde ich eine Freundin die beste Variante. (habe heute auch gerade von Freunden 2 Ferienhunde bei mir, jetzt tollen 3 wie irr durch die Wohnung!)

Schon jetzt viel Spass beim skifahre¨n!

Gruss Anett & Joya

Hallo Anett!

ann spielts keine grosse Rolle, wo (Der Hund ist im Gegensatz zu Katzen wenig ortsbezogen) hauptsache er hat eine Bezugsperson,
Das sehe ich aber ganz anders! Natürlich sind Hunde "ortsbezogen". Vielleicht nicht alle gleich viel, aber ich bin mir sicher, daß ein Hund ganz genau weiß wo er zu Hause ist und wo nicht.
Deshalb denke ich, daß es NICHT egal ist, wo der Hund sich aufhält. Zu Hause fühlt sich der Hund einfach am sichersten und geborgensten ( zumindestens ist das bei meinem Hund so und auch bei allen, die ich so kenne.)
Sicherlich ist die Bezugsperson auch ein wichtiger Punkt. Und gerade deshalb wäre es für den Hund doch das allerbeste, wenn er MIT der Bezugeperson in "seiner" Wohnung auf das Urlaubsende von Herrchen und Frauchen warten kann.


Gruß, Nicky