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Total meschugge nach Schwimmen

geschrieben von Simone(YCH) 
Total meschugge nach Schwimmen
24. Juni 2003 20:07


Hallo Yorkies!

Mein Hund ist 10 Monate alt und hat vor ca. einem Monat richtig Schwimmen gelernt. Sie war schon vorher immer begeistert am Planschen, aber jetzt schwimmt sie richtig. Sie ist auch kaum zu halten wenn sie Wasser sieht und apportiert wahnsinnig gerne aus dem Wasser. Leider ist es nur so, dass sie nach dem Schwimmen total aufgekratzt ist. Sie ist ein Hütehund und sowieso sehr bellfreudig. Aber nach dem Schwimmen ist sie nicht mehr still zu kriegen. Sie kläfft in einem fort, springt dabei schnappend an den Kleidern hoch, fängt wie wild an im Dreck zu buddeln, beisst in die Leine kläfft und schnappt wieder... ich ignoriere sie dann immer so gut wie möglich. Nur manchmal geht es einfach nicht. Ich war vor kurzem mit ihr an einem Baggersee. Die Leute haben schon genervte Kommentare abgegeben, einer ist sogar gegangen deswegen. Ich habe dann versucht sie durch im Kreis laufen und beruhigend auf sie einreden zu beruhigen, hat auch nicht geklappt. Das Schwimmen ist für sie anscheinend so aufregend, dass es enorm viel Adrenalin freisetzt, obwohl sie im letzten Monat fast täglich im Wasser war.
Was würdet ihr tun?? Wie bring ich sie wieder runter??

Grüße, Simone

25. Juni 2003 10:02

confused smileyie kläfft in einem fort, springt dabei schnappend an den Kleidern hoch, fängt wie wild an im Dreck zu buddeln, beisst in die Leine kläfft und schnappt wieder...

Hi Simone,

ich verbuche das bei meiner Bearded Collie Hündin unter Lebensfreude.

:ich ignoriere sie dann immer so gut wie möglich.
Das ist schon mal gut!

grinning smileyie Leute haben schon genervte Kommentare abgegeben, einer ist sogar gegangen deswegen.

Wir gehen abends mit den Hunden schwimmen. Das ist unstressiger. Ist halt hier in D so, dass die meisten Leute der Meinung sind, dass Kinder und Hunde am besten unauffällig und ruhig sein sollten.

Gruß Eva


25. Juni 2003 15:50

Hallo, Simone!
Ein paar Infos darüber, was Du tust, vorher, hinterher und während der Hund schwimmt, würden einen guten Ratschlag erleichtern. So würde ich Dir mal den Versuch raten, Deinen Hund mal ausserhalb des Wassers zu lassen, während Du selbst schwimmen gehst. Vielleicht ist es ein angehendes Autoritätsproblem. Dein Hund "denkt" vielleicht, er wäre Dir darin voraus, dass er ins Wasser darf, Du nicht. Oder er zuerst, und Du darfst folgen. Er holt das Stöckchen, seine Aufgabe ist es, nicht Deine. Dann nimmt der Hund an, er sei besser als Du, was ihn über Dich erhebt. Das könnte aber für einen so jungen Hund zu stressig sein. Seinen Rang sähe er vielleicht viel lieber ganz unten? Schliesslich ist er noch klein und unerfahren.
Wie gesagt, ich kann das Szenario drumherum nur vermuten. Aber sollte es zutreffen, probiers mal aus. Ansonsten schreibst Du mir halt mehr.
Gruss Jens

26. Juni 2003 20:57

hallo simone,

hat meiner auch begonnen damals. ich habe jeweils beim ersten bellen alles fallen lassen (falls ich was interessantes in den händen hatte), das spiel wortlos und ruhig abgebrochen und bin davon spaziert bis wieder ruhig war. doch das war erst im anfangsstadium und nun bellt er bei mir beim spielen gar nicht mehr, bei anderen leuten noch manchmal. den spass hat er trotzdem noch enorm.

grüsse